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Heidelberg wird seine Computer-to-Plate und Workflow-Lösungen unter eigenem Namen vermarkten

Freitag 07. April 2000 - Das Joint Venture zwischen der Heidelberger Druckmaschinen AG und dem kanadischen Unternehmen Creo wird in eine andere Form der Geschäftsbeziehung umgewandelt.

Creo hat das Joint Venture am 5. April für beendet erklärt. Heidelberg hat unbenommen davon weiterhin das Recht, Trendsetter und Prinergy an seine Kunden zu verkaufen und wird zudem den vollen Service gewährleisten.

In Zukunft wird Heidelberg Computer-to-Plate (CtP) und Workflow-Lösungen unter seinem eigenen Namen verkaufen. Die hohe Qualität der Serviceleistungen bleibt für alle Kunden, Produkte und für alle Anwendungen bestehen. Bernhard Schreier, Vorstandsvorsitzender von Heidelberg, erklärt: „Heidelberg ist die treibende Kraft gewesen, um CtP für viele seiner Kunden erfolgreich zu machen. Wir werden unser Angebot im CtP-Bereich nun – unter unserem eigenem Namen und mit unserem eigenen Design – auf alle Marktsegmente ausweiten.“

Heidelberg hat zusätzlich zum bisherigen Portfolio eine neue Platt-form für Computer-to-Film- und CtP-Lösungen entwickelt. Als einen ersten Schritt kündigte das Unternehmen Ende März eine neue Produktfamilie im Bereich Filmbelichter an. Diese wird als technologische Plattform für die Weiterentwicklung von Filmbelichtern und Plattenbelichtern dienen, die in erster Linie für das mittlere und untere Anwendungssegment geeignet sind.

www.heidelberg.com
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