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Heidelberg zieht Fazit der drupa 2008

Volle Hallen: Fast 400.000 Besucher wurden bei der Leistungsschau der Druckindustrie in Düsseldorf gezählt - und alle kamen zu Heidelberg.

Freitag 13. Juni 2008 - Nach der Fachmesse drupa in Düsseldorf zieht die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) ein ermutigendes Fazit. "Natürlich können wir heute nur einen ersten Überblick zum bisherigen Verlauf der drupa geben. Inwieweit das gezeigte Kaufinteresse im Ergebnis insgesamt auch zu echten Aufträgen führt und damit Umsatz generieren wird, können wir gesichert erst mit der Kommunikation über das erste Quartal Anfang August mitteilen. Unsere Erwartungen wurden jedoch bisher erfüllt", so Bernhard Schreier, Vorstandsvorsitzender von Heidelberg.

Kunden aus 85 Ländern besuchten die Hallen 1 und 2 und unterschrieben mehr als 2.500 Bestellungen für Produkte und Lösungen. Stärkster Einzelmarkt ist Deutschland mit rund 25 Prozent der Aufträge. Erfreulich aus Sicht Heidelbergs ist der hohe Anteil ausländischer Besucher, der mit etwa 65 Prozent höher als bei den Messen der Vergangenheit lag. Auch die Qualität der Fachbesucher und die Anzahl der Entscheidungsträger haben bei der diesjährigen drupa nach Beurteilung Heidelbergs zugenommen. Bei den angebotenen Produkten konnte durch die gesamte Palette reges Interesse bei den Besuchern registriert werden. Im Blickpunkt der Kunden stand die Premiere der Speedmaster XL 162, dem neuen Angebot von Heidelberg im Bereich des großen Formats.

„Unser Messekonzept mit HEI Performance und HEI Value, die Verbindung von innovativer Technik und Wertsteigerung bei unseren Kunden, ist voll angekommen“, betonte Vorstandsvorsitzender Bernhard Schreier. Auch die Aufteilung beider Hallen in die unterschiedlichen Segmente habe Transparenz und damit Übersicht bei den Besuchern geschaffen.

In dem Wachstumsmarkt Verpackungsdruck überzeugte die Kompetenz des Weltmarktführers. Mit der Ausrichtung auf dieses Segment in einer kompletten Halle konnte die Angebotsvielfalt übersichtlich gezeigt und klar positioniert werden. „Gerade in diesem Bereich haben wir nachhaltig und damit für die Zukunft Überzeugungsarbeit geleistet“, erklärte Dr. Jürgen Rautert, Mitglied des Vorstands bei Heidelberg. Vor allem die Qualität der Gespräche mit Kunden aus der ganzen Welt hat nach Worten Dr. Jürgen Rauterts gezeigt, dass sich Heidelberg auf dem richtigen Weg befindet. „Auf der drupa haben wir den Grundstein für erfolgreiches Arbeiten für die kommenden Jahre legen können. Die Beratungsgespräche mit den Kunden waren daher sehr wichtig für alle Beteiligten,“ so Dr. Jürgen Rautert.

Integration für die Praxis – mit diesem Anspruch ging Heidelberg in die diesjährige drupa, und mehr als 1.200 Vorführungen bei den unterschiedlichen Workflow-Vorführungen der Prinect Familie untermauerten dies. Die Themen Service und Verbrauchsmaterialien – unter der Marke Saphira weltweit zusammengefasst – spielten eine wichtige Rolle als Ergänzung und damit Komplettierung des Portfolios.

Auf der Produktseite stand die Neuvorstellung der Speedmaster XL 105 mit Wendung ebenfalls im Fokus. Mit dieser Ergänzung setzt sich die Erfolgsstory der Speedmaster XL 105 – vor vier Jahren vorgestellt – fort. Aber auch in den anderen Konfigurationen im 70 x 100 und 50 x 70 Format konnten gute Aufträge vermeldet werden. Dies gilt sowohl für die Speedmaster CD 102, die Speedmaster SM 102 und die neue Speedmaster XL 75. Die Technologieführerschaft Heidelbergs zeigte sich zudem beim Kaufinteresse der Besucher in Sachen Belichterangebot (Suprasetter).

Ebenfalls erfreulich die Aufträge bei den Weiterverarbeitungslösungen: So wurden unter anderem großformatige Stanzen aus der Dymatrix Reihe nach Italien und Deutschland verkauft.

www.heidelberg.com
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