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Mit Wesso Claris keine Biozide mehr im Feuchtmittel

Die Zusammenarbeit von KBA mit der BG Druck- und Papierverarbeitung beim Arbeits- und Umweltschutz hat eine lange Tradition. Beide unterstützen innovative Lösungen. Über das sehr erfolgreiche eineinhalbjährige Pilotprojekt mit dem neuen Feuchtmittelzusatz Wesso Claris freuen sich Vorstandsvorsitzender Stefan Kimmel von der Wesso AG (ganz rechts), Roland Zimmermann und Waldemar Geuthner (3. und 4. v.r.) von der Mitteldeutschen Zeitung zusammen mit BG-Vertretern und dem KBA-Management

Dienstag 10. Juni 2008 - Beim KBA-Auftrittt zur drupa 2008 spielt neben der Ökonomie auch die Ökologie eine große Rolle. Alkoholfreier Nassoffsetdruck, wasserloser Druck mit Kurzfarbwerken, Reduzierung von Makulatur, Energieverbrauch, Pudereinsatz, Lärm und CO2 bis hin zur klimaneutralen Druckproduktion in Kooperation mit ClimatePartner – die Liste der Aktivitäten zur Reduzierung der Umweltbelastung ist lang und in einigen Bereichen ohne Beispiel. Dabei setzt KBA auch auf innovative Partner und Quereinsteiger. Ein Beispiel ist die Firma Wesso AG in Hersbruck, die im Green Printing Center auf dem drupa-Stand von KBA präsent ist.

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Dieses Unternehmen kommt eigentlich aus der Wasserwirtschaft und ist erst vor eineinhalb Jahren mit Hilfe der Berufsgenossenschaft Druck- und Papierverarbeitung in die Druckbranche eingestiegen. Der von der Wesso AG zunächst beim KBA-Anwender Mitteldeutsche Zeitung in Halle und inzwischen auch zunehmend in anderen Bogen- und Rollenoffsetbetrieben eingesetzte Feuchtmittelzusatz Wesso Claris ist kennzeichnungsfrei und biologisch abbaubar. Er verhindert nach Aussage von Waldemar Geuthner, Technischer Leiter der Mitteldeutschen Zeitung, und Wolfgang Zimmermann, Leiter Instandhaltung in Halle, zuverlässig die Keim-, Algenbildung und Verkalkung in Feuchtwerken und geschlossenen Wasserkreisläufen bzw. reduziert die Keimzahl und Verunreinigungen schon nach wenigen Tagen. Die Folgen: deutlich weniger Reinigungsaufwand, weniger Produktionsstörungen, weniger Entsorgungs- und Reparaturkosten und mehr Arbeits- und Umweltschutz – eben die erfolgreiche Kombination von Ökologie und Ökonomie.

www.kba.com
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