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Workflow

Rogler: Unabhängiges MIS im DRUPA Innovation Park. Anwender kommen zu Wort

Samstag 05. April 2008 - Rogler hat mit technoLOGICTM (MIS) und technoPLAN (Planung und Monitoring) sowie den Modulen für elektronische Betriebsdatenerfassung und Lagerplatzverwaltung ein umfassendes Branchenpaket im Europäischen Markt.

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Hannes Rogler (Rogler GmbH, Geschäftsführer)
„Unser Unternehmensziel ist ganz klar die weitere Expansion in die Europäischen Märkte. Wir haben dabei den Weg der Unabhängigkeit von diversen großen Herstellern gewählt. Die Kommunikation ist in jede Richtung offen. Unser Alleinstellungsmerkmal ist derzeit, denke ich, unser Planungsinstrument. technoPLAN ist praxisgerecht sowohl für kurzfristige Planungen als auch für industrielle Produktion. Es hat sich zum Backbone des Informationsflusses in den Betrieben, die damit arbeiten, entwickelt. In diesem Erfolg spiegelt sich zweifelsohne die langjährige Erfahrung, die wir auf diesem Gebiet haben und die enge Zusammenarbeit mit den Planern in unseren Pilotbetrieben. Immerhin entwickeln wir seit 1994 Planungssoftware für die Druckindustrie!
Der durchgängige Informationsfluss durch den Betrieb ist in jedem Fall DAS Thema, das noch einiges an Einsparungspotential birgt. Hier sind auch unsere wichtigen neuen Projekte angesiedelt.“

Kurt Emersberger (Gerin, Österreich)
„Wir arbeiten seit 1994 mit der Fa. Rogler Software zusammen. Seit 2000 haben wir technoLOGICTM in Einsatz. Später wurden technoBDE und technoPLAN bei uns eingeführt. Was wir besonders schätzen, ist die Durchgängigkeit und die Flexibilität der Lösung. Wir sind in den vergangenen Jahren stark gewachsen, zwei XXL-Maschinen bilden unseren Schwerpunkt im Großformat. Besonders hervorzuheben ist technoPLAN, die Elektronische Plantafel. Sie hat sich als zentraler Informationsträger in unserem Betrieb herauskristallisiert und ist an jeder Stelle im Betrieb zugänglich – vom Verkauf über den Drucksaal bis Expedit. Ein wichtiges Tool wird auch die interaktive Elektronische Tasche, die ebenfalls über die Plantafel abrufbar sein wird.“

Christian Radlbeck (Mundschenk, Deutschland)
„Wir arbeiten seit 2006 mit technoLOGIC und technoPLAN. Im letzten Update erweiterten wir unsere Lösung um technoIMPOSITION, eine wirklich professionelle Bogeneinteilung, die unseren Kalkulatoren maximale Unterstützung bietet. Der Ansatz kommt unserer Philosophie entgegen, bereits in der Kalkulation mit den Ausschüssen der Vorstufe zu rechnen. Wir haben auch unsere KBA via JDF/JMF an technoLOGIC angeschlossen und ziehen neben den Materialverbrauchsbuchungen auch die Mitarbeiter-BDE-Buchungen direkt aus der Maschine.“

Wolfgang Schmircher (Goldmann Gruppe, Österreich-Tschechien-Ungarn)
„Wir arbeiten seit 2005 mit Rogler Software. Unser erstes Ziel war es, mit technoLOGIC unsere diversen Insellösungen in einen durchgängigen Workflow zusammenzufassen. Weiters suchten wir unbedingt einen flexiblen Partner: bei der Größe unseres Unternehmens, mit der Verteilung auf 3 – bald 4 – Standorte, die zusätzlich in unterschiedlichen Ländern angesiedelt sind, war uns bewusst, dass ein unbeweglicher Standard nicht reichen würde.
Mit technoLOGIC und technoPLAN haben wir nun einen sehr hohen Level der Integration geschafft. Speziell was den Informationsfluss innerhalb der administrativen Bereiche betrifft, konnten wir, denke ich, neue Maßstäbe setzen. Es wurde in technoLOGIC ein Prozessdokumentationstool geschaffen, das Melde- und Rückmeldewesen für jegliche auftragsbezogene Änderungen und Mehrkosten umfasst. Es ist im gesamten Betrieb sowohl direkt über die elektronische Tasche als auch über die Plantafel abrufbar. Darüber hinaus läuft das System an den verschiedenen Standorten in den jeweiligen Landesprachen.“

Andreas Waclavicek (Rogler GmbH, Entwicklungsleiter)
„Wir legen unser Augenmerk auf eine qualitativ hochwertige, innovative und stabile Lösung. Vernetzung steht natürlich ganz oben. Einerseits horizontale Vernetzung mit den diversen Herstellern, wo wir dank unserer Unabhängigkeit bereits einen sehr hohen Level erreichen konnten. Aber auch innerhalb des administrativen Workflows suchen wir nach Optimierung, wie z.B. mit den Modulen Prozessdokumentation oder interaktive elektronische Tasche. Ein wichtiges Merkmal für Rogler ist sicher unsere Offenheit für Kundenprojekte: das bedeutet selbstverständlich auch immer eine Bereicherung für unseren Standard!“

Adrian Fehringer (Niederösterreichisches Pressehaus, Österreich)
„Wir haben gemeinsam mit Rogler und Europapier als Pilotkunde die Schnittstelle für den Papiereinkauf—IPS (Integrated Papermanagement Solution)—realisiert. Diese Anbindung funktioniert über den PapiNet-Standard als echte automatische Schnittstelle: Wir arbeiten in technoLOGIC über einen zentralen Einkauf. Es werden also aus den Auftragskalkulationen die nötigen Materialmengen gesammelt und vom Disponenten online in das System von Europapier übergeben. Von dort erhalten wir, wieder online direkt in unser technoLOGIC –System, das OK zurück. Das bedeutet für die betroffenen Aufträge den Status „Papier bestellt und in time im Haus“. Eingriffe sind nur in wenigen Fällen nötig, wenn z.B. das Material bei Europapier nicht auf Lager liegt.
technoPLAN ist im Niederösterreichischen Pressehaus bereits seit 2002 im Einsatz. Bei uns konnte sich ehrlich gesagt keiner vorstellen, je unsere Wandtafel abzuschrauben. Mittlerweilen könnte aber keiner mehr auf die Vorteile von technoPLAN verzichten: an jeder Maschine, an jedem Arbeitsplatz ist die Plantafel zugänglich. Über technoPLAN wird bei uns auch die Elektronische Tasche transportiert. Wir haben nachträglich auch eine ganz genaue Statistik mit den Ist-Werten aus unserer Produktion.“

www.rogler.at
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