Offsetdruck
Heidelberg finanziert Pensionsverpflichtungen aus
Donnerstag 16. Februar 2006 - Der Vorstand der Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft (Heidelberg) hat heute beschlossen, die gegenüber den Mitarbeitern und Pensionären getroffenen Pensionszusagen über ein Contractual Trust Arrangement (CTA) auszufinanzieren. In einem ersten Schritt wird dabei Vermögen mit einem Wert von etwa 450 Millionen Euro auf einen Treuhänder, den Heidelberg Pension Trust e.V., übertragen. Dieses Vermögen besteht aus sämtlichen Anteilen der von Heidelberg gehaltenen Spezialfonds mit einem Wert von etwa 370 Millionen Euro, die auch bisher schon für Zwecke der Pensionsverpflichtungen vorgehalten wurden und einer Barzahlung in Höhe von etwa 80 Millionen Euro. Das treuhänderisch übertragene Vermögen darf ausschließlich für die Erfüllung von Verpflichtungen auf betriebliche Altersversorgung verwendet werden.
Die Pensionsansprüche der Mitarbeiter und Pensionäre bleiben gegenüber Heidelberg unverändert bestehen.
„Heidelberg verfügt auch nach der Übertragung der Vermögenswerte unverändert über eine überdurchschnittlich hohe Finanzkraft, um die Markt- und Technologieführerschaft des Unternehmens weiter voranzutreiben und seine Dividendenpolitik beizubehalten“, sagt Dr. Herbert Meyer, Finanzvorstand der Heidelberger Druckmaschinen AG. „Durch diese Maßnahme verkürzt Heidelberg die Konzernbilanzsumme und verbessert damit die Vergleichbarkeit seiner Finanzkennzahlen am internationalen Kapitalmarkt.“