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Weiterverarbeitung

PostPrint Berlin: Stellung als führender Branchentreff im Norden ausgebaut

Donnerstag 03. Mai 2007 - Dritte Auflage der Fachmesse mit 15 Prozent Besucherplus  – Fachbesucher aus dem gesamten Norden Deutschlands – Anteil der Besucher aus dem Ausland nahezu verdoppelt – positive Synergieeffekte mit Kongressmesse „Ideenbörse Berlin“ erzielt.

Große Zufriedenheit mit den geschäftlichen Erfolgen bei den Ausstellern, mehr Fachbesucher und eine hohe Qualität der Messekontakte prägten die PostPrint Berlin 2007, auf der 125 Aussteller aus ganz Deutschland sowie aus Luxemburg, Frankreich, den Niederlanden und der Schweiz die neusten Produkte und Dienstleistungen der Druck- und Weiterverarbeitungsbranche präsentierten. Insgesamt 2.120 Fachbesucher wurden an drei Tagen in den  Messehallen unter den Funkturm gezählt, ein Plus von rund 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr (2006: 1.850).
 
Mit der dritten Auflage bekräftigt die Fachmesse ihre Funktion als führenden Branchentreff für den gesamten Norden Deutschlands. Ein knappes Drittel der Besucher kommt aus den neuen Bundesländern, zunehmendes Interesse ist insbesondere aus Niedersachsen und Nordrheinwestfalen zu verzeichnen. Die PostPrint Berlin wird auch für das internationale Fachpublikum immer interessanter, rund sechs Prozent der Besucher kommen aus dem Ausland.
 
Erstmals fand in diesem Jahr in direkter Nachbarschaft zur PostPrint Berlin die eintägige Ideenbörse Berlin statt. Die Kongressmesse der Deutschen Post und der Messe Berlin für Marketing, Kommunikation und Vertrieb zog zusätzlich zur PostPrint Berlin über 900 Besucher und Konferenzteilnehmer an, die sich hier einen Überblick über das gesamte Spektrum von Direktmarketing, Kommunikation, Eventmarketing, E-Business und Vertrieb verschafften.
 
„Die guten Besucherzahlen der PostPrint Berlin und der Ideenbörse Berlin sowie die sehr positive Resonanz von Ausstellern und Fachbesuchern, bestätigen uns, dass wir durch die thematische Nähe beider Fachmessen die beabsichtigten Synergieeffekte erzielt haben. Wir ziehen daraus die Erkenntnis, dass beide Marktsegmente noch enger miteinander verknüpft werden können. Unser mittelfristiges Ziel ist, im Umfeld der PostPrint Berlin den gesamten Bereich des integrativen Marketings darzustellen“, so das Fazit von Stefan Grave, Direktor der Messe Berlin.
 
Zufriedene Aussteller
 
Insgesamt waren 85 Prozent (2006: 74 Prozent) der befragten Aussteller mit ihrem geschäftlichen Erfolg zufrieden und rechnen mit einem positiven Nachmessegeschäft. 80 Prozent hatten einen positiven Gesamteindruck von der PostPrint Berlin (2006: 79 Prozent) und rund 87 Prozent der Aussteller (2005: 85 Prozent) wollen sich auch an der nächsten PostPrint Berlin im September 2008 beteiligen. Regen Zuspruch fand das zweitägige„FachForum“, auf dem 20 hochkarätige Referenten über Neuheiten und aktuelle Entwicklungen im Druck, in der Weiterarbeitung und in der Postbearbeitung informierten. Von den 2.120 Besuchern nahmen 20 Prozent dieses Fachangebot wahr. Zusätzlich wurden unter dem Titel „Best Innovation Tours“ erstmals geführte Rundgänge zu anwenderbezogenen Lösungen bei verschiedenen Ausstellern angeboten. Sie vermittelten den Fachbesuchern konzentriertes Wissen aus erster Hand und wurden hervorragend angenommen.
 
Hochqualifizierte Fachbesucher
 
Die PostPrint Berlin zog auch in diesem Jahr ausschließlich Fachbesucher an. Ihrer Meinung nach ist die PostPrint Berlin eine äußerst attraktive Informations- und Geschäftsplattform für die Druck- und Weiterverarbeitungsbranche. Wie im Vorjahr benoteten 89 Prozent den Gesamteindruck der Messe mit „sehr gut“ bzw. „gut“. Das auf der Messe gezeigte Angebotsspektrum bewerteten 93 Prozent positiv (2006: 91 Prozent). 89 Prozent wollen im nächsten Jahr erneut die PostPrint besuchen und wie schon 2006 würden 92 Prozent den Besuch der Fachmesse ihren Kollegen oder Geschäftspartnern weiterempfehlen.
Als Interessensgebiete gaben die Besucher vorrangig die Bereiche Weiterverarbeitung (57 Prozent), Druckherstellung (46 Prozent), Dienstleistung (26 Prozent) und Vorstufe (25 Prozent) an.
Während 91 Prozent der Fachbesucher das geschäftliche Ergebnis positiv einschätzten (2006:85), konnten über zwei Drittel (68 Prozent) Kontakte herstellen, die zu Geschäftsabschlüssen nach der Messe führen könnten.
Ein Blick auf die Struktur der Fachbesucher bestätigt die hohe Qualität der Messegäste. Mit 60 Prozent haben weit über die Hälfte in ihren Unternehmen nach eigenen Angaben eine leitende Funktion (z.B. Geschäftsführer, Prokurist, Abteilungsleiter) und sind mit 65 Prozent an Einkaufs- oder Beschaffungsentscheidungen unmittelbar beteiligt.
 
