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Weiterverarbeitung

Horizon-Weltneuheit StitchLiner 6000 im Beta-Test bei Laserline, Berlin

Der neue vollautomatische Sammellhefter SitchLiner 6000 ist die logische Weiterentwicklung des bekannten Horizon-Bestsellers StitchLiner 5500 und derzeit bei Laserline, Berlin, im Beta-Test. Er steigert die Kapazitäten des Berliner Digitaldruckzentrums genau rechtzeitig zur Hochsaison im Herbst.

Montag 24. November 2008 - Der neue, vollautomatische Sammelhefter StitchLiner 6000 ist die logische Weiterentwicklung des bekannten Horizon-Bestsellers StitchLiner 5500 und wird gegenwärtig bei Laserline, Berlin, im Bereich Broschürenfertigung getestet. Er steigert die Kapazitäten des Berliner Digitaldruckzentrums genau rechtzeitig zur Hochsaison im Herbst.

Seit Mitte Oktober erweitert der derzeit weltweit einzige StitchLiner 6000 die Kapazitäten für Broschüren mit Rückstichheftung bei Laserline. Die Beta-Maschine kommt direkt von der drupa und soll im Berliner Arbeitsalltag auf Herz und Nieren getestet werden. Was sich im Praxisbetrieb bei Laserline an Verbesserungsvorschlägen herausstellt, wird bei der Serienproduktion in Japan für den Weltmarkt berücksichtigt


Eine Beta-Maschine reist um die Welt

Der Vorgang hat Tradition: Bevor eine Maschine in die Serienproduktion geht, wird zuerst ein Beta-Modell gebaut. Dieses „vorläufige“ Modell wird im Arbeitsalltag auf Herz und Nieren getestet, damit Kinderkrankheiten eliminiert und auch die Details genau auf die Anforderungen im Alltag abgestimmt werden können. Auch die Firma Horizon, weltweit führender Hersteller für Maschinen zur Druckweiter-verarbeitung, geht so vor. In der japanischen Mutterfirma haben Ingenieure mit dem StitchLiner 6000 das Nachfolgemodell des Sammelhefters StitchLiner 5500 entwickelt. Auf der drupa in Düsseldorf konnte das Publikum die neue Maschine erstmals im Live-Einsatz sehen und begutachten. Mitte Oktober wurde die Weltneuheit dann bei Laserline installiert. Die guten Geschäftsbeziehungen und vor allem der besonders vielfältige Arbeitsalltag bei Laserline haben den Ausschlag dafür gegeben, erstmals eine Beta-Maschine nach Berlin zu schicken.


Vorteile des neuen Sammelhefters

Wie schon sein Vorgänger so kann auch der neueste StitchLiner von Horizon in nur einem einzigen automatisierten Arbeitsvorgang die Bogen für eine Broschüre zusammentragen, rillen, falzen, heften und schneiden. Im Gegensatz zum konventionellen Sammelhefter ist kein vorheriges Falzen mehr nötig, was zusätzlich eine enorme Zeitersparnis bedeutet. Dies macht den StitchLiner ganz besonders für kleine bis mittlere Auflagen und den Digitaldruck, wo die Produkte üblicherweise besonders schnell fertig gestellt werden sollen, interessant.

Absolut geringe Rüstzeiten, einfachstes Einrichten und Null Makulatur dank Touch&work-Technologie machen ihn zudem im Hinblick auf effiziente und damit gewinnbringende Produktion zu einem Gewinn.

Die größte Neuerung des StitchLiners 6000 fällt sofort ins Auge: Anstatt wie bisher in U-Form,
ist er L-förmig gebaut. Die Papierbogen müssen also einmal weniger „um die Ecke“ transportiert werden – das steigert die Effizienz der Maschine im Vergleich zum Vorgängermodell um bis zu 500 Exemplare pro Stunde.

Ein weiterer wichtiger Vorteil: Auch besonders dünne Papiere können mit der neuen Maschine sehr gut weiterverarbeitet werden. Sie zu transportieren, verläuft nicht immer ohne Zwischenfälle – da bedeutet einen Richtungswechsel weniger auch ein Risiko weniger, am rechten Winkel hängen zu bleiben, zu verkanten oder anders den Produktionsablauf zu blockieren. Und nicht zuletzt spart die neue L-Form Platz in der meist sehr genau ausgenutzten Produktionshalle.


Eine reine win-win Situation
Die Verstärkung aus dem Hause Horizon kommt gerade rechtzeitig zur auftragsstarken Vorweihnachtszeit nach Berlin. Termingerechte Fertigung von Broschüren auch in der auftragsstärksten Zeit versprechen sich die Berliner von der neuen Maschine. Und wann kann man schon mal so direkt dazu beitragen, dass eine Maschine wirklich bis ins Detail den eigenen Anforderungen entspricht? Die Buchbinder von Laserline haben ausreichend Zeit, die Maschine zu testen, alle Fehler zu dokumentieren und sie zusammen mit Verbesserungsvor-schlägen an die Ingenieure in Japan weiterzureichen. Dort wartet man gespannt auf die Erfahrungen der deutschen Weiterverarbeiter. Sie sollen helfen, den neuen StitchLiner für den Weltmarkt fit zu machen.

In Japan weiß man, dass Produkte, die auf dem deutschen Markt erfolgreich sind, auf der ganzen Welt ein Verkaufsschlager werden.

www.horizon.de
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