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Offsetdruck

KBA Rapida 162 a bei Wah Sang in Shenzhen, China

Freitag 13. Mai 2005 - Der Kreis hat sich geschlossen. Vor 45 Jahren zog das Druckunternehmen Wah Sang von China nach Hongkong (Kowloon) und der damalige Inhaber Lam Pak Cheung begann mit drei Mitarbeitern die Faltschachtelherstellung von Hand.

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Vor 17 Jahren ging es dann zurück nach China in die boomende Sonderwirtschaftszone Shenzhen. Heute produziert Wah Sang mit 1.000 Mitarbeitern dreischichtig an sieben Tagen in der Woche rund um die Uhr Qualitätsverpackungen für das Who is Who der Markenartikelindustrie.
Geleitet wird das Unternehmen erfolgreich von Christine Lam, der Tochter des Firmengründers Lam Pak Cheung. In der Hongkonger Zeit war Wah Sang der führende Spielkartenhersteller für die spielfreudigen Hongkong-Chinesen. Für den Export von in China damals noch knappen Gütern wie Glühbirnen oder sogar Öl entwickelte man dann erstmals Verpackungen. Managing Direktorin Christine Lam: „Mein Vater war ein vorsichtiger Mann und plante das Wachstum Schritt für Schritt. So alle sieben oder acht Jahre zog er in eine größere Fabrik um. Er verstand sich als Pionier, dem es in erster Linie darum ging, seinen Kunden immer wieder neue, bessere Lösungen anzubieten Die strikte Kundenorientierung kennzeichnet unser Unternehmen auch heute noch.“
In den 1970ern und 1980er Jahren boomte Hongkong, aber Immobilien und qualifiziertes Personal wurden immer knapper und teurer. Deshalb zogen immer mehr Großkunden ins benachbarte China, wo Grundstücke und Personal reichlich vorhanden waren. Christine Lam: „Unsere Kunden baten uns, mit ihnen umzuziehen und das haben wir dann auch getan, weil wir die gleichen Probleme hatten wie sie.“
Wah Sang begann als Faltschachtelhersteller mit dem Flexo-Direktdruck auf Wellpappenverpackungen. Schon in Hongkong stieg man parallel in den Offsetdruck ein. Heute betreffen immer noch rund 60 % des Umsatzes die Wellpappenproduktion, aber der Offsetanteil im Druck wächst ständig und dafür sorgen mehrere KBA Rapidas.
Zu den Verpackungskunden zählt das Who is Who der Elektroindustrie wie Brother, Philips, IBM, Sony, Toshiba, Ricoh, Minolta, Sharp, Kodak, NEC, Samsung, Sanyo, JVC und Epson. Christine Lam: „Unsere Kunden bleiben uns treu, weil wir beste Qualität und besten Service liefern. Der Offsetdruck ist wesentlicher Teil davon und KBA ein exzellenter Partner.”
Nach der Anschaffung von zwei Rapida 105-Mittelformatmaschinen in den letzten Jahren hat Wah Sang vor kurzem nach Huali die zweite Rapida 162 a-Großformatmaschine im Format 120 x 162 cm in China in Betrieb genommen.   
Christine Lam: „Die Anschaffung einer Großformatmaschine entsprach den Anforderungen unserer Kunden, da die Verpackungen immer größer wurden. Natürlich haben wir dann aufgrund der guten Geschäftsbeziehungen KBA als den Weltmarktführer im großen Format angesprochen. Unsere Produktionsfachleute entwarfen einen schwierigen Job und waren sowohl von dem Druckergebnis als auch von der Bauweise und den Leistungsdaten der Rapida-Großformatmaschine begeistert. Jeder Bogen, den wir drucken, muss absolute Qualität zeigen und zwar vom Produktionsbeginn bis zum Produktionsende. Wir glaubten von Anfang an, dass die große Rapida das kann und dies hat sich auch bestätigt.“ Durch die beachtliche Kapazitätserweiterung konnte zusätzliche Arbeit ins Haus genommen werden, die vorher fremdvergeben werden musste.
Christine Lam: „Durch die Rapida 162 a haben wir einen Wettbewerbsvorteil in einem stark umkämpften Markt. Unsere Kunden schätzen die gewonnene Flexibilität bei der Verpackungsgröße und wir können noch effizienter produzieren und wachsen.“

www.kba.com
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