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In der Welt von online-druck.biz
Samstag 25. April 2009 - Das Wichtigste zuerst! Das ist für Josef Frick der tägliche Web-Pagerank die Position, die sein Unternehmen in den Google-Ergebnissen für zahlreiche, sorgsam ausgetüftelte Suchbegriffe erreicht. Eine möglichst prominente Platzierung in der Suchmaschine bietet die beste Gewähr dafür, dass ein stetiger Strom von Druckaufträgen durch die Pipeline namens Internet zu Frick Digitaldruck fließt. Um dann schnellstens auf zwei digitalen Kodak Nexpress Produktionsfarbdruckmaschinen gedruckt zu werden Web-to-Print par excellence.
Mehr als 95 % Anteil des Online-Geschäfts am Umsatz lassen erst gar keine Zweifel aufkommen: Ohne das Web könnte Frick Digitaldruck nicht existieren – schon gar nicht in Krumbach im bayerischen Schwaben. Im Grunde genommen ist der Firmenstandort sekundär, weil der Markt überall ist. Jedenfalls überall, wo Deutsch verstanden wird. Was sehr weiträumig ausgelegt werden kann, denn selbst Kunden aus Schweden lassen in Krumbach drucken.
Druck gesucht, Frick gefunden
Selbstverständlich kann heute kein Druckdienstleister bloß darauf hoffen, mit seinen Angeboten irgendwie im Web gefunden zu werden. Die Vermarktung zur Neukundengewinnung erfordert zielführendes, proaktives Handeln. Suchmaschinenoptimierung lautet deshalb für Geschäftsführer Josef Frick und den kaufmännischen Leiter Bernhard Sieber das Zauberwort. Mindestens einer der 30 Mitarbeiter widmet sich ständig dieser Aufgabe. Mit Erfolg. Gegenwärtig ist Frick Digitaldruck mit mehr als 65 Suchbegriffen im Web zu finden. Eine ganze Reihe von Schlüsselwörtern sorgt mindestens für eine Platzierung auf der ersten Google-Trefferseite.
Zu den Lieblingsvokabeln von Josef Frick zählt „Fotobuch Lackeffekt“. Damit hat es das Unternehmen erstmals auf Anhieb auf Platz 1 der Google-Suche geschafft. Wie aus diesem Begriff hervorgeht, betätigt sich Frick Digitaldruck u. a. im Fotobuchgeschäft. Und er ist ein Indiz dafür, dass die Möglichkeiten des fünften Druckwerks der digitalen KODAK NEXPRESS Produktionsfarbdruckmaschinen ausgiebig genutzt werden. Neben einer NEXPRESS 2500 Maschine verfügt das Unternehmen über eine weitere Digitaldruckmaschine dieses Typs, bei der es sich um ein im Jahr 2008 angeschafftes S-Klasse-Modell handelt.
Josef Frick schwört Stein und Bein auf die Qualität und Zuverlässigkeit seiner KODAK Digitaldruckmaschinen – und auf deren vielseitige Produktionsmöglichkeiten. Ein Urteil, das wohl begründet ist, verfügt man in Krumbach doch über eine mehr als zehnjährige Erfahrung im digitalen Farbdruck. Ursprünglich war das Unternehmen eine Werbeagentur. „Das Thema Digitaldruck hat uns schon immer interessiert. Zunächst starteten wir den Versuch, Gedrucktes über das Internet anzubieten. Die Resonanz war ermutigend. Wir sind dann sofort in den Digitaldruck eingestiegen“, berichtet der Unternehmer. Damit begann im Hause Frick ein über mehrere Jahre verteiltes Kommen und Gehen von Digitaldrucksystemen unterschiedlicher Provenienz.
Digitaldruck in voller Konsequenz
Dass man sich mit den KODAK Digitaldruckmaschinen nun richtig ausgestattet sieht, liegt an den bereits genannten Eigenschaften, aber auch an der soliden Bauweise der Maschinen. „Weitere Vorteile sind der absolut passerhaltige Druck und das Bogenwendeverfahren. Das findet man bei keinem anderen Digitaldrucksystem in dieser Form“, erklärt Josef Frick. Meistens produzieren die beiden NEXPRESS Druckmaschinen einschichtig, doch es gibt auch Tage, an denen sie 20 Stunden lang ununterbrochen im Einsatz sind.
