Workflow
Ghent Output Suite
Dienstag 10. April 2007 - Die Ghent PDF Workgroup (GWG) gibt heute die Verfügbarkeit der neuen Ghent Output Suite bekannt.
Diese hilft Anwendern dabei zu beurteilen, ob PDF-Workflows PDF-Dateien fehlerfrei verarbeiten. GWG ist der am schnellsten wachsende internationale Interessenverband, der die Produktion und den Austausch von verlässlichen digitalen Dokumenten über den gesamten Publishing-Workflow hinweg vereinfacht. Ihre kostenlose Version der Ghent Output Suite können sie unter www.gwg.org herunterladen.
Die neueste Serie in der Ghent Output Suite Version 2.0 behandelt die gängigsten Themen in Bezug auf PDFs für den Druckworkflow und besteht aus acht neuen PDF-Patches, so dass derzeit insgesamt 19 PDF-Test-Patches zusammen mit überarbeiteten Handbüchern und individuellen Read Me-Dateien für jeden Patch zur Verfügung stehen. GWG hat zudem zum besseren Verständnis einige kleinere Änderungen an bereits bestehenden Patches und Dokumentationen vorgenommen.
Stephan Jaeggi, Technischer Direktor der Ghent PDF Workgroup, benennt ein Beispiel einer erfolgreichen Ghent Output Suite-Anwendung: „Die Ghent PDF Output Suite-Patches werden für die Testseiten von PDFX-ready, der Schweizer Organisation, die Ihre Mitglieder mit Zertifikationen unterstützt, angewendet. Druckereien können beweisen, dass ihre Workflows PDF/X-Dateien korrekt verarbeiten können, indem sie Drucke ihrer Zertifizierungsseiten dorthin senden. In kurzer Zeit haben bereits. 42 Unternehmen die PDFX-ready-Ausgabezertifizierung erhalten.“
Die Ghent Output Suite ist ebenfalls dafür geschaffen Entwicklern von Anwendungen die PDF-Dateien verarbeiten zu helfen. Auf einer kürzlich stattgefundenen grafischen Fachmesse hat Pascale Ginguené, Markting Direktor von GWG, Tests von verschiedenen RIPs und Proofern mit der Ghent Output Suite durchgeführt. Es stellte sich heraus, dass einige der Lösungen nicht alle Produktionsszenarios korrekt verarbeiteten. Als Folge daraus hat einer der Hersteller dessen Lösung Ginguené überprüft hatte, die Ghent Output Suite verwendet, um seine Produkte erneut zu testen und die potentiellen Fehlerquellen zu finden. Inzwischen wurde die Workflow-Lösung zum Vorteil der Kunden modifiziert.
Über die Ghent Output Suite
Die Test Suite wird als eine Serie von PDF-Patches vertrieben. Jeder Patch ist nummeriert und enthält einige themenbezogene Tests. Die Patches können einzeln angewendet werden. Der Zweck der Suite ist jedoch, dass die Patches zusammen gruppiert werden sollten (genauso wie PDF-Dateien innerhalb eines Workflows zusammen gruppiert werden). Der Grund hierfür ist, dass es wahrscheinlich ist, dass einige Probleme nur dann auftauchen, wenn bestimmte Patches zusammen verarbeitet werden. Es ist ebenfalls wahrscheinlich, dass die Einstellungen der Anwendungen und RIPs eine signifikante Auswirkung auf die Resultate haben.
Alle Punkte, die mittels dieser Patches überprüft werden sind reale Anwendungsszenarien, die in Produktionsumgebungen vorkommen; jedoch reflektieren die Patches nicht normale Produktionsdateien und die Ergebnisse können in manchen Fällen extrem ausfallen. Die Patches wurden sorgfältig zusammengestellt um Effekte, die normalerweise nur sehr subtil auftreten um klar und eindeutig erkannt zu werden, deutlich zu machen; dieser Hinweis sollte beachtet werden, wenn die Ergebnisse von Tests mit diesen Patches beurteilt werden. Eine technische Anmerkung: Alle Patches entsprechen entweder dem PDF/X-1a oder PDF/X-3 ISO-Standard; sie entsprechen nicht immer den Ghent PDF Workgroup-Spezifikationen.
