Die Branche am Montag!

Offsetdruck

Wassergekühlte Peripheriegeräte für Speedmaster SM 52

Montag 16. September 2002 - Ab sofort bietet die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) für die Speemaster SM 52 wassergekühlte Kombinationsgeräte vom Typ CombiStar Compact an.

Anzeige:

Diese können an bestehende Rückkühlsysteme der Druckerei angeschlossen werden. Reservekapazität für den Anschluss eines weiteren Kombigerätes ist bei diesen bereits installierten Anlagen in der Regel ausreichend vorhanden.
Wassergekühlte Peripheriegeräte bringen viele Vorteile mit sich. Die Abwärme der Druckmaschine wird im Vergleich zu einer Luftkühlung wesentlich effizienter abgeführt, der Drucksaal erwärmt sich weniger stark, das Produktionsklima stabilisiert sich. Da Wasser eine vierfach höhere Wärmekapazität und eine tausendfach höhere Dichte als Luft hat, können mit der Wasserkühlung leistungsfähige Maschinen auch in kleinen Räumen installiert werden. Schließlich reduziert die Wasserkühlung die Luftumwälzung, die Zu- und Abluftproblematik wird eliminiert.
Auch für kleine Druckereien kann sich die Installation einer Wasserkühlung rechnen. Denn die Betriebskosten der Wasserkühlung sind verglichen mit einer Klimaanlage oder einem Be- und Entlüftungssystem minimal – schließlich müssen keine großen Volumenströme an Frischluft aufwändig zugeführt und aufbereitet werden. Eine Wasserkühlung amortisiert sich innerhalb von ein bis zwei Jahren.
Heidelberg stellte die Wasserkühlung erstmals auf der drupa 1995 vor. Inzwischen nutzen über 60 Prozent aller in Deutschland bestellten Speedmaster SM 102 und CD 102 dieses wirtschaftliche Prinzip. Auch in anderen Märkten ist die Wasserkühlung auf dem Vormasch, in den Niederlanden werden 25 Prozent aller SM 102 und CD 102 wassergekühlt, in Frankreich 15 Prozent, in Großbritannien und in Asien bereits 10 Prozent.
Umweltgerecht Drucken mit dem Star-Konzept Heidelberg fasst seine Peripherie-Geräte unter dem Namen Star-Konzept zusammen. Der Kunde erhält eine komplette Gesamtlösung: vom Trockner über die Pudergeräte bis hin zur Feuchtmittelversorgung. Alle Geräte entwickelt Heidelberg direkt oder konzipiert sie in enger Zusammenarbeit mit namhaften Zulieferern. Dies bietet den Kunden viele Vorteile: weitreichende Automatisierungsfunktionen, einheitliche und leicht verständliche Bedienerführung, Installation und Wartung aus einer Hand, geräuschdämmende und staubgeschützte Anordnung aller Komponenten in Hochschränken, ideale Voraussetzungen für eine umweltgerechte Produktion.

www.heidelberg.com
Zurück zur Übersicht
Die aktuelle Ausgabe!
Die Branche am Montag!