Workflow
OneVision Speedflow 2.5 revolutioniert die Druckvorstufe
Dienstag 26. April 2005 - Im Mittelpunkt der neuesten Version der bekannten OneVision Software für Akzidenz- und Digitaldrucker steht eine deutliche Erweiterung der Farbkontrolloptionen.
Die OneVision Software AG aus Regensburg stellt Speedflow 2.5 vor eine neue Generation ihrer Softwarelösung für den Akzidenz- und Digitaldruck. Ziel bei der Auswahl der technologischen Schwerpunkte dieser Version war die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der OneVision Anwender durch erhöhte Druckqualität und ein verbessertes Betriebsergebnis durch weniger Preisnachlässe und Kostensenkung bei Verbrauchsgütern. Mit der Möglichkeit, seinen Kunden normkonforme, standardisierte Daten zum Softproof zur Verfügung zu stellen, kann der OneVision Anwender seine Kompetenz dem Kunden transparenter machen.
Kostensenkungen durch kontrollierten Farbverbrauch und dadurch bessere Druckergebnisse
In Speedflow 2.5 ist die Farbkontrolle erheblich erweitert worden: optionale automatische Reduzierung des Farbauftrages, Entfernen oder Korrektur von Tiefschwarz und erweiterte automatische Grauerkennung sind die Features, die ohne spezielle Vorkenntnisse im Bereich des Farbmanagements zu erfordern die Druckqualität enorm erhöhen und die Kosten für Druckfarbe, Toner oder Flüssigfarbe gleichzeitig erheblich senken können. Albert Vollenweider, Geschäftsführer von AM Digital aus Cham, Schweiz, über diese neue Funktionalität: Bei Gebrauch der neuen Version mit einer Xeikon hat sich bei einer 260 %igen Flächendeckung eine Toner-Reduzierung von 12 % ergeben und diese kann je nach Bild bei einer 180 %igen Flächendeckung sogar bis auf 34 % ansteigen.
Mittels der Farbauftragserkennung können sich Anwender in Speedflow 2.5 anzeigen lassen, ob der Farbauftrag einer Datei gegebenenfalls beim Druck zu Fehlern führt. Die zusätzliche, individuell einstellbare Farbauftragsreduzierung ermöglicht die entsprechenden Korrekturen an den Dateien. Im Gegensatz zu Transferkurven oder entsprechender Color-Management Technologie (wie ICC-Profilen), die sich immer auf die Gesamtheit einer oder mehrerer Seiten auswirken, ist es mit Speedflow 2.5 möglich, auch Einzelheiten auf Bildern aufzuspüren und zu korrigieren, den Rest des Bildes und der Seite aber unverändert zu lassen. Auch ermöglicht Speedflow 2.5, Tiefschwarz in reines Schwarz umzuwandeln oder es in ein korrekt definiertes Tiefschwarz zu normalisieren. Zudem wurde die Grauerkennung nochmals ausgebaut: Windows-Applikationen bauen Grau oft aus Rot, Grün und Blau statt in CMYK oder Schwarz auf. Die erweiterte Grauerkennung ermöglicht nun neben der Umwandlung von RGB-Texten und Grafiken auch die Erkennung und Umwandlung von Lab-Daten in Graustufen. Zudem können von jetzt an Bilder berücksichtigt werden. Zusätzlich werden in CMYKFarben und -Bildern leere Auszüge erkannt und entfernt.
Speedflow 2.5 bietet Flexibilität, Service und Standardisierung
Um Kunden die Möglichkeit zu bieten, ihre Druckprozesse noch stärker zu vereinfachen, hat OneVision einen weiteren Schritt in Richtung Standardisierung der Druckvorstufe unternommen: Sowohl mit der Ghent PDF Workgroup als auch PPA in England (pass4press, Version 5) und den österreichischen Verbänden VfG und VÖZ (ÖNORM 1503) sind für OneVision Speedflow Check Warteschlangeneinstellungen verabschiedet worden, die eine Erstellung von PDF-Dateien 100 % konform zur jeweiligen Norm ermöglichen. Nun können von den Kunden übermittelte, nicht normkonforme PostScript-, EPS- oder PDF-Dateien in normkonforme Druckdateien umgewandelt werden. Dies macht OneVision Anwender flexibel bei der Datenannahme: Sie können hier ihren Kunden größtmöglichen Service bieten und doch Daten erstellen, die 100 % der von ihnen präferierten Norm entsprechen und mit Sicherheit produzieren. Die relevanten Warteschlangenkonfigurationen sind für OneVision Anwender kostenlos erhältlich. OneVision hat in der neuen Version 2.5 zudem die individuelle Anpassung der Ausgabeformate weiter optimiert, damit auch Druckereien, die noch mit älteren Ausgabegeräten arbeiten, gemäß de facto Marktstandard erstellte Dateien annehmen und produzieren können. Speedflow Suite 2.5 beinhaltet zudem das Modul Speedflow Impose, welches JDF-basiertes Ausschießen direkt im RIP ermöglicht und bereits seit Januar PDF 1.6 unterstützt.