Offsetdruck
Fischer AG kauft Rapida 106
Sonntag 08. Juni 2008 - Zwei Rapida 105 produzieren bereits bei der Fischer AG in Münsingen bei Bern (Schweiz). Eine dritte Mittelformat-Rapida kommt Ende August dieses Jahres dazu. Denn Daniel Troxler, Mitinhaber und Geschäftsleitungsmitglied des Unternehmens, bestellte auf dem KBA-Stand erneut eine Rapida die dritte innerhalb von nur drei Jahren. Nach der Umstellung auf Rapida-Bogenoffsetmaschinen hat sich der Ausstoß gegenüber der früheren Technik verdoppelt. Das ist keine Marketing-Aussage, sondern lässt sich anhand der produktiven Zeit und der Zählerstände an den Maschinen nachweisen, stellt Troxler nicht ohne Stolz fest. Einen weiteren entscheidenden Zuwachs soll es mit der neuen Rapida 106 und ihrer Automatisierungsausstattung geben. Bei der Neuen handelt es sich um eine Fünffarbenmaschine mit Lackturm und Auslageverlängerung und dem einzigartigen DriveTronic SIS-Anlagesystem (ziehmarkenfrei). Die Fischer AG produziert vor allem Geschäftsberichte, Bücher sowie hochwertige Kataloge für die Uhren- und Möbelindustrie. Diese Geschäftsbereiche will das Unternehmen mit der neuen Maschine weiter stärken und ausbauen.
Die Entscheidung, erneut in KBA-Bogenoffsettechnik zu investieren, baute auf den Erfahrungen mit den bereits in Produktion befindlichen neuen Maschinen auf. Bei vorangegangenen Tests unterschiedlicher Fabrikate war die Rapida hinsichtlich Druckqualität und technischer Ausstattung der Favorit der Schweizer Fachleute. Das Unternehmen mit heute 75 Mitarbeitern investierte erst vor zwei Monaten in neue Vorstufentechnik. Schneiden, Falzen, Sammelheften, Kleben gehören zum Portfolio in der Weiterverarbeitung.