Workflow
Canon stellt uniFLOW Output Manager 3.0 vor
Donnerstag 18. Januar 2007 - Canon stellt die neue Version seiner modularen Workflow-Management-Software uniFLOW Output Manager 3.0 vor. Von der NTware GmbH entwickelt und mit zahlreichen neuen Funktionen ausgestattet, ermöglicht die Software eine effektivere Organisation von Druck- und Kopierprozessen sowohl im Büro als auch in professionellen Druckumgebungen.
uniFLOW Output Manager steuert und überwacht alle Druck- und Kopiervorgänge im Netzwerk. So lassen sich die entstehenden Kosten genau ermitteln und verursachergerecht zuordnen. Durch die Unterstützung einer breiten Palette an Lesegeräten für die Benutzerauthentifikation kann mit uniFLOW Output Manager eine in die bestehende Infrastruktur integrierte Zugangskontrolle realisiert werden. Secure Printing sorgt dabei dafür, dass vertrauliche Dokumente nur persönlich am Drucksystem abgeholt werden können. Mit Load Balancing ist eine regelbasierte automatische Analyse jedes Druckauftrags möglich. Benutzt z. B. ein Anwender bevorzugt seinen lokalen Arbeitsplatzdrucker, leitet uniFLOW Output Manager den Druckauftrag ab einem bestimmten Seitenvolumen an ein wirtschaftlicheres Drucksystem weiter. Diese Funktionalität ist auch als eigenständige Einstiegslösung uniFLOW Job
Router separat erhältlich.
Beim Einsatz in Büroumgebungen unterstützt uniFLOW Output Manager 3.0 die integrierte Canon MEAP Technologie und ermöglicht so die Zuordnung von Kopierkosten zu einzelnen Kostenstellen direkt von einem Canon iR-Multifunktionssystem aus. Für Unternehmen mit einem großen Kundenstamm, wie Anwalts-, Steuer- oder Buchhaltungsbüros, wird zusätzlich eine Funktion für die Suche nach einer bestimmten Kostenstelle angeboten. So lassen sich die Druckkosten pro Klient effektiver verwalten. Die Software verfügt ebenfalls über eine neue Benutzeroberfläche, die über die gesamte Lösung hinweg eine einheitliche Steuerung bereitstellt und die Navigation erleichtert. Zusätzlich lässt sich jetzt die Funktion zum Abruf von Auswertungen intuitiver bedienen. Die Notwendigkeit eines Benutzertrainings vor dem Einsatz des Systems wird so auf ein Minimum reduziert.
Aufgrund seiner Flexibilität lässt sich uniFLOW Output Manager 3.0 ebenfalls in professionellen Druckumgebungen einsetzen. Das zeigt auch das reichhaltige Angebot an Software-Erweiterungen für Druckumgebungen in Unternehmen und im Print-for-Pay-Sektor. Mit ihnen lässt sich das Erstellen, Bearbeiten und Ausgeben von Dokumenten noch effizienter vornehmen. Dazu zählt die neu gestaltete Job-Ticketing-Funktion, die eine klare und effiziente Abarbeitung der Druckaufträge ermöglicht und so den Zeitaufwand für die Auftragseingabe verringert und das Fehlerpotential reduziert.
Professionelle Anwender profitieren ebenfalls vom neuen optionalen „PrePrint“-Modul, mit dem sich Layout und Eigenschaften des finalen Dokuments wie Papierfarbe und Finishing-Funktionen anzeigen lassen. Vor dem Druckvorgang können letzte Änderungen vorgenommen und individuelle Seiten, Kapitel oder vollständige Dokumentebenen bearbeitet werden. Mehr Flexibilität und verringerte Durchlaufzeiten sind die Folge.
Mit der verbesserten Internet Gateway Option für die einfache und schnelle Erstellung von Druckaufträgen wird der Freigabeprozess zusätzlich unterstützt. Dokumente und Verzeichnisse mit Druckaufträgen können über das Internet gespeichert werden. PDF-Voransichten, die während der Erstellung eines Druckauftrags auf dem Bildschirm generiert werden, lassen sich sofort freigeben.
Marc Trennheuser, Marketing Manager Office Solutions, Canon Deutschland, dazu: „Mit der Optimierung des Workflows innerhalb der Produktionsprozesse setzen wir auf Lösungen mit denen Druckdienstleister nicht nur ihre Produktivität und Effizienz verbessern, sondern ebenfalls das Serviceniveau gegenüber den Endkunden erhöhen können. Im Vordergrund steht für Canon dabei die einfache Bedienung und die Flexibilität, Vielseitigkeit und Ausbaufähigkeit der Lösung. Wir wollen Lösungen anbieten, die sich an den Aufgabenstellungen der Kunden orientieren und sich schnell deutlich rentieren. Dabei sollen sie aber auch in Zukunft weiterhin spürbaren Nutzen bringen. Wir haben mit NTware intensiv zusammengearbeitet und so sichergestellt, dass sich die Verbesserungen im uniFLOW Output Manager 3.0 auf die tatsächlichen Anforderungen unserer Kunden beziehen. Das Ergebnis ist entweder als fertiges Softwarepaket erhältlich oder als ein besonders flexibel konfigurierbares System für das Management und die Verbesserung von Geschäfts- und Produktionsprozessen.“
uniFLOW Output Manager 3.0 arbeitet nahtlos mit Adobe Acrobat zusammen und stellt einen vollständigen Workflow auf PDF-Basis bereit.
Druckdienstleister können über uniFLOW Output Manager 3.0 ihre eigenen Workflows konfigurieren. Mit der grundsätzlichen Unterstützung des JDF-Standards wird die Vielseitigkeit und Attraktivität dieser flexiblen Workflow-Lösung weiter erhöht. Damit wird die Integration anderer Druckmanagement-Systeme vereinfacht, die ebenfalls diesem zunehmend verbreiteten Branchenstandard entsprechen.