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X-Rite 520 Spektraldensitometer

Dienstag 25. Juli 2000 - Das neue X-Rite 520 Spektraldensitometer entspricht als erstes Gerät den Anforderungen und Konzepten neuer Standards für die Farb- und Prozeßkontrolle im Vierfarbdruck.

Das 520 bietet dem Drucker zum Preis eines üblichen Densitometers erheblich mehr an Produktionssicherheit im Vierfarbdruck. Zusätzlich zu den erforderlichen Densitometerfunktionen für die Prozesskontrolle verfügt das neue 520 auch über grundlegende farbmetrische Messfunktionen wie CIE L*a*b* und DE*. Für den Vergleich von Proof zu Fortdruck oder die Kontrolle von Übereinanderdrucken und der Graubalance steht damit ein erheblich sichereres und genaueres Werkzeug zur Verfügung, als dies bei einem gewöhnlichen Densitometer der Fall ist. Dieser Nutzen für Offsetdruckereien wird durch die zugrundeliegende spektrale Messtechnologie ermöglicht.

Verschiedene internationale Industrie-Organisationen wie die FOGRA und Ugra, als auch führende Unternehmen empfehlen für die Kontrolle von Proofs und Fortdrucken zusätzlich zur densitometrischen Messungen den Einsatz der Farbmetrik.

Das neue X-Rite 520 Spektraldensitometer kostet DM 5.950,00 zzgl. MwSt.. Es verfügt über alle einzigartigen Optionen der anderen Spektraldensitometer der 500-Serie, wie z.B. wechselbaren Messblenden von 1,6mm bis 6mm, und die wechselbaren Polarisationsfilter. Durch die spektrale Messung verfügt das X-Rite 520 Spektraldensitometer über eine weit überdurchschnittliche Geräteübereinstimmung und Messgenauigkeit.


Dr. Friedrich Dolezalek von der FOGRA:
„FOGRA beglückwünscht X-Rite zur Entwicklung eines neuen Kombinations-Messgeräts, das dem Benutzer gerade jene Funktionen und Messroutinen zur Verfügung stellt, die international als erforderlich aber auch als ausreichend für die grafische Industrie angesehen werden. Das Farbabstimmen wie auch die Prozesskontrolle im Allgemeinen muss nicht unnötig kompliziert sein, wenn den Empfehlungen der internationalen Normen ISO 13656 und DIN ISO 13655 gefolgt wird. Hier sind insbesondere die Gerätehersteller angesprochen; X-Rite hat gehandelt. In der Vergangenheit wurde verschiedentlich versucht, Farbanpassungen mit Hilfe der Densitometrie zu realisieren, die man besser der Farbmessung überlassen hätte. Längstens seitdem beide Messmethoden in demselben Messgerät zur Verfügung stehen, sind Densitometer-Funktionen wie „Farbtonfehler“, „Verschwärzlichung“ usw. gänzlich überflüssig. Auch bei der Farbmessung ist zu beobachten, dass Praktiker oft vor der Vielzahl einzustellender Parameter kapitulieren. Das neue X-Rite-Konzept bringt hier Klarheit und befreit von unnötigem Ballast.“

www.x-rite.de
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