Inkjet & Digitaldruck
Scitex Vision GOjet-Drucker im Betatestbetrieb
Montag 17. Januar 2005 - Printers Cove aus Hialeah, Florida, wurde erst vor kurzem als Digitaldruckerei für superbreite Formate gegründet und arbeitet mit einem neuen GOjet-Drucker von Scitex Vision, den man als Betatestbetrieb für Nordamerika ausführlich testete.
Im März 2004 wurde Printers Cove von Damaso Diaz, President, und Fernando Garces, Vice President, beide ehemalige Mitarbeiter einer anderen Großformatdruckerei im Raum Miami, gegründet. Die beiden gehörten bei ihrem damaligen Arbeitgeber zu den ersten Mitarbeitern im Digitaldruckbereich und waren der Überzeugung, sich mit ihren Kenntnissen erfolgreich selbständig machen zu können.
Diaz und Garces waren mit den Druckanlagen von Scitex Vision bereits bestens vertraut und sahen den neuen GOjet erstmals auf der Fachmesse ISA, die im April in Florida stattfand. Sie ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen, sich als Betatester in Nordamerika zur Verfügung zu stellen und den neuen Drucker als Grundlage für ihre neue Firma zu nutzen. Die Vierfarb-Druckmaschine mit einer Breite von 3 Metern wurde als wirtschaftliches System mit rascher Amortisation zur Herstellung hochwertiger Plakate, Banner, Wandbilder und anderer Großformatprodukte entwickelt. Für den Produktmix und den Kundenkreis von Printers Cove erwies sich der GOjet als ideales System.
„Wir freuen uns sehr, dass man uns als Betatester wählte“, so Diaz. „Scitex Vision hat uns sehr geholfen und der GOjet seit der Installation traumhafte Arbeit geleistet. Wir haben nicht die geringsten Probleme ein wirklich fantastischer Drucker.“
„Der GOjet ist außerdem sehr bedienerfreundlich“, führt Diaz weiter aus. „Wir, als neu gegründetes Unternehmen, konnten den Drucker problemlos bedienen und warten, denn die neue Bauweise verzichtet auf unnötigen technischen Aufwand. Es
handelt sich um eine kompakte Maschine mit Materialzuführung und Ausgabe auf der gleichen Seite. Wir mussten beim Kauf von Produktionsräumlichkeiten also nicht primär auf die Größe achten, um über geeignete Betriebs- und Lagerräume zu verfügen.“
Wie die Inhaber vieler neuer Unternehmen verbringen auch die beiden Gründer unzählige Stunden im Betrieb und produzieren mit dem GOjet bis zu 16 Stunden täglich. Dabei verfeinern sie kontinuierlich ihren Produktmix, um eine ideale Marktnische zu finden und die Rentabilität zu maximieren.
„Ursprünglich bestand unser Produktmix zu 80 Prozent aus Plakaten und zu 20 Prozent aus Bannern“, führt Diaz weiter aus. „Inzwischen setzt sich unser Produktmix aus 10 Prozent Plakaten und 80 Prozent Wandbildern, Fahrzeugbeschriftungen und Bannern zusammen. Gerade diese besondere Marktnische macht es Unternehmen unserer Größenordnung leichter wir erzielen Durchlaufzeiten mit weniger Mannstunden pro Druckauftrag und bessere Gewinnspannen. Die hohe Druckqualität des GOjet kombiniert mit der breiteren Palette und den intensiveren Farben dank der besonderen Scitex Vision GO100 Supreme-Druckfarben verschafft uns Marketing- und Wettbewerbsvorteile bei gleichzeitig günstigen Preisen.“
„Der GOjet druckt bis zu 65 m2 pro Stunde, eine beachtliche Leistung für einen Betrieb wie uns“, berichtet Diaz. „Selbst im Druckmodus superhohe Qualität erzielt die Maschine eine Druckleistung von 23 m2 pro Stunde, das ist immer noch wesentlich schneller als viele andere Maschinen im Markt.“
Einen weiteren Beitrag zu dieser hohen Qualität der Druckprodukte leistet die besondere Philosophie von Printers Cove, denn für jeden der sechs Modi des GOjet wird für jedes zu bedruckende Substrat ein Farbprofil erstellt.
„Wenn wir ein Farbprofil erstellen, erhalten wir die beste Farbdichte“, erläutert Diaz. „Möchte ein Kunde eine Pantone-Farbe abstimmen, stellt das für uns kein Problem dar die Farbe wird jedes Mal optimal wiedergegeben.“
Als weiteres Qualitätsprinzip verwendet Printers Cove ausschließlich erstklassige Bedruckstoffe, wie zum Beispiel Avery-Folien für Fahrzeugbeschriftungen, Elite- und Flexcon-Vinyl für Banner sowie beschichtete Tapeten der Marke Ultraflex für große Wandgrafiken.
„Von unserem ehemaligen Chef lernten wir, dass es nicht darauf ankommt, wie groß man ist, sondern wie gut man die kleinen Details handhabt, durch die man sich von der Konkurrenz auf dem Markt unterscheidet“, erklärt Diaz.