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Kodak gibt fünf neue JDF-Zertifizierungen für das KODAK PRINERGY Workflow System bekannt

Montag 09. Juni 2008 - Kodak vertraut fest auf die Schlüsselrolle, die das Job Definition Format (JDF) hinsichtlich der Automatisierung von Produktionsabläufen in der grafischen Industrie spielt, indem es unterschiedliche Systeme von zahlreichen Lieferanten miteinender vernetzt und sie befähigt, eine gemeinsame Sprache zu sprechen. Mit seinen fünf neuen JDF-Zertifizierungen bietet das KODAK PRINERGY Workflow System nun mehr JDF-Zertifizierungen und Konformität als jede andere Workflow-Lösung am Markt. Dadurch ermöglicht das KODAK PRINERGY Workflow System eine bessere Integration und Kommunikation mit einer Vielzahl von peripheren Lösungen wie Management-Informationssystemen (MIS). Diese fünf neuen Zertifizierungen unterstreichen das anhaltende Engagement von Kodak für die branchenweite JDF-Bewegung.

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„Wir bekennen uns zum Ausbau und der weiteren Optimierung unserer Unterstützung der JDF-Vernetzung im gesamten Unified Workflow. Wir liefern flexible und leistungsfähige Lösungen, mit denen unsere Kunden durch die Integration ihre Produktivität und Effizienz auf die Spitze treiben können“, erklärt Judi Hess, General Manager, Enterprise Solutions, Kodak’s Graphic Communications Group, und Vice President, Eastman Kodak Company.
Bei den fünf neuen JDF-Zertifizierungen handelt es sich im Einzelnen um:
• JDF MIS to Prepress-Zertifizierung (Vernetzung von MIS und Druckvorstufen-Produktionssystem) für KODAK PRINERGY Connect
• JDF 1.0 Layout Creator to Imposition-Zertifizierung (Vernetzung von Layout und Ausschießen) für KODAK PRINERGY Connect
• JDF 1.3 Layout Creator to Imposition-Zertifizierung für KODAK PRINERGY Connect
• JDF 1.0 Layout Creator to Imposition-Zertifizierung für KODAK PRINERGY Evo
• JDF 1.3 Layout Creator to Imposition-Zertifizierung für KODAK PRINERGY Evo

Die JDF MIS to Prepress-Spezifikation definiert nicht nur die Informationen, die zwischen dem MIS und einem Workflow-System ausgetauscht werden, sondern auch die Art der Informationsbeschreibung und die Kommunikationsmethode. Folglich können zwei zertifizierte

Systeme – selbst wenn sie von verschiedenen Lieferanten stammen – ein so hohes Interoperabilitätsniveau erreichen, dass eine systemübergreifende Job-Erstellung, Festlegung von Ausschießern oder die Verfolgung von Materialverbräuchen möglich wird.

Die JDF Layout Creator to Imposition-Spezifikation legt fest, wie eine Ausschießsoftware einem Workflow-System ganze Formen mit ausgeschossenen Seiten beschreibt und wie das Workflow-System diese Informationen verarbeitet. Beide Zertifizierungen helfen Druckereien, Fehler zu vermeiden, den Materialausschuss zu verringern und den digitalen Produktionsprozess transparenter zu machen.

„Als engagiertes Mitglied der CIP4-Organisation betrachten wir die JDF-Zertifizierung unseres Produktes als wichtigen Schritt, der Kodak dem Ziel einer offenen Anbindung im Rahmen des vereinheitlichten Workflows ein entscheidendes Stück näher bringt“, bemerkt Nick Benkovich, Product Manager, Enterprise Solutions, Kodak’s Graphic Communications Group. „Diese fünf zusätzlichen Zertifizierungen untermauern in Verbindung mit unseren drei früheren Zertifizierungen die führende Position, die Kodak hinsichtlich der Unterstützung dieses wichtigen, offenen Industriestandards innehat.“

JDF ist für alle Druckereien von enormer Bedeutung. Es ermöglicht eine effizientere Produktion, indem die Systeme in einer Produktionsumgebung miteinander kommunizieren können. Außerdem lässt sich mithilfe von JDF die Lücke zwischen Produktionssystemen und MIS überbrücken, wodurch der gesamte Prozess besser abgebildet werden kann und Echtzeit-Analysen von Kosten und Rentabilität möglich werden.

Die Version 5.0 des KODAK PRINERGY Workflow Systems wird die fünf neuen JDF-Zertifizierungen bieten.

www.graphics.kodak.com
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