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Workflow

Oldenbourg Wissenschaftsverlag verwaltet Fachzeitschriften mit Online-Lösung von Aries

Montag 23. Juli 2007 - Neue Online-Lösung bietet Oldenbourg ausgewogenes Mischungsverhältnis zwischen vorkonfigurierter Funktionsvielfalt und individuellen Anpassungen an spezifische Verlagsbelange.

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Der zur Cornelsen Gruppe gehörende Oldenbourg Wissenschaftssverlag nutzt künftig das online-basierte Editorial Manager-System von Aries Systems Corporation für die Manuskriptverwaltung und das Peer Review bei zwei vom Verlag publizierten Fachzeitschriften. Zusätzlich zur aktuell erfolgenden Umstellung auf eine Arbeitsweise mit dem neuen Online-System programmiert Aries dem Verlag eine Schnittstelle für die Übergabe des Zeitschriften-Contents an ein internes Herstellungsmodul. Der Live-Betrieb ist für Herbst dieses Jahres beabsichtigt. Die Aries-Lösung setzte sich laut Angaben gegen andere in Augenschein genommene Angebote insbesondere wegen ihrer flexiblen Anpassbarkeit an die Verlags- und Redaktionsbelange sowie ihres Preis-/Leistungsverhältnisses durch. Der Vertragsabschluss erfolgte im April dieses Jahres..

Der Oldenbourg Wissenschaftssverlag publiziert Zeitschriften, Lehr- und Fachbücher zu den Themen Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Steuern, Recht, Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik und Geisteswissenschaften. Editorial Manager wird künftig für Einreichungen, Peer Review und generelle Verwaltung der beiden Journals „Analysis“ und „Zeitschrift für Kristallographie“ genutzt.

Als wichtige Gründe für die Anschaffung nennt Angelika Sperlich, Leiterin des naturwissenschaftlichen Zeitschriftenlektorats bei Oldenbourg, die erhoffte bessere, übersichtlichere und transparentere Abwicklung in bezug auf Autoren, Gutachter und Herausgeber in einem browser-basierten System, das technisch dem neuesten Stand entspricht. Alle relevanten Informationen sind schnell abrufbar und jederzeit nachvollziehbar. „Wir sind begeistert von den Möglichkeiten, die uns das Aries-System bietet, und auch unsere Herausgeber sind erfreut darüber, dass wir auf ein solches System umsteigen“, erklärt Angelika Sperlich.

Neben den internen Anforderungen, die Oldenbourg zur Suche einer neuen Systemlösung veranlassten, werden Wissenschaftsverlage wie Oldenbourg nach den Worten der Lektoratsleiterin Sperlich seit geraumer Zeit mit externen Anforderungen seitens Autoren, Herausgebern und Gutachtern konfrontiert, die zunehmend das Vorhandensein moderner Internet-basierter Verwaltungs- und Peer Review-Systeme voraussetzen. Dem habe man bei Oldenbourg unbedingt Rechnung tragen wollen. Ebenso spielte bei der Entscheidung die Überlegung eine Rolle, mit einem online verwendbaren System besser die Workflow-Prozesse der beiden Journale bedienen zu können, in die weltweit verteilte Autoren, Herausgeber, Reviewer und Redakteure einbezogen sind. Editorial Manager erhielt den Vorzug nach einem umfassenden Systemvergleich, in dessen Verlauf auch eine Eigenentwicklung erwogen wurde. „Gerade für kleine und mittelständische Verlage wie Oldenbourg erscheint mir Editorial Manager das Produkt zu sein, das es ermöglicht, eigene Vorstellungen bezahlbar umzusetzen“, meint Angelika Sperlich.

Als besonderen Pluspunkt des Systems bewertet sie sein ausgewogenes Mischverhältnis zwischen vorkonfiguriertem Funktionsspektrum und individueller Anpassungsmöglichkeit. „Viele unserer Zeitschriften haben noch sehr individuell geprägte Abläufe, die unseren Autoren und Herausgebern sehr entgegenkommen. Diesen Service wollen wir nicht ohne Not preisgeben. Editorial Manager gibt uns die Möglichkeit, diese Individualität mit den Standards internationaler Zeitschriften zu kombinieren, da wir das System in sich selbst nach unseren konkreten Bedürfnissen konfigurieren können.“

www.editorialmanager.de
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