Es ist wahrscheinlich dass diese Suite zukünftig aktualisiert wird, neue Patches hinzugefügt und bestehende überarbeitet. Aus diesem Grund wird die Dokumentation für jeden individuellen Patch zusammen mit dem Patch verbreitet. Anwender sollten regelmäßig auf der Ghent PDF Workgroup Website nach Aktualisierungen Ausschau halten.
Acht Neue Ghent Output Patches
Die folgenden neuen Patches wurden in der Version 2.0 hinzugefügt:
Patch 1.1 – Überdrucken-Modus
Patch 3.1 – Graustufen-Überdrucken
Patch 5.1 – Ausgewählte Schriftenersetzung
Patch 5.2 – Ausgewählte Schriftenersetzung
Patch 8.1 – DeviceN-Unterstützung 5farbig
Patch 8.2 – DeviceN-Unterstützung 4farbig
Patch 12.0 – Weiß Überdrucken & Unterdrückung
Patch 12.1 — Schwarz Überdrucken & Unterdrückung
Ghent Output Suite: Internationale Teilnehmer
Die folgenden GWG-Kommittee-Mitglieder nahmen an der Erstellung und den Tests der neuesten Serie von Patches in der Ghent Output Suite unter Federführung des Leiters des Unterkommittees Prozesskontrolle, Andy Psarianos von FE Burman Limited, Großbritannien, teil:
Martin Bailey, Global Graphics, Großbritannien; Peter Claes, Sagamgraphic, Belgien; Elli Cloots, Gradual Software, Belgien; Olaf Drummer, Callas GMBH, Deutschland; Didier Haazen, Flemish Innovation Center for Graphic Communication, Belgien; Dov Isaacs, Adobe Systems Incorporated, Vereinigte Staaten; Stephan Jaeggi, PrePress-Consulting, Schweiz; Paul Feenstra Kuiper, Roto Smeets, Niederlande; Andy Psarianos, F E Burman Limited, Großbritannien; Goossen Rindjers, Wegener ICT Kranten, Niederlande; Andy Den Tandt, Enfocus Software, Belgien; David L. Zwang, Zwang & Company, Vereinigte Staaten.
www.gwg.org
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Ghent Output Suite
Dienstag 10. April 2007 - Die Ghent PDF Workgroup (GWG) gibt heute die Verfügbarkeit der neuen Ghent Output Suite bekannt.
Diese hilft Anwendern dabei zu beurteilen, ob PDF-Workflows PDF-Dateien fehlerfrei verarbeiten. GWG ist der am schnellsten wachsende internationale Interessenverband, der die Produktion und den Austausch von verlässlichen digitalen Dokumenten über den gesamten Publishing-Workflow hinweg vereinfacht. Ihre kostenlose Version der Ghent Output Suite können sie unter www.gwg.org herunterladen.
Die neueste Serie in der Ghent Output Suite Version 2.0 behandelt die gängigsten Themen in Bezug auf PDFs für den Druckworkflow und besteht aus acht neuen PDF-Patches, so dass derzeit insgesamt 19 PDF-Test-Patches zusammen mit überarbeiteten Handbüchern und individuellen Read Me-Dateien für jeden Patch zur Verfügung stehen. GWG hat zudem zum besseren Verständnis einige kleinere Änderungen an bereits bestehenden Patches und Dokumentationen vorgenommen.
Stephan Jaeggi, Technischer Direktor der Ghent PDF Workgroup, benennt ein Beispiel einer erfolgreichen Ghent Output Suite-Anwendung: „Die Ghent PDF Output Suite-Patches werden für die Testseiten von PDFX-ready, der Schweizer Organisation, die Ihre Mitglieder mit Zertifikationen unterstützt, angewendet. Druckereien können beweisen, dass ihre Workflows PDF/X-Dateien korrekt verarbeiten können, indem sie Drucke ihrer Zertifizierungsseiten dorthin senden. In kurzer Zeit haben bereits. 42 Unternehmen die PDFX-ready-Ausgabezertifizierung erhalten.“
Die Ghent Output Suite ist ebenfalls dafür geschaffen Entwicklern von Anwendungen die PDF-Dateien verarbeiten zu helfen. Auf einer kürzlich stattgefundenen grafischen Fachmesse hat Pascale Ginguené, Markting Direktor von GWG, Tests von verschiedenen RIPs und Proofern mit der Ghent Output Suite durchgeführt. Es stellte sich heraus, dass einige der Lösungen nicht alle Produktionsszenarios korrekt verarbeiteten. Als Folge daraus hat einer der Hersteller dessen Lösung Ginguené überprüft hatte, die Ghent Output Suite verwendet, um seine Produkte erneut zu testen und die potentiellen Fehlerquellen zu finden. Inzwischen wurde die Workflow-Lösung zum Vorteil der Kunden modifiziert.
