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GretagMacbeth Ink Formulation V4.0

Donnerstag 29. Juni 2000 - Mit der Einführung von GretagMacbeth Ink Formulation Version 4.0 an der Drupa, können Farbhersteller und Drucker ihre Farben wesentlich schneller und einfacher als je zuvor rezeptieren.

Dieser neueste Release schliesst eine intuitive Benutzeroberfläche, Netzwerk Datenbank, Benutzerverwaltung und Internet Kommunikation mit ein. Alle an der Druckfarben-herstellungskette beteiligten Personen können Farbdaten effektiver und gemeinsam nutzen und somit den Rezeptberechnungsprozess beschleunigen.

Das mathematische Modell liefert genaueste Ergebnisse auch für hohe Anforderungen wie zum Beispiel: Druckfarben für Wellpappe, Metall-Deko, Folien und andere Verpackungsmaterialien die im Offset, Flexo, Gravur oder dem Siebdruckprozess gedruckt werden. Zusätzlich erlauben die industriespezifischen Terminologien und der modulare Aufbau der Software dem Benutzer die Erstellung eines Systems, dass auf seine Anwendungen oder speziellen Anforderungen massgeschneidert ist.
Aus bekannten Basisfarben berechnet die Ink Formulation Software V4.0 ein exaktes Rezept. Die Farbe wird zuerst mit einem Spektralfotometer gemessen. Ist das Rezept erst einmal berechnet, kann der Benutzer das Ergebnis über flexible graphische Anzeigen bewerten und kontrollieren. Rezepte können für die Deckkraft, welche vor allem bei Anwendungen mit hoher Opazität, absorbierenden Substraten und bei der Benutzung von konzentrierten Farben von grosser Wichtigkeit ist, optimiert werden.

Die rasche Wiederverwendung von Restfarben in neuen Rezepten ist ein sehr wichtiger Bestandteil der Software. Mit dem GretagMacbeth Ink Formulation System kann die Restfarbe für jeden passenden Nachfolgejob mitbenutzt werden und wirkt sich daher reduzierend auf den Lagerbestand sowie kosteneinsparend auf die Entsorgung aus. Durch optimale Nutzung der zur Verfügung stehenden Farben resultieren weitere Einsparungen, da weniger Basisfarben als bei manuellen Mischvorgängen benötigt werden.
Durch die neue E-Rezept Funktion kann der Prozess der Rezeptierung, Mischung, Kontrolle und Farbgenehmigung über das Internet erreicht werden, was wiederum neue Möglichkeiten für den Rezeptierungsprozess eröffnet. Drucker können die gewünschte Farbe, Opazität, Substrate, Lichtbeständigkeit und andere Anforderungen per E-Mail an den „Rezeptierer“ senden, der dann die Mixtur erstellt. Ein bereits getestetes Rezept wird dann an den Drucker zum Mischen zurückgesendet.

www.gretagmacbeth.com
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