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Aus den Unternehmen

ClimatePartner, KBA, Enoplan, Energiewirtschaft und UPM informieren über die umweltverträgliche Druckproduktion

Für KBA gehört die Entwicklung umweltorientierter Technologien im Druck seit vielen Jahren zum Tagesgeschäft. So wurden z.B. die ersten Öko-Zertifikate für Rapida-Bogenoffsetmaschinen bereits im Jahr 2000 verliehen.

Montag 10. März 2008 - Kaum ein Thema ist derzeit so aktuell wie der Klimaschutz. Dies zeigt sich in steigendem Maße auch im Verhalten von Anlegern und Konsumenten. Unternehmen, die nicht glaubhaft demonstrieren können, dass sie sich für den Klimaschutz engagieren, haben einen zunehmend schweren Stand.

Als Druckmaschinenhersteller bekennt sich KBA zu einer nachhaltigen Verantwortung für den Klimaschutz. Die stetigen Bestrebungen für eine ökologische Druckproduktion sind schon lange gelebte Praxis. Das einzigartige Engagement im Bereich des wasserlosen Drucks und die schon im Jahr 2000 begonnene Öko-Zertifizierung aller Rapida-Maschinen durch die deutsche Berufsgenossenschaft belegen das technische und verfahrenstechnische Engagement des weltweit ältesten Druckmaschinenbauers für die Reduktion der Emissionen. Hierbei hat sich immer wieder gezeigt, dass Klimaschutz und Energieeffizienz auf der einen Seite sowie Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit auf der anderen keinen Widerspruch darstellen müssen.

Bundesweite Roadshow findet hervorragende Resonanz
Für KBA ist ein aktives Umwelt-Engagement Tagesgeschäft. Ein aktuelles Beispiel ist die aktive Zusammenarbeit mit dem Fachverband Medienproduktioner. „Die Positionierung des f:mp. in Richtung ‚Nachhaltige Medienproduktion’ passt hervorragend zur Philosophie von KBA“, so Klaus Schmidt, Marketingdirektor KBA. „Der f:mp. greift immer wieder brandaktuelle Themen auf und ist für uns eine wichtige Brücke zu den Kreativen. Der vom f:mp. initiierten Veranstaltungsreihe ‚Klimaneutral drucken’ haben wir uns im Rahmen unserer vielfältigen Umwelt-Aktivitäten gerne angeschlossen, zumal weitere interessante Partner dabei sind, die unseren eigenen Umweltbeitrag ergänzen und abrunden können. Die Resonanz ist überwältigend. Innerhalb der ersten drei Wochen nach der Ankündigung in sieben deutschen Städten waren über 300 Anmeldungen zu verzeichnen und täglich werden es mehr.“

Die bundesweite Roadshow wird durch weitere Partner unterstützt: ClimatePartner, Enoplan, Energiewirtschaft und UPM. Die einzelnen Vorträge zeigen auf, wie Klimaschutz aktiv umgesetzt werden kann. So werden u.a. die Auswirkungen technischer und verfahrenstechnischer Innovationen sowie der Optimierung von Arbeitsabläufen erörtert. Außerdem stehen Vorträge zu den Themen Ökostrom, Energieeffizienz, umweltverträgliche Papierproduktion sowie zu verschiedenen Zertifizierungen auf dem Plan. So erhalten alle Teilnehmer einen guten Überblick über die verschiedenen Alternativen der Produktwerbung von Printmedien im Hinblick auf deren Umweltleistung. Wer die Veranstaltungen nicht besuchen kann, hat die Möglichkeit, sich beim neuen Internet-Expertenteam „Nachhaltige Medienproduktion“ zu informieren. Hier werden in den nächsten Wochen begleitend zur Roadshow weitere Informationen eingepflegt und Hintergrundinformationen gebündelt.

Infos: http://www.f-mp.de/content/expertenteams/nachhaltige-medienproduktion/

Zum Begriff „Klimaneutrales Drucken“
Die Reduzierung von Umweltbelastungen im Produktionsprozess ist ein bedeutender Schritt für den Umweltschutz. Laut Kyoto-Protokoll wird eine Klimaneutralität erreicht, wenn für die im Produktionsprozess anfallenden Umweltbelastungen ein Ausgleich geschaffen wird. Dieser kann an einem anderen Ort als dem Produktionsstandort erfolgen. Die sorgfältige Auswahl ressourcenschonender Verbrauchsmaterialien und Rohstoffe, die ständige Überwachung von Prozessen sowie die Weiterentwicklung von Technologien und Maschinen sind hierbei wichtige Maßnahmen. Ökolabel, die auch für das Marketing von Printprodukten genutzt werden können, zeichnen Papiere mit einer besonderen Umweltleistung aus.

Umweltleistung von Printprodukten immer mehr im Focus
Heutzutage ist das Engagement für den Umweltschutz ein wichtiges Entscheidungskriterium für eine steigende Zahl von Kunden und Investoren. Die Sicherheit, ein Produkt mit einer guten Umweltleistung zu kaufen, stellt einen Mehrwert für den Konsumenten dar und ist somit auch für die Unternehmenskommunikation ein nicht zu vernachlässigender Aspekt – denn letztendlich arbeiten wir alle daran, der Klimaveränderung im bisherigen Tempo entgegenzuwirken.

„Für die Kampagne ‚Nachhaltige Medienproduktion’ haben wir starke Partner sowie ausgewiesene Experten zum Thema gewinnen können. Die Bündelung der Kompetenzen in diesem Umfeld ist extrem wichtig. Hinzu kommen Vertrauen und Glaubwürdigkeit und nicht zuletzt das klare Bekenntnis des nachhaltigen Engagements. Wer dies nicht beachtet, versucht nur einem scheinbaren Hype hinterher zu rennen. Tatsächlich ist Nachhaltigkeit jedoch ein fundamentaler Trend für die grafische Industrie und nicht zuletzt für die Gesellschaft“, so Rüdiger Maaß, Geschäftsführer des f:mp..

www.kba.com
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