Inkjet & Digitaldruck
infowerk unterstützt Wiedereingliederungsmaßnahme des BFW
Donnerstag 31. März 2005 - Für Umschüler zum Digitaldrucker bietet die infowerk ag im Auftrag des Berufsförderungswerkes Nürnberg (BFW) wöchentlichen Förderunterricht an. Defizite, die durch die Verkürzung der Lehrzeit auf zwei Jahre entstehen, werden mit intensiver Betreuung durch erfahrene Fachkräfte beseitigt.
Ergänzend zum regulären Lehrplan der Berufsschule vermittelt die infowerk ag als eines der führenden Digitaldruckunternehmen Europas Fachwissen für das Arbeitsgebiet des Digitaldruckers. Christian Mangen (Leiter Ausbildung) und Norbert Frenzel (Leiter Digitaldruckzentrum) geben Einblicke in Theorie und Praxis des Digital- und Offsetdrucks. Über die Möglichkeiten der jeweiligen Ausbildungsbetriebe hinaus können am Druckergebnis im Digitaldruckzentrum der infowerk ag fundierte Kenntnisse zu Farbe, Druck und Datenübertragung gewonnen werden.
Die Umschulung zum Digitaldrucker erfolgt im Rahmen der Rehabilitation in Kooperation mit Betrieb und Berufsschule des Berufsförderwerkes. Diese sogenannte RIB-Maßnahme ist für Personen konzipiert, die aus gesundheitlichen Gründen ihre bisherige Berufstätigkeit nicht mehr ausüben können. Ziel der Maßnahme ist die dauerhafte Integration in das Berufsleben durch die Ausbildung in einem staatlich anerkannten Beruf. Aufgrund der Lehrzeitverkürzung von drei auf zwei Jahre entstehen Wissenslücken, die nur mit intensiver Betreuung durch Fachkräfte aus der Praxis geschlossen werden können.
Die Prüfungsanforderungen und damit der Berufsschulunterricht des Ausbildungsberufes Digitaldrucker basieren bislang auf denen des Offsetdruckers. Die Spezialisierung auf Digitaldruck erfolg nahezu ausschließlich in den Ausbildungsbetrieben. Der Förderunterricht der infowerk ag ergänzt mit authentischen Erfahrungen aus dem Digital- und Offsetdruck.
Auf dem Weg des dualen Bildungssystems können Umschulungen und Förderprogramme aus der gesundheitlich bedingten Arbeitslosigkeit führen. Sich innerhalb von zwei Jahren in eine neue Branche einzuarbeiten erfordert von Umschülern jedoch ein hohes Maß an Adaptionsfähigkeit.
