Die Branche am Montag!

Inkjet & Digitaldruck

Flexibilität für Etiketten in Kleinserien

Angela Nawrot (links) und Nicole Fischer (rechts), Geschäftsführerinnen von Firma EKS-Label, mit dem SPGPrints DSI

Dienstag 15. Juli 2014 - EKS-Label investiert in UV-Inkjet-Digitaldrucksystem SPGPrints DSI

Der Etikettenhersteller EKS-Label GmbH, mit Sitz in Kirchlengern, Nordrhein-Westfalen, hat in ein acht-farbiges UV-Inkjet-Digitaldrucksystem DSI (Digital System Integration) aus dem Hause SPGPrints, investiert. Grund für die Investition war die steigende  Nachfrage nach Haftetiketten in Kleinserien.
Eine Spitzengeschwindigkeit von 35 m/min verbindet das 330-mm-Single-Pass-System, eine eigens für EKS-Label zusammengestellte 8-farbige DSI-Variante, mit einem erweiterten Farbraum in CMYK plus Orange und Violett (darstellbar sind 90 % der für das menschliche Auge wahrnehmbaren Farben), digitaler Grundierung und opakem Weiß. Im Zusammenspiel mit Esko Automation Software, mit der sich mehrere Aufträge gleichzeitig steuern lassen, und Weiterverarbeitungssystemen von AB Graphic, entsteht ein automatisierter, produktivitätssteigernder Workflow von A bis Z.
 
Mit dem DSI können Produktionsläufe  zwischen 100 und 3000 laufenden Metern ausgeübt werden. Somit kann sich EKS-Label auf große Buchdruck- und Offsetdruck-Aufträge fokussieren.
 
Vielfältige Raffinessen positionieren das SPGPrints DSI klar im Spitzensegment: LED-Pinning zwischen den einzelnen Farbstationen beispielsweise, sorgt für einen hochpräzisen, konstanten Farbauftrag bei rasantem Durchsatz, während eine Kühlwalze die Arbeit mit wärmeempfindlichen Folien wie PP, PE oder PET erleichtert. Hinzu kommt die digitale Grundierung, mit der EKS-Label material- und zeitsparend spektakuläre Prägeeffekte erzielt: Behandelt wird ausschließlich der Bildbereich, eine Vorbeschichtung erübrigt sich.
 
Speziell zugeschnitten auf das DSI, das mit Druckköpfen von Xaar arbeitet, sind die von SPGPrints rezeptierten Hochglanz-UV-Tinten. Lichtechtheit nach BWS-7 verbinden sie mit einer ausgezeichneten Kratz- und Chemikalienbeständigkeit. Mit einer optischen Dichte von 93 % kann das opake Weiß aufwarten – beste Voraussetzungen, um auch im begehrten „No-Label Look“ alle Register zu ziehen.
 
„Vom Durchsatz über Tinten und Farbraum, bis hin zur Software – das SPGPrints DSI lässt bei uns keine Wünsche offen“, so Nicole Fischer, Geschäftsführerin von EKS-Label. „Produktiv und wirtschaftlich können wir uns damit auf neue Nachfragetrends einstellen.“
 
SPGPrints ist seit November 2013 der neue Name für Stork Prints.
 

www.spgprints.com
Zurück zur Übersicht
Die aktuelle Ausgabe!
Die Branche am Montag!