Workflow
Neue Möglichkeiten für digitale Fotografie und Bildbearbeitung
Donnerstag 07. April 2005 - Mit Adobe® Photoshop® CS2 kündigt Adobe Systems das Upgrade seines Branchenstandards für professionelle digitale Bildbearbeitung und -kreation an.
Photoshop CS2 wird als Einzelprodukt und als Bestandteil der Adobe Creative Suite® 2 (siehe separate Presse-Information) erhältlich sein. Die neue Version erhöht mit neuen und erweiterten Funktionen die Leistungsfähigkeit, Präzision und Kontrolle bei der Bearbeitung von digitalen Fotografien und der kreativen Gestaltung. Die deutschsprachige Version von Adobe Photoshop CS2 wird voraussichtlich im Juni 2005 zum Preis von ca. 1.050,- EUR bzw. 1.460,- CHF verfügbar sein.
„Photoshop CS2 ermöglicht es Fotografen und Kreativprofis mit leistungsstarken Features und vereinfachten Workflows erstaunliche Ergebnisse zu erzielen“, so Fritz Fleischmann, Geschäftsführer der Adobe Systems GmbH und Managing Director Central Europe (Deutschland, Österreich, Schweiz). „Angesichts eines erwarteten Absatzes von vier Millionen digitalen Spiegelreflexkameras für dieses Jahr wird CS2 für mehr Fotografen denn je die digitale Dunkelkammer ihrer Wahl sein.“
Erweiterte Werkzeuge für Digitalfotografen, Video- und Grafikprofis
Photoshop CS2 bündelt eine Reihe neuer intuitiver Werkzeuge wie den Sofortreparatur-Pinsel oder das Rote-Augen-Werkzeug, mit denen sich häufige Probleme wie rote Augen, Störungen, Unschärfe oder Blendenverzerrungen korrigieren lassen. Die Technologie der „Smart Objects“ erlaubt dem Anwender, Bilder und Vektorgrafiken ohne Qualitätsverlust zu skalieren und umzuwandeln. Ausserdem lassen sich damit verknüpfte Kopien von eingebetteten Vektorgrafiken erstellen. In einem einzigen Bearbeitungsschritt werden so alle Kopien gleichzeitig aktualisiert.
Für Film-, TV- und Videoprofis ermöglicht Photoshop CS2 verlustfreies Bearbeiten sowie die Erstellung und Bearbeitung von 32-Bit HDR-Bildern (High Dynamic Range), die ideal für 3D-Rendering und anspruchsvolle Kompositionen geeignet sind. Mit einem neuen Export-Feature können Anwender zudem eine Videovorschau auf dem Fernseher betrachten, der per FireWire an den Rechner angeschlossen ist.
Mit neuen Tools wie dem Fluchtpunkt- und dem Verkrümmungs-Werkzeug erschliessen sich Anwender von Photoshop CS2 neue kreative Möglichkeiten. Das Fluchtpunkt-Werkzeug ersetzt mühselige Design- und Retuscheaufgaben: Nutzer kopieren, zeichnen und transformieren damit Bildelemente, die sich automatisch an die Perspektive des Bildes anpassen. Das Verkrümmungs-Werkzeug beschleunigt beispielsweise die Gestaltung von Verpackungen, weil Grafiken direkt auf der Arbeitsfläche verdreht, gestreckt, gebogen oder umhüllt werden können. Dazu können gebrauchsfertige Vorlagen genutzt oder mit Griffpunkten auf einem Raster individuelle Verkrümmungen erzeugt werden.
Adobe Bridge und neue Camera Raw-Features beschleunigen Workflows
Mit Photoshop CS2 ist das Arbeiten mit digitalen Fotos und Bildern leichter als je zuvor. Der beliebte Dateibrowser ist nun eine eigene Applikation: Adobe Bridge fungiert als Schaltzentrale für Produktivität, Bildverarbeitung und Kreativität. Dieser Dateibrowser stellt verschiedene Ansichtsoptionen bereit und fördert die reibungslose Integration aller Adobe CS2-Einzelprodukte untereinander und innerhalb der Adobe Creative Suite 2. Adobe Bridge bietet zudem Zugang zu Adobe Stock Photos, einem neuen Archivservice für Bilder, der eine rasche Bestellung bei fünf führenden Bilderdiensten in nur einem Schritt ermöglicht. Anwender erhalten dadurch hochwertige, lizenzfreie Bilder für Layout- und Designzwecke.
Der neue Camera Raw 3.0 Workflow ermöglicht die gleichzeitige Bearbeitung mehrerer Rohdaten sowie deren Stapelverarbeitung in JPEG, TIFF, DNG oder PSD. Diese kann im Hintergrund laufen, ohne dass die kreative Arbeit in Photoshop CS2 beeinträchtigt wird. Die integrierten Funktionen für Beschneiden und Ausrichten helfen dabei, Rohdaten optimal für die finale Ausgabe vorzubereiten. Dabei wird nur das bearbeitete Bild verändert, während die ursprünglichen Rohdaten erhalten bleiben.
Je nach Aufgabe voreingestellte Arbeitsbereiche gestalten die Benutzeroberfläche von Photoshop übersichtlicher, so dass sich benötigte Features schneller finden lassen. Ausserdem können Nutzer persönliche Voreinstellungen einrichten, indem sie Menüpunkte farblich hervorheben und ihnen spezielle Tastenkombinationen zuweisen. Ereignis-basierte Skripte und zeitsparende Aufgaben starten auf Wunsch automatisch, beispielsweise beim Speichern oder Drucken einer Datei. Dank Steuerung mehrerer Ebenen können Objekte einfach durch Ziehen auf der Arbeitsfläche verschoben, gruppiert, transformiert und verzerrt werden.