Die Branche am Montag!

Aus den Unternehmen

Neue Scanlösung Heidelberg Newcolor 5000 erweitert Leistungsspektrum der Linoscans

Donnerstag 21. September 2000 - Professioneller Qualitätsstandard wird auch für PC-Desktop-Bereich erreicht - Farb- und Workflow-Know-How per Mausklick.

Die professionelle Qualität der Linoscan-Familie wird nun auch für PC-Anwender möglich. Mit Newcolor 5000 präsentiert die Heidelberger Druckmaschinen AG eine neue, eigenständige Scanlösung für Desktop-Scanner, deren gebotene Qualität in diesem Markt bisher nicht erreichbar war.
„Mit dem neuen Interface, einem intelligenten Assistentenkonzept, optimierten Rechenalgorithmen und integriertem Farbmanagement eröffnet Newcolor 5000 dem PC-Markt endlich auch die Möglichkeiten des professionellen Repro-Bereichs. Und weil Newcolor 5000 eine eigenständige Applikation ist, bleibt der Anwender unabhängig von zum Teil problematischen Twain-Modulen“, ist Ute Kleinschirkes, Produktmanagerin für Newcolor 5000 und die Linoscan-Familie, von der neuen Software überzeugt. Kreativ-Agenturen, kleinere Repro-Betriebe sowie alle Anwender mit professionellem Anspruch finden mit Newcolor 5000 die optimale Lösung für ihre Bedürfnisse.

ICC von A bis Z
Professionelles Farbmanagement ist die Voraussetzung für einen hochwertigen Workflow. Newcolor 5000 basiert daher vollständig auf dem ICC-Standard (International Color Consortium) und arbeitet bis zur Übergabe in weitere Applikationen im geräteunabhängigen LAB-Farbraum. Erst dadurch wird eine WYSIWYG-Darstellung (What-You-See-Is-What-You-Get) am Monitor möglich. Verbindliche Softproofs, selbst in der CMYK-Darstellung, sind mit Newcolor 5000 kein Problem mehr. Bereits integrierte ICC-Profile von gängigen Filmtypen sowie die mit der Scanopen-Option erzeugbaren individuellen Scanner-Profile garantieren ein verbindliches Arbeiten mit Farbe.
Zusätzlich sind Demoversionen der Coloropen-Tools mit in die Lösung integriert, die durch optional erhältliche Keycodes freischaltbar sind.

Repro Know-How und Assistenz per Knopfdruck
Basierend auf der High-End Lösung Newcolor 7000, die auf der drupa im Mai erfolgreich vorgestellt wurde, macht Newcolor 5000 das Repro Wissen von Heidelberg praktisch auf Knopfdruck verfügbar. Die übersichtlich gestaltete Bedienoberfläche erschließt sich durch ihren logischen Aufbau auch dem weniger erfahrenen Anwender einfach und schnell. Umfangreiche Help-Funktionen und eingeblendete Tooltips machen den ersten Scanerfolg zum Kinderspiel. Aber auch der erfahrene Nutzer kann durch individuelle Einstellungen die Software seinen Bedürfnissen anpassen.
Newcolor 5000 bietet optimierte Schärfe- und Rotationsfunktionen in der Qualität von High-End Lösungen. Dabei wird der Anwender von komfortablen Assistenten unterstützt, die mittels präziser Einstellungen automatisch zum optimalen Ergebnis führen. Der Color Assistant – schon in der preisgekrönten Scansoftware Linocolor aus dem Macintosh-Bereich ein wesentlicher Erfolgsfaktor – analysiert jeden Scan, setzt Bildlicht und Bildtiefen, korrigiert Farbstiche und schlägt Gradation sowie Buntheitsverlauf vor. Der Threshold Assistant erkennt bei Strichscans automatisch die jeweilige Schwarz-Weiß-Grenze für eine optimale Darstellung. Alle Einstellungen können natürlich auch manuell angepaßt werden.
Bewährte und leistungstarke Korrekturmöglichkeiten in LCH ermöglichen es dem Operator, die gescannten Bilder so zu bearbeiten, wie er die Farben sieht: als Helligkeit (Light), Buntheit (Chroma) und Farbton (Hue).

Multitasking vereinfacht den Workflow
In Newcolor 5000 laufen wie in der High-End Version alle Funktionen parallel ab. Multitasking und Multiprozessing ermöglichen einen flüssigen und effektiven Workflow. Mit der Freeze-View Technologie ist ein permanenter Vergleich zwischen den gemachten Korrekturen und dem Original darstellbar, was umständliche Arbeit mit zusätzlichen Fenstern unnötig macht. Über einen frei verschiebbaren Bildteiler kann in jedem Bildbereich die Wirkung der Korrektur unter WYSIWYG-Bedingungen kontrolliert werden. Gleichzeitig läuft im Hintergrund schon der nächste Scan – Leerlauf und Wartezeiten gehören damit der Vergangenheit an. Jede Steigerung der Rechnerleistung wirkt sich damit unmittelbar auf die Workflow-Performance aus.
Newcolor 5000 wird ab November verfügbar sein und benötigt einen PC mit Pentium III Prozessor mit mindestens 400 MHz, 128 MB RAM und läuft unter Windows 98 SE sowie NT 4. Empfohlen werden mind. 8 GB Festplattenspeicher. In der ersten Version ist Newcolor 5000 zusammen mit dem Linoscan 1400, dem Linoscan 1450 mit FireWire (nur Windows 98 SE), sowie dem Linoscan 2200 erhältlich. Die Anbindung an den Saphir Ultra 2 ist als Update möglich.

www.heidelberg.com
Zurück zur Übersicht
Anzeige:
Die aktuelle Ausgabe!
Die Branche am Montag!