Über die Ghent Output Suite
Die Test Suite wird als eine Serie von PDF-Patches vertrieben. Jeder Patch ist nummeriert und enthält einige themenbezogene Tests. Die Patches können einzeln angewendet werden. Der Zweck der Suite ist jedoch, dass die Patches zusammen gruppiert werden sollten (genauso wie PDF-Dateien innerhalb eines Workflows zusammen gruppiert werden). Der Grund hierfür ist, dass es wahrscheinlich ist, dass einige Probleme nur dann auftauchen, wenn bestimmte Patches zusammen verarbeitet werden. Es ist ebenfalls wahrscheinlich, dass die Einstellungen der Anwendungen und RIPs eine signifikante Auswirkung auf die Resultate haben.
Alle Punkte, die mittels dieser Patches überprüft werden sind reale Anwendungsszenarien, die in Produktionsumgebungen vorkommen; jedoch reflektieren die Patches nicht normale Produktionsdateien und die Ergebnisse können in manchen Fällen extrem ausfallen. Die Patches wurden sorgfältig zusammengestellt um Effekte, die normalerweise nur sehr subtil auftreten um klar und eindeutig erkannt zu werden, deutlich zu machen; dieser Hinweis sollte beachtet werden, wenn die Ergebnisse von Tests mit diesen Patches beurteilt werden. Eine technische Anmerkung: Alle Patches entsprechen entweder dem PDF/X-1a oder PDF/X-3 ISO-Standard; sie entsprechen nicht immer den Ghent PDF Workgroup-Spezifikationen.
Es ist wahrscheinlich dass diese Suite zukünftig aktualisiert wird, neue Patches hinzugefügt und bestehende überarbeitet. Aus diesem Grund wird die Dokumentation für jeden individuellen Patch zusammen mit dem Patch verbreitet. Anwender sollten regelmäßig auf der Ghent PDF Workgroup Website nach Aktualisierungen Ausschau halten.
Acht Neue Ghent Output Patches
Die folgenden neuen Patches wurden in der Version 2.0 hinzugefügt:
Patch 1.1 – Überdrucken-Modus
Patch 3.1 – Graustufen-Überdrucken
Patch 5.1 – Ausgewählte Schriftenersetzung
Patch 5.2 – Ausgewählte Schriftenersetzung
Patch 8.1 – DeviceN-Unterstützung 5farbig
Patch 8.2 – DeviceN-Unterstützung 4farbig
Patch 12.0 – Weiß Überdrucken & Unterdrückung
Patch 12.1 — Schwarz Überdrucken & Unterdrückung
Ghent Output Suite: Internationale Teilnehmer
Die folgenden GWG-Kommittee-Mitglieder nahmen an der Erstellung und den Tests der neuesten Serie von Patches in der Ghent Output Suite unter Federführung des Leiters des Unterkommittees Prozesskontrolle, Andy Psarianos von FE Burman Limited, Großbritannien, teil:
Martin Bailey, Global Graphics, Großbritannien; Peter Claes, Sagamgraphic, Belgien; Elli Cloots, Gradual Software, Belgien; Olaf Drummer, Callas GMBH, Deutschland; Didier Haazen, Flemish Innovation Center for Graphic Communication, Belgien; Dov Isaacs, Adobe Systems Incorporated, Vereinigte Staaten; Stephan Jaeggi, PrePress-Consulting, Schweiz; Paul Feenstra Kuiper, Roto Smeets, Niederlande; Andy Psarianos, F E Burman Limited, Großbritannien; Goossen Rindjers, Wegener ICT Kranten, Niederlande; Andy Den Tandt, Enfocus Software, Belgien; David L. Zwang, Zwang & Company, Vereinigte Staaten.
www.gwg.org
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