„Wir verzeichnen eine ungebrochene Nachfrage nach unserem gesamten Sortiment. So haben wir beispielsweise im März 2009 ein Umsatzplus von 93 % gegenüber dem Vorjahresmonat erzielt“, äußert der Chef des Hauses zufrieden. Das will einiges heißen, mitten in der Krise. Das Wachstum kommt indes nicht von ungefähr. Dafür tut das gesamte Team von Frick Digitaldruck eine Menge, nicht allein in Sachen Suchmaschinenoptimierung. Es fängt schon mit der Benutzerfreundlichkeit des Online-Shops www.online-druck.biz an. In der heutigen Konstellation vor rund drei Jahren eröffnet, wird diese Geschäftsplattform kontinuierlich erweitert und verfeinert. Ob gewerbliche Kunden oder Endverbraucher, alle sollen sich leicht zurechtfinden. Bei sämtlichen Produkten und jeder wählbaren Ausstattung zeigt der Webshop dem Interessenten sofort den Endpreis mit direkter Bestellmöglichkeit.
„Generell wollen wir unseren Kunden möglichst leicht bedienbare Software bieten“, bemerkt Bernhard Sieber. U. a. aus diesem Grund hat das Unternehmen eine eigene Fotobuchsoftware entwickelt, mit der die Kunden ohne irgendwelche Programm-Downloads ausschließlich online arbeiten können. Zur simplen Bedienung kommt der Vorteil, dass den Benutzern ständig die neueste Version der Software sowie eine laufend erweiterte Kollektion von Gestaltungsvorlagen zur Verfügung steht.
Was das Anfrage- und Bestellvolumen betrifft, gehen bei Frick Digitaldruck täglich rund 300 E-Mails ein. Zwei Drittel davon sind automatisch generierte Mails mit Webshop-Bestellungen, der Rest direkte Anfragen, hauptsächlich von Business-to-Business-Kunden. Hier kommt eine weitere Stärke des Unternehmens zur Geltung: Man legt großen Wert auf die persönliche Kundenberatung am Telefon oder per E-Mail. Drei Mitarbeiter kümmern sich um nichts anderes. „Beispielweise werden Bücher selten einfach nur online bestellt“, berichtet Josef Frick. „Wir erkennen deutlich, dass Verlage zuerst den persönlichen Kontakt suchen. Der Auftrag an sich kann dann komplett online abgewickelt werden.“ Um eine möglichst reibungslose und für die Auftraggeber frustrationsfreie Ausführung zu erreichen, bietet man die manuelle Überprüfung der Kundendaten durch Fachkräfte an. Eine andere Möglichkeit haben Kunden, die sich mit der Datenerstellung gut auskennen und einen Preisnachlass in Anspruch nehmen möchten. Sie können ihre hochgeladenen PDF-Dateien automatisch online überprüfen lassen. Die Preflight-Kontrolle generiert ein Protokoll mit einer genauen Beschreibung von Fehlern oder Konflikten, sodass die Mängel gezielt behoben werden können.
Bei Büchern und ähnlichen Verlagsobjekten bewegen sich die Auflagen, welche die KODAK NEXPRESS Maschinen drucken, typischerweise zwischen einem und bis etwa 800 Exemplaren. Bei außergewöhnlichen Formaten, die der Offsetdruck nicht optimal abdeckt, können auch deutlich größere Mengen anfallen. Bücher, aber auch alle anderen Druckerzeugnisse werden in der hauseigenen Buchbindereiabteilung bis zum fertigen Endprodukt verarbeitet. Angesichts des Standortes „in der Provinz“, der von den Auftraggebern generell erwarteten kurzen Lieferfristen und der – gegen Aufpreis offerierten – Expresslieferung gibt es für die Digitaldruckerei hierzu keine Alternative.
