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Workflow

Con Composition, Frankfurt entscheidet sich für mecom multiconnect

Mittwoch 21. Dezember 2005 - Der Ausbau des Dienstleistungsangebotes veranlasste das Bockenheimer Unternehmen seinen Workflow zu optimieren.

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Berthold oder Crossfield sind heute nur noch Begriffe für jene, die die Vor-DTP-Aera miterlebt haben. Gerade mal 20 Jahre ist das her. Die Hersteller dieser Produktionsboliden, für die ganz normal Investitionen ab DM 500.000 gestemmt werden mussten, sind schon lange Schall und Rauch.
Geblieben sind jene Unternehmen, die es verstanden haben, flexibel auf die sich ständig wandelnden Anforderungen des Marktes zu reagieren. Wie Con Composition in Frankfurt, Bockenheim. Ganz in der Nähe vom Turmtheater und einen Steinwurf entfernt von Joschka Fischers Heimat in wilderen Zeiten.
Bisher war das Kerngeschäft die satz- und reprotechnische Produktion von Mitarbeiter- und Kundenmagazinen. Und gerade in diesem lukrativen, aber umkämpften Marktsegment, besteht nur, wer zu den Besten gehört. Pharmakonzerne und Versicherungen sind anspruchvolle Kunden. Doch man überlebt nicht 20 Jahre, wenn man diese Anforderungen nicht erfüllen könnte.
Die Anfrage einer großen Tageszeitung, ob Con Composition auch die Anzeigenvorstufe einer Zeitung übernehmen könne, stellte im Herbst 2004, die Unternehmensleitung vor eine grundlegende Fragestellung. Natürlich sind zwei Standbeine besser als eines. Somit wäre ein solcher Auftrag hervorragend geeignet die Zukunft des Unternehmens und damit die Arbeitsplätze zu sichern.
Nachdem die Entscheidung gefallen war, sich dieser Herausforderung zu stellen, musste aus dem Stand heraus die Organisation aufgebaut werden. Technik und Know-how waren vorhanden, aber den Dateneingang und den Workflow hunderter Anzeigen zu stemmen war etwas völlig neues. Auch der Produktionszyklus von nur 24 Stunden unterschied sich grundlegend von den bisherigen Aufträgen.
Gesucht wurde ein Hilfsmittel das die verschiedenen Dateneingänge beaufsichtigt, den Mitarbeitern an Ihren Arbeitsplätzen eine schnelle Orientierung über die Dateien bietet, das den jeweiligen Arbeitsstatus jeder einzelnen Datei anzeigt, das sich in die vorhandene Systemlandschaft fügte und das von den Mitarbeitern akzeptiert wurde.
mecom multiconnect machte schon in der ersten Testphase einen guten Eindruck, aber wie sah es unter Last aus? Kurzerhand wurden die ISDN-Eingänge von 4 auf 12 erweitert und der mecom Rechner erhielt eine dritte Leonardo-Karte. Die Umstände erschwerten den Test zusätzlich: Urlaubszeit und laufende Aufträge sorgten für eine realistische Alltagssituation. Doch statt in Stress auszubrechen, bewältigten die Mitarbeiter die neuen Aufgaben mit Bravour. Die Entscheidung stand fest: mecom multiconnect in der Version medium blieb stehen und ist heute unverzichtbarer Teil des Workflows bei Con Composition.
Marko Weiblen resümiert: „Mit multiconnect haben wir unseren digitalen Workflow optimiert. Das automatische Prüfen und Bearbeiten der Anzeigen, sowie die flexible, zentrale Verwaltbarkeit, verringert unseren Arbeitsaufwand ganz erheblich, bei einem wirklich hohen Qualitätsstandard.”

www.mecom.de
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