Inkjet & Digitaldruck
KBA: Sechsfarben-Rapida 105 universal bei Yiyao Printing in Tianjin
Dienstag 15. Juli 2008 - Trotz der stringenten Zollpolitik für den Import von mittelformatigen Bogenoffsetmaschinen nach China seit Ende 2005 hatte das Unternehmen Yia Printing Co. Ltd. im vergangenen Jahr eine KBA Rapida 105 universal mit Inline-Veredelung bestellt. Das Bekenntnis zur Spitzenqualität anstelle reiner Volumen-Produktion bedeutete für die 1958 gegründete Verpackungsdruckerei in der nordchinesischen Hafenstadt Tianjin die größte Investition in der Firmengeschichte.
Mit Unterstützung der chinesischen KBA-Niederlassung in Beijing und der Konstrukteure in Radebeul wurde eine Sechsfarben-Rapida 105 universal mit Lackturm und UV-Ausstattung als stabiles Fundament für wachsende Produktionsanforderungen konfiguriert. Seit Jahresbeginn 2008 ist die erste KBA-Maschine bei Yiyao Printing an der Xianyang Road im Einsatz. Im Zentrum der nordchinesischen Boomregion Bohai-Rim angesiedelt strebt das Unternehmen neben dem rasant wachsenden Inlandsmarkt mittelfristig auch den Export an.
Der Mut zu neuen Wegen hat sich für General Manager Zhou Di, seinen General Engineer Zhao Ming Qiang und Betriebsleiter Tia Guang Qi bezahlt gemacht. Denn die hohe Leistung und Flexibilität der Rapida im Veredelungsbereich haben den Umsatz des Unternehmens in den ersten vier Monaten 2008 im Vergleich zum Vorjahr um 30 bis 40 % ansteigen lassen. Der qualitative Quantensprung wird von den Kunden, die primär aus dem anspruchsvollen Bereich Pharmaindustrie kommen, mit einem höheren Auftragsvolumen honoriert. Rechtzeitig zum 50-jährigen Bestehen, das im Sommer in großem Stil gefeiert werden soll, hat das in China zu den größten Herstellern von Pharmaverpackungen zählende und bei Spezialverpackungen mit diversen Sicherheitsmerkmalen führende Druckunternehmen seine Position unter den Top Four der Branche ausgebaut. Als Mitglied der Chinese Packaging Association kann Yiyao Printing künftig deutlich höhere Qualitätsstandards bieten.
General Manager Zhou Di: Nach jahrelanger Produktion mit 4-, 5- und 6-Farben-Maschinen eines anderen Herstellers sind wir zu KBA gewechselt, weil wir das beste Equipment bezüglich Qualität und Produktivität im Einsatz haben wollten. Nur wer sich in der Premier League der Anbieter positioniert, wird langfristig Erfolg haben. Die hohe Kompetenz und die maßgeschneiderten Lösungen von KBA bei der UV- und Hybridveredelung sowie das funktionierende Service-Netzwerk haben uns überzeugt. Wie wir bei Besichtigungen in China und Deutschland feststellen konnten, sind wir nicht die Einzigen, die zu KBA gewechselt sind. Die Installationen bei Leo Paper, Guizhou Yongji und Huzhou Tianwai haben uns beeindruckt. Wir gehören zum überschaubaren Kreis der Unternehmen, die in der Lage sind, in erstklassige Technologien zu investieren, und wollen diesen Weg konsequent weiterverfolgen.