Ideen machen Produkte machen Wachstum
Das breit gefächerte Fertigungsspektrum wirkt als Triebfeder der geschäftlichen Expansion. Neben den bereits erwähnten Sorten beinhaltet das Angebot Standards wie Broschüren, Jahrgangszeitungen, Faltblätter, Flyer, Mailings, Grußkarten usw. Eine Besonderheit sind original Digipaks – CD- oder DVD-Verpackungen aus digital bedrucktem, gestanztem und nass geklebtem Karton mit eingeklebtem Kunststoff-Tray für Datenträger. In Kooperation mit dem europäischen Rechteinhaber produziert Frick Kleinserien bis 1.000 Stück und darf Digipaks im Kleinauflagenbereich auch selbst vermarkten.
Dazu kommen immer wieder eigene Produktentwicklungen – neue Kreationen, geboren aus unkonventionellen Ideen und im wahrsten Sinn des Wortes gemacht für den digitalen Farbdruck auf den NEXPRESS Druckmaschinen. Attraktiv designte Bewerbungsmappen mit persönlicher Note, die der Besteller mit seinem Namen ergänzen kann, sind nur ein bezeichnendes Beispiel für den Ideenreichtum, mit dem man in Krumbach zu Werke geht. Ein mehrköpfiges Design-Team, Grafik Singles genannt, befasst sich tagein, tagaus mit der Entwicklung neuer Produktarten und Vorlagenmotive.
Ein anderes, gerade erst auf den Online-Markt gebrachtes Produkt richtet sich gleichermaßen an gewerbliche wie an private Kunden: kleine faltbare Geschenkverpackungen mit Tragelasche für Süßwaren, Schmuck, Kosmetika und vieles mehr. Basierend auf einer Grundkonstruktion und gedruckt auf einem Kartonmaterial, werden diese Verpackungen in zig Designvarianten angeboten – immer mit der Möglichkeit der Individualisierung. Beim Googeln führt z. B. die Begriffskombination „Druckerei Geschenkverpackungen“ sicher zu diesem neuen Angebot von Frick Digitaldruck.
Dabei profitiert der Druckdienstleister von der Vielfalt an Papieren, Kartons, Etikettenmaterialien und sonstigen Bedruckstoffen, welche die KODAK NEXPRESS Produktionsfarbdruckmaschinen verarbeiten können. Aus Effizienzgründen werden im Produktionsablauf Aufträge nach Bedruckstofftypen zusammengelegt. Außerdem laufen in der Regel die kleineren Jobs auf einer der beiden Digitaldruckmaschinen, während die andere den höheren Auflagen vorbehalten bleibt.
Extra Mehrwert mit dem Fünften
Das fünfte Druckwerk der NEXPRESS Maschinen ist für das Team um Josef Frick unverzichtbar, um Produkte nach Kundenwunsch mittels KODAK NEXPRESS Intelligent Coating aufzuwerten – entweder durch die vollflächige oder eine partielle Beschichtung mit transparenter Dry Ink in einem Durchgang. Josef Frick nennt es einfach Lack, genauer Seidenglanzlack. Schließlich kommt es im Online-Druckgeschäft auf griffige Formulierungen an, unter denen sich die Kunden etwas vorstellen können. Diese umsatzfördernde Ausstattung der Drucke trifft den Geschmack vieler Kunden. Vor allem bei Bildkalendern, Fotobüchern und den Digipaks ist die „digitale Lackierung“ äußerst beliebt.
So erscheint es nur konsequent weitergedacht, dass der Druckdienstleister so bald wie möglich das KODAK NEXPRESS Dimensional Printing System implementieren möchte. Dieses exklusive Inline-Verfahren befähigt die NEXPRESS Druckmaschinen, auf definierten Grafiken, Text oder Bildern mit der KODAK NEXPRESS Dimensional Clear Dry Ink eine sichtlich erhabene, fühlbare Schicht zu drucken. Damit lässt sich beispielsweise die Oberflächenstruktur von abgebildeten Objekten originalgetreu nachstellen oder den Umrandungen von Bildern ein dreidimensionaler Rahmeneffekt verleihen. Im Angebot von Frick Digitaldruck wird das Ganze einfach 3D-Lack heißen. Und wer weiß, vielleicht werden diese Möglichkeiten das Kreativ-Team des Hauses noch zu ganz anderen neuen Produktentwicklungen inspirieren …