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Umweltlexikon neu überarbeitet

Dienstag 12. September 2000 - Der Bundesverband Druck und Medien (bvdm) hat in Zusammenarbeit mit der Heidelberger Druckmaschinen AG eine Neufassung des Lexikons „Umweltschutz in der Druckindustrie von A bis Z“ herausgebracht.

Auf 72 Seiten erläutern die Herausgeber Dr. Werner Hahn und Carsten Wilkesmann die wichtigsten Fachbegriffe aus dem Bereich Umwelt speziell für die grafische Branche. Mit dem Werk will der bvdm die immer komplexer werdenden gesetzlichen Vorgaben zum Umweltschutz transparenter machen. Das Lexikon unterstreicht zudem die Wichtigkeit eines sinnvollen Einsatzes von Ressourcen sowie der Reduktion von Umweltbelastungen auf Seiten der Unternehmen.

In kurzer und informativer Form findet der Leser das Wichtigste zum Thema Abfallbilanz/-wirtschaftskonzept, Energieliberalisierung oder Produktlinienanalyse. Behandelt werden aber auch Stichworte wie Mehrwegputzlappen, Fugitive und gefaßte Emissionen sowie Umweltverträglichkeitsprüfung. Auch Begriffe wie Mutagenität, Trichlorethylen und Umkehrosmose sind im Lexikon zu finden. Praktisch ist eine Tabelle mit Abkürzungen, die sich am Ende der Broschüre befindet. Darin erfährt der Leser beispielsweise die Kurzbezeichnung für Polychlorierte Biphenyle, adsorbierbare organische Halogenverbindungen oder integrated polution control. Ein Verzeichnis mit zahlreichen Literaturhinweisen sowie eine Liste mit den Adressen der einzelnen Druckverbände runden das Lexikon ab.

Umweltschutz in der Druckindustrie von A bis Z, Bundesverband Druck und Medien, Herausgeber: Carsten Wilkesmann, Dr. Werner Hahn, 72 Seiten, Artikelnummer: 87009, Bezug: Verbände der Druckindustrie.