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MAN Roland: starker Start ins neue Geschäftsjahr
Montag 30. Oktober 2000 - Die MAN Roland Druckmaschinen AG meldet für das erste Quartal ihres neuen Geschäftsjahrs einen Auftragseingang von 616 Mio., was einer Steigerung um 34 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht.
Der Umsatz nahm um 31 Prozent auf 395 Mio. Euro zu. Laut Gerd Finkbeiner, Vorstandsvorsitzender von MAN Roland, entspricht diese positive Geschäftsentwicklung voll unseren Planungen. Finkbeiner weiter: Wir sind ausgesprochen zuversichtlich, die im September veröffentlichten Unternehmensziele zu erreichen. Im Mittelpunkt unserer Wachstumsstrategie steht dabei das gerade erfolgreich gestartete neue Geschäftsfeld Digitaldruck.
Für das laufende Rumpfgeschäftsjahr (Juli bis Dezember 2000) erwartet MAN Roland im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum weiter steigende Auftragseingangs- und Umsatzzahlen. Beim Umsatz ist ein Anstieg um rund 13 Prozent auf 900 Mio. Euro geplant. Dabei soll vor allem das neue Geschäftsfeld Digitaldruck überproportional wachsen. Laut Finkbeiner wird es innerhalb von zwei Jahren ein Geschäftsvolumen von 100 Mio. Euro einnehmen und anschließend jährliche Steigerungsraten im deutlich zweistelligen Bereich ausweisen. MAN Roland hat sich außerdem zum Ziel gesetzt, das Volumen im Geschäftsbereich Handel und Dienstleistungen bis 2002 auf 500 Mio. Euro zu steigern. Die gesetzten Zwischenziele konnten wir im Berichtszeitraum noch übertreffen, so Finkbeiner.
Im gesamten Geschäftsjahr 1999/2000 konnte MAN Roland bei Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis zweistellige Zuwachsraten realisieren. Der Auftragseingang wuchs um 17 Prozent auf 2,09 Mrd. Euro, der Umsatz übertraf mit 1,85 Mrd. Euro den Vorjahreswert um 10 Prozent. Der Auftragsbestand erhöhte sich um 25 Prozent auf über 1,25 Mrd. Euro. Damit sind alle Produktionsstandorte bis weit ins Jahr 2001 ausgelastet. Das Ergebnis vor Steuern stieg um 15 Prozent auf 79 Mio. Euro; die Umsatzrendite verbesserte sich auf 4,3 Prozent, die Rendite auf das eingesetzte Kapital auf überdurchschnittliche 19,1 Prozent.