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Workflow

In die Röhre geschaut

Dienstag 06. Februar 2001 - Der 21-Zoll-Bildschirm „Reference Calibrator V MK II“ von Barco wird ab sofort mit neuer Bildschirmtechnologie ausgeliefert.

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Durch den Einsatz der Hitachi-Flatscreen-Röhrentechnik konnte die Lichtdurchlässigkeit der Lochmaske laut Hersteller von 51 auf 43 Prozent gesenkt werden. Der geringe Lochabstand von 0,26 mm und die reflexionsfreie Bildröhre sorgen dabei für ein schärferes Kontrastverhältnis.

Das Modell bietet eine Auflösung von 1.844 x 1.300 Pixeln und Bildwiederholraten von bis zu 160 Hz. Spezielle Add-ons sorgen nach Angaben des Herstellers für eine zuverlässige Farbwiedergabe während der gesamten Einsatzzeit. So wird jeder Bildschirm bereits im Rahmen des Fertigungsprozesses individuell eingemessen. Die Meßresultate beinhalten den individuellen Charakter der jeweiligen Bildröhre und werden anschließend als ICC- beziehungsweise als ICM-kompatibles Farbprofil auf einem Rom-Chip direkt in der Monitorelektronik abgespeichert.

Für den Fall, daß standort- oder workflowbedingt eine Neueinmessung erforderlich wird, ist der Reference Calibrator mit einer speziellen Meßsonde ausgerüstet. Dieses Instrument ist speziell auf die jeweilige Bildröhre ausgerichtet und zeichnet sich vor allem durch eine hohe Empfindlichkeit für dunkle Farbbereiche aus. Der Bildschirm läuft unter Windows 98/2000/ME und Macintosh. Neben dem standardmäßigen BNC-Videoeingang verfügt der Reference Calibrator V MK II über eine RS-232-Schnittstelle sowie einen integrierten USB-Hub. Er kostet rund 12.000 Mark inklusive Mehrwertsteuer. Barco gewährt zwei Jahre Garantie und einen 24-Stunden-Vor-Ort-Austausch-Service. Optional ist das Gerät auch im Bundle mit der „light box“ von Quatographic, einem Lichtpult für Auf- und Durchsichtvorlagen, erhältlich. Der Aufpreis hierfür beträgt 2.100 Mark inklusive Mehrwertsteuer.

www.quatographic.de
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