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40 Jahre Maschinenbau bei SCHMEDT

Inhaber Hans-Hinnark Schmedt bei seiner Begrüßungsrede.

Freitag 20. Juli 2007 - 1967 hat Hanns-Heinrich Schmedt die erste Prä-Maschine, die Prägepresse PräGnant entwickelt und ausgeliefert. Bis heute sind knapp 4.000 Maschinen dieses Typs im In- und Ausland im Einsatz.

Aus dieser einen Maschine ist eine ganz Reihe von Maschinen und Geräten geworden, die den gesamten Prozess der Buchherstellung – abgesehen vom Drucken – abdecken.

„PRÄ-Buchbindereimaschinen wurden zum Synonym für praktische und vor allem bezahlbare Lösungen, um die Produktivität in der Buchbinderei zu erhöhen“, berichtet Hans-Hinnark Schmedt, der heutige Inhaber in seiner Begrüßungsrede während des Open House in Bienenbüttel.

Während dieser Veranstaltung wird nicht nur der 40. Geburtstag des Maschinenbaus gefeiert, sondern gleichzeitig der Neubau der Produktionshalle (1.400 m_) den Kunden und Lieferanten von Schmedt präsentiert. Dieser wurde Ende 2006 fertiggestellt und ín Betrieb genommen. Vorher wurden die Maschinen in Gebäude auf dem Grundstück des Senior Chefs gefertigt. Dort verfügte man „nur“ über 500m_ Fläche.

Das Programm Donnerstag und Freitag
Schon am Donnerstag haben sich mehr als 20 Maschinenhändler aus dem benachbarten Ausland und den U.S.A. bei Schmedt in Hamburg getroffen. Bei einem „Dealers Day“ wurden die Händler, die die Prä-Maschinen im Ausland vertrieben, über Neuigkeiten bei Schmedt informiert. Dabei ging es in erster Linie um Marketingstrategien, wie die Vorbereitung zur Drupa und um technische Änderungen bei den Maschinen. An diesem Tag konnten die anwesenden Händler den neuen Betrieb erstmals besichtigen, in dem die Prä-Maschinen erstmals im neuen dunkelgrünen Design präsentiert wurden. Einige der Händler nutzen die Gelegenheit auch am nächsten Tag, während des Open Houses, Kontakte zu knüpfen.

Am Freitag, den 23.Juni haben sich mehr als 150 Teilnehmer aus dem Kunden-, Lieferanten- und Freundeskreis von Schmedt angemeldet. Sie erwartet ein volles Programm von 10-18 Uhr. Es gibt Informationen zum Unternehmen Schmedt, insbesondere zum Maschinenbau.

So ist die neue Halle und die neuen Werkzeugmaschinen zu besichtigen. Dazu läuft ein Informationsfilm über Schmedt, die Prä-Maschinen und deren Einsatz bei Buchbindern.

Die gesamte Reihe der Prä-Maschinen wird präsentiert und demonstriert. Sie wird erstmalig mit der neuen Pulverlackbeschichtung in Dunkelgrün präsentiert. Dazu stellen einige der Lieferanten von Schmedt Ihre Maschinen und Materialien aus und stellen sich den Fragen der Besucher. So sind u.a. Maschinen von GP_, Sumbel und Renz, sowie Materialien von Fibermark Redbridge, Neschen und Planatol zu sehen.

Natürlich gibt es neben den Ansprachen von Herrn Hinnark Schmedt, und dem Gemeindebürgermeister von Bienenbüttel Heinz-Günter Waltje auch ein Showprogramm. Die „Men in Blech“ werden die Besucher der Veranstaltung unterhalten, die natürlich auch kulinarisch reichhaltig versorgt werden. Herr Dr. Maywald vom Gutenberg-Museum in Mainz, widmet sich in seiner launigen Ansprache dann dem Thema „Buchbinderei“.
Es besteht ausreichend Gelegenheit für das eine oder andere Fachgespräch.

Der zweite Tag des Open House
Am Samstag, den 23. Juni, dem 2. Tag des Open House bei Schmedt, haben sich mehr als 350 Gäste angesagt. Zu diesen Gästen gehören dann auch die Familien der Mitarbeiter. Dieser zweite Tag wird zur Herausforderung für die Schmedt-Mitarbeiter, „… da die Hütte richtig voll sein wird“, so Jörn Schmedt der technische Leiter.

Bis auf zwei Ausnahmen entspricht das Programm dieses Samstags mehr oder weniger dem Programm des Vortages. Statt des Bürgermeisters wird jedoch Herr Hartmut Köhler vom Bund Deutscher Buchbinder-Innungen (BDBI) eine Rede halten und der kaufmännische Leiter von Schmedt, Herr Jens Sendel bedankt sich im Namen der Mitarbeiter bei Hans- Hinnark-Schmedt, der mit diesem Neubau und dem 2003 fertiggestellten Neubau in Hamburg die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gestellt hat.

Dass man gerne bei Schmedt arbeitet, zeigt sich aber nicht nur auf diese Weise, sondern auch darin, dass die Mitarbeiter im Schnitt mehr als 10 Jahre in diesem Unternehmen arbeiten. Das gilt natürlich -noch nicht- für die 6 neu eingestellten Mitarbeiter, die das Schmedt-Team innerhalb der letzten zwei Jahre ergänzt haben.

„Wir sind sicher, dass den Besuchern diese Veranstaltung Spaß machen wird“, meint Sendel, der das Marketing bei Schmedt leitet. Nach Abschluss dieser Veranstaltung kehrt aber bei Schmedt keine Ruhe ein, die Vorbereitung für die Drupa laufen bereits an. Und Schmedt ist natürlich dabei!