Workflow
Heidelberg auf der IPEX 2002: Digital und integriert
Donnerstag 13. Dezember 2001 - Unter dem Motto "Your connection in the world of print media" wird Heidelberg auf der IPEX zeigen, wie Medien-Dienstleister und Drucker ihre Prozesse integrieren können.
Auf der im nächsten Jahr wichtigsten Druckfachmesse, die vom 9. bis zum 17. April 2002 in Birmingham stattfindet, auf über 5.000 qm in der Halle 8 und in Teilen der Halle 7, präsentiert die Heidelberger Druckmaschinen AG fünf Lösungen für unterschiedliche Marktsegmente wie Industrial Print, Digitaler Druck, Commercial Print, Commercial Web und Postpress. Schwerpunkte liegen in der Integration und in den digitalen Drucklösungen.
Prinect schafft Transparenz im Drucksaal
„Es ist wichtig, den Gesamtprozess zu standardisieren und das bei offenen Schnittstellen. Für einen durchgängigen Workflow gehören dazu auch die vor- und nachgelagerten Schritte wie Vorstufe und Weiterverarbeitung,“ betont Dr. Klaus Spiegel, verantwortlicher Heidelbergvorstand für Bogenoffset. Hier bietet das Unternehmen mit Prinect seinen Kunden modulare Workflow-Komponenten über die gesamte Wertschöpfungskette an. Herzstück des IPEX-Messestandes ist daher das Integrationscenter mit Prinect, bei dem alle Fäden der verschiedenen Prozesse auf dem Stand zusammenlaufen. Die Integration geschieht auf zwei Ebenen: zum einen auf der Produktionsebene, wo beispielweise Daten aus der Vorstufe bis zur Schneidemaschine durchgeschleust werden und diese steuern. Zum anderen, und das ist neu – auf der betriebswirtschaftlichen Ebene. Heidelberg zeigt dazu sein neues Management Information System (MIS) Prinance, eine professionelle Kalkulations- und Auftragsabwicklungssoftware für die Druckindustrie. Zur IPEX wird das Unternehmen ein neues Prinect-Modul vorstellen, das die Qualitätskontrolle unterstützt. Weiterhin demonstriert Heidelberg das neue, modulare Dienstleistungsangebot Print Color Management, das eine maximale Farbsicherheit und effektive Produktivität von der Vorstufe bis zum Druck gewährleistet. Zur IPEX präsentiert Heidelberg mit der Prosetter-Familie seine neue Generation von CtP-Rekordern mit violetter Lasertechnologie. Die gezeigten Plattenformate 74 und 102 sind ideal auf die Druckmaschinen von Heidelberg abgestimmt. Angesteuert wird der Prosetter über MetaDimension 2.6, das einen kostengünstigen Einstieg in den PDF gestützten Workflow ermöglicht.
Vollständiges Portfolio im Digitaldruckbereich
Für den Anspruch, der größte Anbieter für professionelle Digital-Print-Solutions zu werden, ist Heidelberg gut gerüstet. Die Besucher erleben Live-Demonstrationen auf der Farbdigitaldruckmaschine NexPress und können sich so von deren Vielseitigkeit überzeugen. Gedruckt wird mit variablen Daten auf verschiedenen Papiersorten und in unterschiedlichen Formaten bis maximal DIN A3. Print on Demand im Schwarzweiß-Bereich demonstriert die Digimaster 9110. Mit 110 DIN A4-Seiten pro Minute zählt dieses System zu den Hochleistungsdruckern. Farbige Kleinauflagen produzieren auch die Direct Imaging Maschinen Quickmaster DI 46 Pro und Speedmaster 74 DI. Die Quickmaster DI Pro ist seit Herbst 2001 auf dem Markt und stellt den nächsten Schritt im professionellen Direct Imaging dar.
Services und Dienstleistungen
Gemeinsam mit der englischen National Training Organisation (NTO) informiert die Print Media Academy, welche Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten es für die Beschäftigten der grafischen Industrie gibt. Die Print Media Academy der Heidelberger Druckmaschinen ist ein Zentrum für Kommunikation, Qualifizierung und Wissen, das über ein Netzwerk an den verschiedenen Heidelberg-Standorten verfügt.
Ein Umweltcenter vermittelt wichtige Informationen und berät die Kunden und Interessenten. Darüber hinaus erhalten die Besucher einen Überblick, welche Verbrauchsmaterialien von Heidelberg vertrieben werden.
Used Equipment in Halle 5, U5 – 141
Die Sparte Gebrauchtmaschinen der Heidelberger Druckmaschinen (Heidelberg) bietet der grafischen Industrie eine weitere Lösung. Mit dem Slogan „die beste Alternative zu einer neuen Heidelberg-Maschine ist eine gebrauchte Heidelberg-Maschine“ informiert Heidelberg Used Equipment über sein Angebot. Als Originalhersteller bietet das Unternehmen eine ZISMO!-Qualität an. ZISMO! steht für Zero Impressions Since Manufacturer’s Overhaul, also null Drucke nach der Überholung durch den Hersteller. Die Kunden erhalten eine getestete Qualität mit Prüfsiegel und können sich darauf verlassen, dass die Druckmaschine oder die Geräte nach einem weltweit geltenden Standard überholt werden. Heidelberg betätigt sich seit der IPEX 1998 im weltweiten Gebrauchtmaschinen-Verkauf. Heute ist der Lösungsanbieter für die gesamte grafische Industrie die Nummer eins bei neuen Maschinen und Lösungen wie auch bei den Gebrauchtmaschinen.