Ausstellerstimmen
 
Von der Océ Deutschland GmbH meinte Benjamin Linder, Vertriebsbeauftragter: „Eine große Überraschung für uns war die Vielzahl der ausländischen Gäste, die speziell Produkte unseres Unternehmens zur PostPrint sehen wollten und ganz spontan angereist sind. Zu nennen sind potentielle Kunden aus Finnland, Schweden und der Türkei. Aber auch aus dem westdeutschen Raum stellten sich viele Interessenten vor. Wir sehen eine positive Entwicklung dieser regionalen  Fachmesse und es war für uns deutlich spürbar, dass die Qualität der Besucher durch die Präsenz von vielen Entscheidern zugenommen hat. Für mich gehört das Thema der Ideenbörse als eine ständige Einrichtung zur PostPrint, weil die Inhalte dieser Nachbarveranstaltung durch Techniken aus unserem Bereich umgesetzt werden müssen.“
 
Thomas Müller, Verkaufsleiter Druckweiterverarbeitung der MAN Roland Vertrieb und Service GmbH, zum Messeverlauf: „Die Besucherfrequenz wird bei uns höher eingeschätzt als im vergangenen Jahr. Das Fachpublikum honoriert bei unserer Präsentation die Gesamtheit der ausgestellten Vertriebslinien. Die Teilnahme von MAN Roland an dieser Regionalmesse wurde von einigen Entscheidern als wohltuend gegenüber abwesenden Druckmaschinenbauern gewertet. Wir konnten feststellen, dass eine größere Zahl von Fachleuten aus den Bundesländern Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt präsent waren. Das spricht für eine positive Resonanz der Messe in den ostdeutschen Industriestrukturen.
 
Wolfgang Pietsch, Gebietsleiter der Horizon GmbH: „Wir haben an unserem Messestand, besonders am zweiten Tag, einen großen Kundenzuspruch gehabt. In vielen Gesprächen eröffneten sich auch Möglichkeiten für künftige Abschlüsse.“
 
Axel Merker von der Xerox GmbH kommt zu folgendem Resultat: „Wir hatten mehr Besucher als zu erwarten war. Die gemeinsame Präsentation mit Partnerfirmen aus Niedersachsen und Hamburg hat sich auch positiv auf die Besucherkontakte ausgewirkt. Wir denken, dass mehr als das investierte Geld für diese Messeveranstaltung in den künftigen Vertragsabschlüssen, die hier angebahnt wurden, wieder verdient wird.“
 
Der Marketingleiter der Mathias Bäuerle GmbH, Otto Siegel, formuliert zum Messeverlauf: „Die PostPrint hat unsere Erwartungen erfüllt. Fachbesucher und Entscheider dominierten bei den Gesprächen an unserem Stand. Wir rechnen damit, dass diese Messe weitergeführt wird.“
 
Bertram Störch, Marketingstratege des HP-Indigo-Bereiches: „Wir hatten eine guten Besucherzugang. Vor allen war es die große Zahl der Fachbesucher, die uns positiv überraschte. Die Gesprächsergebnisse sind über alle Maßen zufrieden stellend und es gibt eine Reihe von Geschäftsanbahnungen, die unsere zweite Teilnahme an der PostPrint rechtfertigt.“
 
Für die Punch Graphix Deutschland GmbH mit der Xeikon-Technik äußerte sich Frank Barthel: „Im Ergebnis können wir von guten, qualifizierten Kontakten mit potentiellen Kunden sprechen. Wir haben hier auf der Messe eine Plattform gefunden und Produkte anzubieten, die die Besucher motivieren, zu uns zu kommen. Überrascht waren wir, Besucher aus Osteuropa, Frankreich und Großbritannien bei uns am Stand begrüßen zu können. Unser ersten Messeauftritt zur PostPrint war ein voller Erfolg.“
 
 
Jan Schröder, Leiter Marketing und Vertrieb von menges solutions analysierte: „Besonders der Anteil von Fachbesuchern war größer als im vergangenen Jahr auf der PostPrint. Das drückte sich vor allem in der Qualität der Standgespräche aus. Wir konnten auch schon konkrete Geschäftabschlüsse realisieren.“
 
Von der Mikrojet Vertriebs GmbH in Reinbek bei Hamburg äußerte sich Wilfried Bienert, verantwortlich für Verkauf/Vertrieb: „Das Ansehen der PostPrint steigt nicht nur bei den Ausstellern, sondern drückt sich auch für uns in den Besucherzahlen aus. Die Ideenbörse am zweiten Tag war auch für unsere Firma ein stimulierenden Faktor, weil zwischen der von uns angebotenen Technik und den Themen der Ideenbörse ein enger Zusammenhang besteht. Wir konnten die PostPrint nutzen und haben die Kundenkontakte vertieft.“
 
Frank Krebs, Kundenberater der Druckhaus Berlin-Mitte GmbH betonte: „Es ist unsere erste Messeteilnahme. Wir haben die Entwicklung dieser Regionalmesse beobachtet und sind überzeugt, dass unser erster Auftritt hier mehr ist als nur Flagge für einen Berliner Druckdienstleister zu zeigen. Für uns ist die PostPrint eine Kontaktbörse zu den Kunden.“
 
Geschäftsführer Harry Haker, Geschäftsführer der druckpunkt Druckerei und Repro GmbH aus Berlin-Kreuzberg zu seiner ersten Teilnahme an der PostPrint: „Die Resonanz ist für uns sehr gut. Das hängt auch mit der Realisierung der Ideenbörse am zweiten Tag zusammen. Uns wäre es wichtig, dass eine solche Ideenbörse stärker in die PostPrint integriert wird.“

www.postprint.de
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