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SER integriert LuraDocument in SERpersonalBrain

Donnerstag 07. Dezember 2000 - Die SER Systems AG, Hersteller des neuen Knowledge Management Tools SERpersonalBrain, bringt ein innovatives Bundling-Paket auf den Markt.

Zum Paket gehören neben einem Farbscanner und SERpersonalBrain, einem Programm zur Suche und Klassifizierung von Wissensbeständen auf Windows basierenden Arbeitsplätzen, auch LuraDocument, die Software zur effizienten Komprimierung von Farbdokumenten der Berliner LuraTech GmbH.

Mit einem Arbeitsplatzscanner können Anwender ihre gesamte persönliche Papierkorrespondenz einfach einscannen, auch in Farbe. Als Scansoftware kommt LuraDocument(R) Capture zum Einsatz. Über das SERpersonalBrain-Scann-Interface übernimmt LuraDocument Capture die Steuerung des gesamten Scan-Vorgangs des Scanners, die nachfolgende Komprimierung und Speicherung der eingescannten Farbdokumente im LuraDocument-Format (LDF) sowie deren spätere Verwaltung. Mehrere Seiten werden dabei zu einem Multipage-Dokument zusammengefasst. Danach liest die SERpersonalBrain-Software diese LDF-Dateien, analysiert die Dokumente über OCR und klassifiziert sie inhaltlich nach den Vorgaben des Anwenders. Dieses Bundling bedeutet für den Anwender eine vorzügliche Synergie in der Dokumenten-Farbverarbeitung: Dokumente in Farbe, über OCR-Analyse perfekt wissens-basiert verwaltet.

Die Zusammenarbeit zwischen SER, einem führenden Unternehmen im Bereich Dokument, Prozess und Knowledge Management, und der LuraTech GmbH, Hersteller der LuraDocument-Technologie, führt weit über das Bundling hinaus. Durch die Voll-Implementierung von LuraDocument in SERpersonalBrain können ab sofort LDF-Dateien standardmässig einem wissensbasierten Dokumenten Management zugeführt werden. Der Bedarf dafür wächst mit der Verarbeitung von Farbdokumenten in DMS und Farbscanning.

Herausforderung Farbarchivierung

Farbdokumente sind aussagekräftiger, übersichtlicher und attraktiver als reine Schwarz/Weiss-Dokumente. Ein erheblicher Nachteil im digitalen Format zeigte sich bisher jedoch in der umfangreichen Dateigrösse: so benötigt ein DIN A4-grosses Dokument, das mit 300 dpi gescannt wurde, einen Speicherplatz von rund 25 MByte – viel zu viel für netzwerk-basierte Anwendungen oder den Einsatz im Internet. Mit der LuraDocument-Technologie lassen sich die Dokumente jedoch so komprimieren, dass sie bei exzellenter visueller Qualität mit oft deutlich weniger als 100 KByte gespeichert werden können, also nicht einmal einem halben Prozent der ursprünglichen Dateigrösse. Dies gelingt LuraDocument durch die getrennte Verarbeitung der Bild- und Textbereiche, die typischerweise in einem gescannten Dokument vorhanden sind. Im Vergleich zu anderen Verfahren bietet LuraDocument eine deutlich bessere visuelle Qualität der komprimierten Dokumente. Texte bleiben auch bei hohen Kompressionsraten lesbar, die Farbigkeit der Dokumente bleibt erhalten. Durch die geringen Dateigrössen komprimierter Dokumente sowie die Unterstützung von WWW-Browsern ist LuraDocument besonders für den Einsatz in intranet-basierten Systemen bzw. dem Internet geeignet.

www.luratech.com
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