Inkjet & Digitaldruck
Eltern möchten mehr Bücher und Papier in den Schulen
Freitag 29. November 2024 - Eine von Epson europaweit durchgeführte Umfrage unter Lehrern:innen und Erziehungsberechtigten zeigt, dass sich 54 Prozent der Eltern und 67 Prozent des Lehrpersonals in Deutschland eine stärkere Verwendung von gedruckten Arbeitsblättern und Schulbüchern in den Klassenzimmern wünschen. Unter den befragten Eltern in Spanien und Polen ist dieses Anliegen mit 74 Prozent bzw. 70 Prozent sogar noch dringlicher. In der großen Mehrzahl der Schulen fehlt es der Umfrage zufolge an geeigneten Drucksystemen.
Mehr als die Hälfte der Eltern (53 Prozent) sind der Meinung, dass gedrucktes Material im Klassenzimmer die Lesefähigkeit der Kinder verbessere. Nur 10 Prozent befürchten, dass herkömmliche gedruckte Materialien die Schüler:innen ablenken und die Aufmerksamkeit beeinträchtigen. Diese Ergebnisse bestätigen die Resultate einer älteren Umfrage von Epson, in der knapp zwei Drittel der Eltern vermuteten, dass ihre Kinder bei der Interaktion mit physischen Objekten besser lernen würden als mit einer rein digitalen Präsentation des Lehrmaterials.
Eine Untersuchung von Psycholog:innen am Teachers College der Columbia University unterstützt diese Einschätzung. Sie zeigt, dass es vorteilhaft für das Memorieren von Lernstoff ist, einen Text von einem Blatt Papier anstatt von einem Bildschirm zu lesen. Texte auf dem Bildschirm wurden von den Probanden:innen in dieser Studie oft nur oberflächlich gelesen.
Aber wo drucken?
Leider beklagt in derselben Studie eine Mehrheit der Lehrkräfte, dass es Schulen an modernen Drucksystemen fehlt, um papierbasiertes Arbeitsmaterial für den Unterricht auszudrucken. 65 Prozent der befragten Lehrkräfte in Deutschland befinden, dass der Zugang zu einem Drucker in der Schule unerlässlich für einen effizienten Unterricht sei. Allerdings gaben nur 14 Prozent an, dass von den Klassenzimmern aus leicht erreichbar auch ein Drucker verfügbar sei. Sofern das Gerät voll funktionsfähig ist, nutzt es dann aber auch eine große Mehrheit dieser Lehrkräfte regelmäßig. Von den anderen verwenden 19 Prozent ihren privaten Drucker zu Hause, um Unterrichtsmaterialien zu produzieren.
Ein ähnliches Bild zeigt sich in der Epson Umfrage auch bei den Eltern in Deutschland. Hier gibt ein Fünftel der Befragten an, dass sie daheim regelmäßig Hausaufgaben und Lernmaterialien selbst ausdrucken, da die Schule das geforderte Material nicht bereitstelle.
Niklas Wauschkuhn, Head of Channel & Consumer Sales der Epson Deutschland GmbH, erklärt: „Wir sehen, dass sich Eltern und Lehrkräfte in einem Punkt einig sind: Es braucht mehr Bücher und Arbeitsblätter in Papierform in den Schulen, um die Schülerinnen und Schüler beim Lernen zu unterstützen. Aus den Ergebnissen der verschiedenen Studien wissen wir, dass gedruckte Texte die Kreativität und das Verständnis der Kinder in einer Weise fördern, wie es digitale Texte nicht vermögen. Deshalb werden Drucker vor Ort in den Schulen benötigt, die aber oft nicht vorhanden sind. Unsere Umfrage hat zudem ergeben, dass Lehrkräfte und Eltern in dieser Situation häufig ihre eigenen, privaten Geräte nutzen, um das für die Schule nötige Material herzustellen.“
Epson hat mit seinen EcoTank Druckern kompakte, einfach zu bedienende Geräte entwickelt, die sich hervorragend für den Einsatz in Schulen eignen. Jedes Modell enthält ab Werk Tinte für bis zu drei Jahre, wodurch sich bis zu 90 Prozent der Kosten einsparen lassen. Da diese Drucker mit großen, nachfüllbaren Tintentanks anstelle von Patronen arbeiten, entfällt auch der Aufwand häufiger Patronenwechsel.