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Digitales Rasterproof-System für hohe Proofaufkommen

Mittwoch 21. Juli 1999 - Imation bringt jetzt unter dem Namen Imation Matchprint Laser-Proof die neue digitale Version seiner Matchprint Proof-Technologie auf den Markt, die sich laut Hersteller optimal in CTP-Umgebungen einbinden läßt.

Das Matchprint Rasterproof-System eignet sich nach Angaben Imations für hohe Proofaufkommen und ist verfügbar für den Presstek PEARLhdp, den Creo Proofsetter Spectrum und für den Heidelberg/Creo Trendsetter Spectrum.Matchprint Laser-Proof basiert auf einer Infrarot-Thermaltechnologie für die Bildübertragung und einem neuentwickelten Pigment-Farbsystem für das Trägermaterial. Für die europäische Farbskala nutzt Matchprint Laser-Proof die gleichen Farbpigmente wie das analoge Matchprint. Als Ergebnis erhält man digitale Raster-Proofs mit punktgenauer Wiedergabe der Bildelemente. In vielen Anwendungen reicht es aus, Daten einmal zu ripppen und dann zu proofen oder direkt auf die Druckplatte zu belichten.

Imations neues System umfaßt Software und Trägermaterial für das Proofing. Das Material für Matchprint Laser-Proof gibt es für die Druckformate DIN A4, A3 und A2. Das System PEARLhdp bietet als A3-Modell eine Prooffläche von 50,8 x 74 cm auf einem 58,4 x 76,2 cm großen Bogen. Der Creo Proofsetter Spectrum und der Heidelberg/Creo Trendsetter Spectrum sind als A3- und A2-Modelle erhältlich und proofen auf Bögengrößen von 76,2 x 101,6 cm. Per A2-Proof ist mit durchschnittlichen Kosten von etwa 81 Euro zu rechnen.

In den USA erfreut sich das Matchprint Laser-Proof-Verfahren laut Imation kurz nach Markteinführung einer großen Akzeptanz und wird bereits von mehr als 100 Unternehmen eingesetzt.

www.Imation.com
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