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Lesa Innovationstechnik stellte Ultrastar vor

Mittwoch 23. Oktober 2002 - Lesa Innovationstechnik stellte auf der Open House der Heidelberger Druckmaschinen in Frankfurt weltweit erstmalig ihre automatische Reinigungsanlage für Gummi-, Gegendruckbürstenwaschanlagen und Sprühstangen "Ultrastar" vor.

Der deutsche Hersteller demonstrierte erstmals einem interessierten Fachpublikum die Funktionsweise seiner Wascheinrichtung. Für die meisten Druckereien ist die Reinigung ihrer Waschmodule ein großes Problem. Sprühstangen mit kleinsten Öffnungen sind nur schwerlich von Außen und gar nicht von Innen von Farbresten zu befreien. In der Praxis bedeutet dieses, daß Drucker oder Helfer stundenlang mit den verschiedensten Hilfsmitteln wie z.B. Hochdruckreinigern und Bürstchen versuchen das verschmutzte Waschmodul zu reinigen. Dieses gelingt durch die komplexe Konstruktion oftmals nicht. Dies führt dazu, daß für das Waschen von Gummi und Gegendruckzylinder verstärkt Waschmittel zugeführt werden muß bzw. wenn dieses nicht mehr möglich ist, die Sprühstange und schließlich das ganze Modul ausgetauscht werden. Diese Prozedur bedeutet für so manchen Druckereibesitzer neben immensen Kosten, auch geringere Produktivität. Genau hier setzt die deutsche Erfindung „ULTRASTAR“ auf. ULTRASTAR reinigt selbst stark verschmutze Waschmodule nahezu automatisch. Die einzigartige Kombination von Ultraschall in Verbindung mit spezieller Pumpenspülung löst alle angetrockneten Verschmutzungen. So wird die volle Funktion der Waschautomatisation an Druckmaschinen auch nach jahrelangem Einsatz gewährleistet. Die Benutzung der Waschmaschine ist denkbar einfach: Das in drei Teile zerlegte Waschmodul wird in den mitgelieferten Edelstahl-Korb gelegt und in die mit Wasser und Reinigungschemie gefüllte Edelstahlwanne abgelassen. Der dann per Knopfdruck aktivierte Ultraschall löst in 30 bis 60 Minuten alle Verschmutzungen, die sodann von der Spezial Membran Pumpe aus den Sprühstangen entfernt werden. Nach Abduschen und Trocknen des Moduls kann dieses sofort wieder arbeitsbereit in die Druckmaschine eingesetzt werden.
Michael Ruf, Geschäftsführer der Druckerei Straub Druck + Medien in Schramberg, einer der ersten Besitzer einer ULTRASTAR Waschanlage: Unglaublich, für uns bedeutet diese Maschine eine große Produktivitätssteigerung. Wir haben neben einer erhöhten Verfügbarkeit der Druckmaschine, deutlich weniger Waschmittelverbrauch und durch immer saubere Gummitücher weniger Anlaufmakulatur. Wenn man überlegt, was eine Druckmaschine in der Stunde kostet, dann hat sich diese Anschaffung ultraschnell amortisiert.“

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