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Minolta-Druckergeschäft künftig unter QMS-Verantwortung

Freitag 10. März 2000 - Minolta und QMS werden zum 1. April 2000 ihre europäische Geschäftstätigkeit zusammenführen. Dies gaben beide Unternehmen Ende Februar auf der CeBIT bekannt.

Nachdem Minolta schon vor längerer Zeit die Mehrheitsbeteiligung an dem amerikanischen Druckerhersteller erworben hatte, wurde nun die Gesamtverantwortung für das Minolta-Druckergeschäft auf die QMS-Organisation übertragen. Damit wird für alle wesentlichen europaweiten Vertriebsfunktionen der europäische Hauptsitz von QMS in Utrecht, Niederlande, zuständig sein.

Durch das erweiterte Druckerangebot haben Minolta-Kunden unter anderem jetzt die Auswahl zwischen Ausgabegeräten, die 10 bis 40 Schwarzweiß- und 3 bis 6 Farbseiten pro Minute drucken. Mit der Transaktion haben beide Unternehmen ihr europäisches Vertriebsnetz erweitert, außerdem können die Kunden in Kürze auf das europäische Service- und Kundendienstnetz von Minolta zurückgreifen. Minolta plant innerhalb der nächsten zwei Jahre auch ein europaweites logistisches Netzwerk, das auf einem Zentrallager in Bremen basieren soll.

Gleichzeitig mit der Erweiterung seiner Druckergeschäfte hat Minolta seine Unternehmensstruktur von einer nationalen, nach Ländern unterteilten, auf eine einzige europaweite Struktur umgestellt. Die europäische Muttergesellschaft mit dem Namen Minolta Europe GmbH hat ihren Geschäftssitz in Langenhagen und ist jetzt Hauptsitz aller drei Geschäftsbereiche: Business Equipment Operations, Photo und Radiometric Instruments Operation. Mit diesem Schritt will sich Minolta auf die europäische Einheitswährung vorbereiten.

www.minolta.de
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