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Deutsche A.B.Dick-Niederlassung beantragt Insolvenz

Donnerstag 13. April 2000 - Die deutsche Vertretung des US-Druckmaschinenherstellers A.B.Dick, die Eschborner A.B.Dick GmbH, hat Insolvenz beantragt.

Kunden und Lieferanten wurde Anfang April mitgeteilt: „Die Insolvenzverwaltung ist aufgrund ihrer Überprüfung zu dem Schluß gekommen, daß eine Fortführung sicher und sogar die Sanierung des Unternehmens wahrscheinlich ist. Der Geschäftsbetrieb wird daher in unverändertem Umfang weiter geführt“. Die Geschäftspartner wurden dahingehend informiert, daß basierend auf der aktuellen Liquiditätslage notwendige Bestellungen ausgeführt werden können. Der vorläufige Insolvenzverwalter, Rechtsanwalt Stefan Rieger vom Büro Dr. Bernsau, garantiere für den sicheren Ausgleich der neuen Forderungen. Damit wird ein geregelter Geschäftsbetrieb aufrechterhalten.

Der geschäftsführende Gesellschafter Norbert Rocker gab unterdessen seine, schon seit mehreren Monaten feststehende Entscheidung bekannt, aus der A.B.Dick-Geschäftsführung auszuscheiden und innerhalb der IT-Branche eine neue Aufgabe zu übernehmen. Die neue Geschäftsleitung ist bereits berufen. Sie besteht aus Hans-Jürgen Gebhardt, der für den operativen Bereich von Vertrieb und Technik zuständig ist, Hans Schweitzer für den Bereich Marketing und Logistik, sowie Norbert Schulz für Finanzen und interne Abwicklung.

www.abdick.de
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