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Erlebnisreicher Tag für 180 KBA-Mitarbeiterkinder

Unter fachkundiger Anleitung einer KBA-Auszubildenden werden an einer Biegemaschine in der Werkberufsschule die benötigten Einzelteile für kleine „Blumenboys“ bearbeitet.

Samstag 21. November 2009 - Bereits zum zweiten Mal hatte der Würzburger Druckmaschinenhersteller Koenig & Bauer (KBA) zusammen mit dem Bündnis für Familie und Arbeit am schulfreien Buß- und Bettag zum Mitarbeiter-Kinder-Tag eingeladen. Mit dieser Aktion will KBA seine Mitarbeiter bei der Vereinbarung von Familie und Beruf unterstützen. Dass dafür großer Bedarf besteht, sieht man an der hohen Nachfrage. 180 Mitarbeiterkinder im Alter zwischen sechs und 14 Jahren wurden auch in diesem Jahr in verschiedenen Gruppen im Würzburger Stammwerk von 8:00 Uhr bis 15:30 Uhr von KBA-Mitarbeitern intensiv betreut. Die Kinder aus dem nahen Zweigwerk Trennfeld wurden mit einem Shuttlebus zum Hauptsitz gebracht.

Der diesjährige Kinder- und Jugendtag bei KBA stand unter dem Motto „Erste Hilfe und Hautschutz“. In einem zweistündigen Kurs lernten die Kinder die Grundlagen der Ersten Hilfe kennen. „Wer kennt die fünf ‚Ws’ oder die drei ‚As’?“ So oder so ähnlich begannen die werksinternen Betriebssanitäter ihre Einführung in die Erste Hilfe. Dabei lernten die interessierten Jungen und Mädchen auch, welche Informationen bei einem Notruf weitergegeben werden sollen: wo, was, wie, welche, warten. Anschließend durften sie eigenständig Verbände anlegen und die stabile Seitenlage üben. Bei Experimenten zum Thema Hautschutz erfuhren sie, wie wichtig es ist, die Haut ausreichend vor Sonneneinstrahlung oder schädlichen Stoffen zu schützen.

Während des restlichen Tages wurde das abwechslungsreiche Programm auf die altersspezifischen Interessen der 6- bis 14-Jährigen zugeschnitten. So durften die Kleinsten Papier marmorieren, Sandkarten gestalten und, worüber sich vor allem die Jungs gefreut haben, Fußball spielen. Die etwas Größeren konnten Schatzkästchen basteln, jonglieren oder mit Konstruktionsmaterial mannshohe Türme bauen. Für die Großen stand ein Werktisch bereit, an dem sie Fliesen zerschlagen durften, um Fliesenmosaike zu gestalten. Zusätzlich waren alle Standorte, an denen die Kinder betreut wurden, mit Großspielgeräten wie z. B. Fingerskateboardrampen, Riesenmurmelbahn oder mit einer transportablen Minigolfanlage ausgestattet.

Die Jugendlichen ab 13 Jahren konnten auch in diesem Jahr wieder in der Werkberufsschule in die Welt der gewerblichen Ausbildung hineinschnuppern und dort unter anderem Löten oder Metall biegen.

Mit strahlenden Augen nahmen alle Kinder und Jugendliche ihre gebastelten Bilder oder Werkstücke mit nach Hause. Manche taten sich schwer, sich zu entscheiden, was das Schönste an diesem Tag war und verabschiedeten sich mit einem „Tschüss, bis nächstes Jahr“ von den Betreuern.

www.kba.com
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