Offsetdruck
Open House: KBA Genius 52 im Mittelpunkt
Donnerstag 01. August 2002 - Mehr als 100 Kleinformatdrucker nutzten am 19. und 20. Juli die Gelegenheit, um im Rahmen einer Open House-Veranstaltung beim Metronic AG die neue KBA Genius 52 im A3+-Format näher kennen zu lernen.
Mehr als 100 Kleinformatdrucker aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und einigen Ländern Osteuropas nutzten am 19. und 20. Juli die Gelegenheit, um im Rahmen einer Open House-Veranstaltung beim KBA-Partner Metronic AG in Veitshöchheim bei Würzburg die zur IPEX 2002 erstmals gezeigte neue KBA Genius 52 im A3+-Format in Theorie und Praxis näher kennen zu lernen.
Die kompakte Lösung für den flexiblen Kleinauflagendruck
Bei seiner technischer Präsentation der Genius 52 stellte Andreas Bachmann aus dem KBA-Marketing auch erste Wirtschaftlichkeitsrechnungen zur KBA Genius 52 im Vergleich zu am Markt etablierten konventionellen und Digital-Bogenoffsetmaschinen bzw. tonerbasierten Digitaldrucksystemen im A3-Format auf der Basis einer UGRA-Vergleichsrechnung vor. Diese bescheinigen der Genius 52 gerade auch bei kleineren Auflagen zwischen 200 und 2.000 Exemplaren im A3-Format (beidseitig vierfarbig bedruckt) deutliche wirtschaftliche Vorteile bei den Kosten pro Bogen. Dabei werden die höheren Plattenkosten im wasserlosen Offset durch Einsparungen aufgrund deutlich kürzerer Rüstzeiten und die im Vergleich zu bekannten konventionellen Bogenoffsetmaschinen auf wenige Bogen minimierte Makulatur überkompensiert. Dies führt u. a. auch dazu, dass mit der Genius 52 bei einer angenommenen durchschnittlichen Auflagenhöhe von 200 bis deutlich über 2.000 Exemplare wesentlich mehr Bogen, sprich deutlich mehr Aufträge pro Jahr, produziert werden können als mit formatgleichen Digitaldruck-, DI- und konventionellen Maschinen.
Die Aussagen zur Wirtschaftlichkeit wurden bei den Praxisdemonstrationen bestätigt. Die Zeiten für den Auftragswechsel inklusive automatischem Plattenwechsel und Gummituchwaschen bei den gedruckten, zum Teil qualitativ recht anspruchsvollen fünffarbigen Moti-ven im A3-Überformat lagen bei ca. fünf Minuten. Innerhalb von etwa 40 Minuten wurden fünf verschiedene Aufträge produziert, wobei die Anlaufmakulatur bis zum ersten verkaufbaren Exemplar fünf bis acht Bogen betrug.
