Inkjet & Digitaldruck

Weiterverarbeitung für den Digitaldruck

Montag 02. Mai 2005 - Binderhaus zeigt zur PostPrint 2005 Weiterverarbeitung, die speziell für den Digitaldruck konzipiert wurde.

Das Schneidegerät CT620exa beschneidet digitale Druckbogen automatisch auf vier Seiten. Die Endformate sind DIN A3, A4, A5, A6 oder Visitenkarten. Digitaldrucktypische Schwankungen des Druckbilds auf dem Bogen gleicht ein optischer Markenleser aus. Eine spezielle Technologie richtet zudem jeden Bogen bündig aus, damit alle Schnitte rechtwinklig erfolgen. Der Saugstapelanleger zieht bis zu 10 cm automatisch ein. Individuelle Schnittfolgen lassen sich abspeichern. Der Schneidevorgang läuft automatisch ab.
 
Die Rillmaschine R50 verhindert das Aufplatzen von Digitaldrucken beim Falzen. Bis zu 50cm breite Bogen können 99-fach gerillt werden. Perforation und Mikroperforation ist ebenfalls möglich. Das Rillen erfolgt wie im Buchdruck. Die R50 verarbeitet Papier und Karton bis 600g/qm. Die Papierbahn kann maximal 99 Meter lang sein, die Genauigkeit beträgt 1/10 mm. Die Eingabe der Rillposition erfolgt per Tastatur. Die Rüstzeit beträgt pro Auftrag etwa 1 Minute.
 
Der Klebebinder K300 verarbeitet serienmäßig Kalt- oder Heißleim. Kaltleim bindet Digitaldruck sowie gestrichenes Papier sicherer als Heißleim. Die Rückenbearbeitung erfolgt durch Fräsen, Kerben und Abbürsten des Staubs. Umschläge werden automatisch auf die Buchdicke eingestellt. Der K300 arbeitet mit maximal 300 Takten pro Stunde.
 
Die Falzmaschine Baum 35 Automatik falzt Digitaldruck bis zu 35 cm Breite. Der Sauganleger vereinzelt auch empfindliche oder ölbehaftete Papieroberflächen sicher und markierungsfrei. Eine V-förmig ausgebildete Saugtrommel vermeidet das Einziehen von Doppelbögen. Die Maschine stellt sich per Knopfdruck auf die gewählte Falzart ein. Das Gerät ist serienmäßig mit Stahl-PU-Kombiwalzen, Rill- und Perforiereinsatz sowie einem Zähler ausgestattet.