LFP - Large-Format-Printing
Mehr Komfort beim großformatigen Scannen und Kopieren
Freitag 12. Januar 2001 - Das Aachener Softwarehaus hat die neuen 4.0-Versionen seiner Farbkopiersoftware Colorado, Colorado Pro der bisherige Produktname Columbus wurde aus markenrechtlichen Gründen geändert sowie Alaska vorgestellt.
Diese bieten die Möglichkeit, einen direkten Zugang zu den Internet-Servern des Unternehmens herzustellen, um Informationen über aktuelle Veränderungen und Weiterentwicklungen abzufragen und Optionen oder Updates direkt herunterzuladen. Ein neues Komprimierungsverfahren erlaubt es zudem, großformatige Scanjobs direkt aus dem geöffneten Programm heraus an eine E-Mail-Adresse zu versenden. Eine typische Datei wird dabei von ursprünglich 150 MB auf weniger als 1 MB reduziert.
Im Release 4.0 finden sich auch die Treiber für die neuen HP-DesignJets der 5000er, 800er und 500er Serie sowie für die Epson-Drucker 9500 und 7500. Aus dem aktuellen Programm des US-amerikanischen Scannerherstellers Vidar werden ebenfalls zusätzliche Scanner unterstützt, die den Einsatz der SCP-Software für ein noch breiteres Anwendungsspektrum nutzbar machen. Der Vidar Surveyor beispielsweise läßt sich dank seiner hohen Genauigkeit von 0,05 Prozent auch in Geodäsie und Kartografie einsetzen. Mit dem Latitude wird ein Scanner unterstützt, der eine Arbeitsbreite von 132 cm bereitstellt und selbst solche Vorlagen verarbeitet, die auf Karton, Kunststoff- oder Holzplatten aufgezogen wurden (bis 12 mm Stärke). Und auch der Vidar Designer wird unterstützt, der für Graphic-Arts-Anwendungen entwickelt wurde und eine optische Auflösung von 600 dpi bereitstellt.
Weitere Neuerungen in den neuen Softwareversionen sind: ein einfacherer Zugang zu Rip- und Scan-to-File-Funktionen mit Hilfe von Programmknöpfen, ein komfortableres Setup mit Kalibrations- und Konfigurationsassistenten sowie eine im Vergleich zur Vorgängerversion bis zu 20fache Beschleunigung des Editors im Farbmodus. Außerdem lassen sich mittels Paßwort und USB-e-Token Benutzerrechte festlegen, so daß der Zugang zu einzelnen Programm-Komponenten und -Funktionen auf bestimmte Personen beschränkt werden kann. Die Version 4.0 ist unter Windows ME einsetzbar und erlaubt es erstmals auch, Daten aus dem Archiv erneut zu bearbeiten, um zum Beispiel nachträglich Ausschnitte festzulegen. Schließlich ist es mit dem neuen Release auch möglich, in der Rip-Funktion zur Ausgabe von Fremddateien dort vorhandene ICC-Profile zu erkennen und entsprechend zu berücksichtigen.