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Inkjet & Digitaldruck

Dienstleistungen für die Grafische Industrie

Donnerstag 08. Mai 2008 - Gruppenspezifische oder individualisierte Inhalte, kostengünstige Produktion kleiner Auflagen, hohe Ausgabequalität in Vollfarbe oder Schwarzweiß, Groß- oder Kleinformat – bei der werbetreibenden Industrie fehlt oft das Wissen darum, was im Digitaldruck alles möglich ist. Mit dem Graphic Arts Leadership Program gibt Océ innovativen Druckanbietern Instrumente an die Hand, mit denen sie ihr Geschäft optimal entwickeln und ihre Kunden von den Chancen und Möglichkeiten des Digitaldrucks überzeugen können.

Zielgruppe des Programms sind sowohl Druckdienstleister, die sich bereits auf den Digitaldruck spezialisiert haben, als auch klassische Offsetdruckereien. „Wir wollen diese Unternehmen beim Auf- und Ausbau des Digitaldruckgeschäfts X-AntiVirus: checked by AntiVir MailGuard (Version: 8.0.0.18; AVE: 8.1.0.37; VDF: 7.0.3.243) unterstützen“, sagt Peter Wolff, Vice President bei Océ und zuständig für die Grafische Industrie. „Das stärkt sie im Wettbewerb und nützt durch die bessere Auslastung der Systeme natürlich auch uns.“

Die Basis: Soft- und Hardware
Zwei Bereiche des Programms – Digital Process und Digital Production –umfassen die Soft- und Hardware-Lösungen von Océ für die Grafische Industrie, die in Zusammenarbeit mit den Kunden immer weiter optimiert werden. Dazu gehören beispielsweise die Software-Suite Océ PRISMA for Graphic Arts oder die neuen Drucksysteme Océ JetStream 1100/2200 und Océ ColorStream 10000, die neue Maßstäbe beim Druck von TransPromo-Dokumenten und individualisierten Mailings setzen. Und natürlich die Océ VarioPrint 6000, der schnellste Einzelblattdrucker der Welt mit der überragenden Gemini Instant Duplex Technologie.

Der Kern: Unterstützende Dienstleistungen
Im Zentrum des Graphic Arts Leadership Program steht jedoch der Bereich Digital Business Model mit beratenden und unterstützenden Dienstleistungen. „Die meisten Druckdienstleister haben weder die Zeit noch die personellen Ressourcen, um die Entwicklung des Marktes, der Technologie und der Potenziale umfassend beobachten und analysieren zu können“, weiß Peter Wolff. „Das ist unser Job als kunden- und serviceorientiertes Unternehmen.“

Herzstück dieser Dienstleistungen ist der Business Innovation Process (BIP), der unter anderem eine eingehende Analyse der individuellen Auftragsstrukturen, die Unterstützung bei der Geschäftsausrichtung, die Definition optimaler Lösungen und Leistungsangebote, Support bei der Vermarktung und eine kontinuierliche Begleitung bei der Umsetzung beinhaltet. „Digitaldruck verkauft sich weniger über die Technik als vielmehr über neue Möglichkeiten und Produkte“, erklärt Peter Wolff. „Deshalb ist ein durchdachtes Geschäftsmodell mit begleitender Kundenkommunikation der zentrale Erfolgsfaktor für Druckdienstleister.“

Trainings, Seminare, Erfahrungsaustausch
Über den BIP hinaus erstellt Océ Trainingsangebote, bietet eine Datenbank mit wegweisenden Referenzapplikationen, veranstaltet spezielle Graphic-Arts-Seminare und unterstützt seine Kunden bei komplexen Projekten. Im Rahmen des Océ Quality Centers gibt es zudem einen Erfahrungsaustausch mit zertifizierten Partnern, die spezielle Beratungspakete und Marketingunterstützung erhalten. Peter Wolff: „Mit den Tools des Graphic Arts Leadership Program bekommen unsere Kunden das Know-how, ihre Systeme besser auszulasten und in die Spitzengruppe der Digitaldruck-Dienstleister vorzudringen.“

Schwerpunkt Druckkosten
Ein zentrales Thema der Dienstleistungsangebote von Océ ist die Kosten-Nutzen-Argumentation, die im Tagesgeschäft eines Druckdienstleisters eine große Rolle spielt. Immer öfter lassen sich bei den Druckkosten, einem der zentralen Punkte für die Druckeinkäufer der Industrie, erhebliche Vorteile für den Digitaldruck ausmachen. Die Ursachen dafür sind vielfältig, betreffen den Auftraggeber ebenso wie den Dienstleister und reichen von der Automatisierung durch die Integration in IT-basierte Beschaffungsprozesse bis hin zu einer deutlich geringeren Lagerhaltung durch niedrigere Druckauflagen. Selbst Lieferpapiere und Rechnungen lassen sich am Ende eines Druckauftrages automatisch und kostensparend generieren. „Wenn man die Aufwendungen für die begleitenden Workflows, für Datenaufbereitung, Nachbearbeitung, Administration und Personal berücksichtigt“, so Peter Wolff, „kann man die technologischen Vorteile des Digitaldrucks um zahlreiche wirtschaftliche Argumente ergänzen.“

Einige Bestandteile des Graphic Arts Leadership Program werden bereits umgesetzt, andere stehen kurz vor dem Roll-out. Auf der drupa 2008 wird Océ das Graphic Arts Leadership Program den Messebesuchern umfassend vorstellen.

www.oce.de
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