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Offensive im Farbdruckerbereich

Dienstag 21. Dezember 1999 - Oki leitet eine Offensive im Farbdruckerbereich ein: Zur CeBIT 2000 Ende Februar will das Unternehmen sich neu positionieren als Hersteller von High-End-Farbseitendruckern, die mit der Oki-eigenen LED-Technologie arbeiten.

Der schnelle Vierfarbdrucker Okipage 8c wurde jetzt zum Okipage 8c Plus weiterentwickelt, der dank des neuen Risc-Prozessors nun über eine Taktfrequenz von 200 MHz verfügt. Gegenüber dem Vorgängermodell ist der Datendurchsatz laut Oki deshalb beinahe doppelt so hoch. Der Okipage 8c Plus druckt 8 Seiten pro Minute vierfarbig aus, im Foliendruck sind es 5 Folien pro Minute. Mit einer Druckauflösung von 600 dpi und über 16 Millionen darstellbaren Farben sowie 256 Graustufen erstellt der Okipage 8c Plus fotorealistische Ausdrucke sowohl in Farbe als auch monochrom. Serienmäßig ist das System ausgestattet mit PostScript Level 3 und PCL 5c, außerdem verfügt der Okipage 8c Plus über einen 32-MB-Speicher, der sich auf 144 MB erweitern läßt. Die Papierkassette für 500 Blatt und eine weitere Universalzuführung für 100 Blatt sind Standard, optional gibt`s eine Papierkassette für 1.100 Blatt. Der Okipage 8c Plus verarbeitet problemlos Druckmaterialien bis zu 200 Gramm pro qm. Die Kapazität der Tonerkassetten hat Oki gegenüber dem Okipage 8c auf rund 3000 Seiten erhöht und damit fast verdoppelt. Den Vierfarbdrucker gibt es auch als Netzwerkvariante 8c Plus/n.

Die hohe Geschwindigkeit des Drucksystems erklärt der Hersteller mit der Single Pass Colour Technology: Vier LED-Druckwerke sind in einem Gehäuse untergebracht und bedrucken das Material, anders als bei herkömmlichen Farbdruckern, in einem Durchgang mit den vier Druckfarben. Dabei belichten feststehende Leuchtdiodenzeilen die Bildtrommel direkt zeilenweise, statt mit aufwendiger Spiegeloptik wie beim Laserdruck.