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Canon gewinnt „best brands 2008“ Award
Dienstag 19. Februar 2008 - Zum zweiten Mal in Folge hat Canon den "best brands"-Award für die beste Produktmarke gewonnen, der von der Serviceplan Gruppe, GfK, SevenOne Media, WirtschaftsWoche, Markenverband und GWP media-marketing verliehen wird. Vor fünf Jahren hatten die Initiatoren den Award ins Leben gerufen, der seither jährlich verliehen wird.
Zum zweiten Mal in Folge hat Canon den best brands“-Award für die beste Produktmarke gewonnen, der von der Serviceplan Gruppe, GfK, SevenOne Media, WirtschaftsWoche, Markenverband und GWP media-marketing verliehen wird. Vor fünf Jahren hatten die Initiatoren den Award ins Leben gerufen, der seither jährlich verliehen wird.
Über 400 geladene Gäste aus Industrie, Handel und Medien waren gestern Abend dabei, als im Festsaal des Bayerischen Hofs in München die best brands 2008″ ausgezeichnet wurden. Die Gala wurde von TV-Moderator Kai Pflaume eröffnet, der die Gäste auch durch den Abend führte. Hauptredner bei der Preisverleihung war Bundesminister a. D. Hans-Dietrich Genscher.
In der Kategorie „Beste Produktmarke“ hat die Marke Canon vor Adidas (Platz 2) und Tchibo (Platz 3) gewonnen. Jürgen Schmitz, Country Director Germany, Canon Consumer Imaging: „Ein Markenprodukt zu vertreiben bedeutet, dem Verbraucher ein Versprechen zu liefern: ein Versprechen für erstklassige Qualität und Service, für einen hohen Imagewert und heute mehr denn je auch für ausgezeichnetes Design. Wir sind stolz darauf, den hohen Anforderungen der Verbraucher ein weiteres Jahr lang gerecht geworden zu sein. Der best brands Award ist eine ganz besondere Auszeichnung. Insofern ist der Preis für uns auch eine besondere Motivation, in 2008 unser Versprechen an den Verbraucher erneut einzulösen.“
Beste Unternehmensmarke wurde Lufthansa, beste Wachstumsmarke Sony Ericsson und Aston Martin DB9 gewann in der Sonderkategorie „Bestes Automobil in der Luxusklasse bei Entscheidern“.
Das Besondere an der begehrten Auszeichnung: Bei der Ermittlung der Gewinner-Marken verzichtet „best brands“ auf das subjektive Urteil einer Jury. Vielmehr müssen sich die in die Prämierung aufgenommenen Kandidaten an zwei wesentlichen Untersuchungskriterien messen lassen: am gegenwärtigen wirtschaftlichen Markterfolg, dem so genannten „Share of Market“, sowie an der Attraktivität der Marke in der Wahrnehmung der Verbraucher, dem so genannten „Share of Soul“. Damit ist „best brands“ das einzige Markenranking, welches Marken sowohl nach ihrer faktischen Marktperformance als auch nach ihrer Beliebtheit bewertet, die letztlich ihren zukünftigen Erfolg ausmacht. Kein anderes Markenranking hat bisher beide Komponenten die erlösorientierte und die emotionale gemeinsam berücksichtigt.
Um die „Beste Produktmarke“ zu ermitteln, untersuchte die GfK zunächst den tatsächlichen Markterfolg („Share of Market“) der bekanntesten Marken aus 28 Branchen bei Fast Moving Consumer Goods (FMCG) und langlebigen Gebrauchsgütern. Dazu wurden von Oktober 2006 bis September 2007 Informationen zu Erfolgsindikatoren wie Marktanteil und Käuferbindung aus dem GfK ConsumerScope Individualpanel mit 21.500 Personen, dem GfK ConsumerScan Haushaltspanel mit 17.000 Haushalten, dem GfK Textilpanel mit 7.000 Haushalten, dem GfK Non-Food Handelspanel mit 3.000 Geschäften sowie der GfK Automobilmarktforschung ausgewertet. Um anschließend den sogenannten „Share of Soul“ zu bestimmen, wurden in den Monaten Oktober bis November 2007 Telefoninterviews mit nochmals 3.000 bundesweit repräsentativ ausgewählten Personen durchgeführt. Diese wurden danach befragt, wie attraktiv sie die 167 Marken finden, die zuvor branchenübergreifend als die Erfolgreichsten ermittelt wurden. Gemessen wurde hier an Kriterien wie Markenvertrauen und -identifikation, Mehrpreisakzeptanz und Qualität. Durch die Zusammenführung der beiden Komponenten die wirtschaftliche und auch emotionale konnte schließlich die beste Produktmarke bestimmt werden.