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Offsetdruck

Neue Version von Heidelbergs PPF-Schnittstelle

Montag 18. Juni 2001 - Die Heidelberger Druckmaschinen AG hat ihr PrepressInterface in der neuen Version 3.0 auf den Markt gebracht.

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Die Schnittstelle auf Basis des PPF-Standards (Print Production Format) der CIP4-Gruppe (ehemals CIP3) wurde um wesentliche Inhalte erweitert. So kann PrepressInterface 3.0 jetzt auch die Position der Autoregistermarken an Druckmaschinen mit CP2000 Center und AutoRegister sowie die Farbreferenzwerte für ImageControl übertragen. Außerdem verfügt es über eine individuell konfigurierbare Ausgabe-Schnittstelle zum Maschinenleitstand CP2000 Center, zum Qualitätsmeßsystem ImageControl und zur Weiterverarbeitung.

Seit der Markteinführung von PrepressInterface vor vier Jahren konnte die Software laut Heidelberg über 1.300 mal installiert werden. Als Grund für den Erfolg sieht der Hersteller die offene Schnittstellenarchitektur auf PPF-Standard, die beispielsweise die Anbindung von Vorstufensystemen unterschiedlicher Hersteller erlaubt, aber auch die Datenübertragung an Finishing-Geräte. So können Compucut von Polar-Mohr und das Compufold von Heidelberg direkt mit Voreinstelldaten aus PrepressInterface versorgt werden. Wie das Unternehmen mitteilte, soll zukünftig das Job Definition Format als Standard-Schnittstelle eingesetzt werden so daß ein durchgängiger Printmedia-Workflow möglich wird.

www.heidelberg.com
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