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LFP - Large-Format-Printing

Julius Heywinkel GmbH zeigt die neuentwickelten CA-Inkjet-Textilien

CA-zertifizierte Druckmedien der Julius Heywinkel GmbH: digital bedruckbare Textilien für die individuelle Gestaltung von Werbeflächen, außen wie innen. Damit lassen sich beispielsweise Häuserfassaden, aber auch Schaufenster oder Theaterbühnen, mit einmaligen Motiven schmücken.

Montag 13. April 2009 - Als Mitglied der Color Alliance (CA) stellt die Julius Heywinkel GmbH ihre brandneuen CA-zertifizierten Inkjet-Textilien in den Mittelpunkt des Messeauftritts. Diese basieren auf einem einheitlichen Coating, das die Anzahl der Farbprofile drastisch reduziert. Dadurch vereinfachen sich die Fertigungsprozesse und bieten darüber hinaus ein Höchstmaß an Prozesssicherheit.

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Das mögliche Fehlerspektrum beim Large Format Printing (LFP) ist riesig. Es reicht vom Drucker, den Druckeinstellungen und dem Tintensystem über RIP und Coating bis zum Druckmedium und dem verwendeten Farbprofil. Damit Druckdienstleister, Händler, Print Buyer und Endanwender im Bereich des großformatigen Inkjet-Drucks mit heytex(r) Druckmedien prozesssicher arbeiten können, sind diese ab sofort klassifiziert nach „CA certified“ oder „CA approved“.

Ihre CA-zertifizierten Druckmedien zeigt die Julius Heywinkel GmbH erstmals auf der Fespa Digital Europe 2009, vom 12. bis zum 14. Mai in Amsterdam. Diese bis zu fünf Meter breiten, unter dem Markennamen heytex(r) „digitex“ vertriebenen Inkjet-Textilien sind alle mit dem gleichen, einheitlichen CA-Coating beschichtet. Durch das umfassende CA-Konzept sind sie eingebunden in einen Workflow, der von der Herstellung bis zum fertigen Endprodukt reicht. Weltweit lassen sich so Farbverbindlichkeit und Reproduzierbarkeit gewährleisten.

Um für bereits etablierte heytex(r) sign-Produkte dieselbe Prozesssicherheit sicherstellen zu können, erhalten diese nun das Label „CA approved.“ Das bedeutet: Diese digitalen Inkjet-Medien verfügen zwar über ein anderes Coating, lassen sich aber auf der Grundlage von speziell abgestimmten Druckprofilen reibungslos in den CA-Workflow einbinden. Sämtliche Prozessschritte wie Coating, Medien und RIP sind dabei optimal aneinander angepasst. Dadurch ist auch hier ein Höchstmaß an Produktivität gegeben.

„Kunden haben nach wie vor die freie Auswahl, wenn es um digital bedruckbare Textilien geht“, erläutert Michael Kirk, Vertriebsleiter Sign-Gewebe bei der Julius Heywinkel GmbH in Bramsche. „Als Mitglied der Color Alliance können wir mit unseren Medien jetzt zugleich auch ein quasi standardisiertes Inkjet-Produktionsverfahren bieten. Damit lässt sich die Farbrichtigkeit eindeutig belegen und Probeausdrucke, die vor allem im LFP-Bereich recht kostspielig sein können, erübrigen sich. Zeigt die CA-Ampel auf Grün, stimmt der Farbeindruck auf jeden Fall.“

Um die Farbrichtigkeit zu belegen, wird mit jedem Auftrag ein Kontrollkeil mitgedruckt. Anwender können nun mittels eines gewöhnlichen Spektralfotometers den Kontrollkeil einmessen und mit einem speziellen „CA Control Tool“ auswerten. Zeigt die Ampel Grün, ist das Druckergebnis einwandfrei. Bei Bedarf kann das entsprechende Zertifikat/Protokoll dem Auftrag beigelegt oder als Etikett aufgeklebt werden. Zeigt die Ampel Rot, ist das Druckergebnis mangelhaft.

Besucher der Amsterdamer Fespa können sich vor Ort (Halle 1, Stand D110) über die neuen CA-Produkte der Julius Heywinkel GmbH sowie den CA-Workflow und die Partner der Color Alliance informieren. Dieser weltweit agierenden Kooperation gehören führende, international tätige Druckmedien- und ein RIP-Hersteller an.

www.heytex.com
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