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Inkjet & Digitaldruck

Folienexpertise trifft Drop-on-Demand Inkjet-Know-how

Montag 11. Mai 2009 - Im Rahmen ihres Innovationsprojektes Linoprint kooperiert die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) mit der Alcan Packaging Singen GmbH. Das Unternehmen ist ein führender und erfahrener Spezialist für bedruckte und unbedruckte flexible Verpackungsmaterialien und beliefert Weltkonzerne der Pharma- und Nahrungsmittelindustrie. Das Ziel der Kooperation liegt darin, gemeinsamen Kunden in den Bereichen Verpackung und Pharma Lösungen zu bieten, mit denen sich kleine Verpackungsauflagen digital, wirtschaftlich, zuverlässig und mit hoher Qualität bedrucken lassen. Damit kann beispielsweise die Rückverfolgbarkeit von Medikamenten gewährleistet werden. „Im ersten Schritt unserer Zusammenarbeit mit Alcan Packaging konzentrieren wir uns seit Anfang 2009 vor allem auf den Bereich Aluminiumfolien“, so Sven Michael, Head of Consumables bei Linoprint.

„Alcan Packaging und das Linoprint Team arbeiten eng in den Entwicklungsprozessen von Substraten wie etwa Blisterfolien zusammen“, berichtet Kurt Peter Müller, Regionalverkaufsleiter Norddeutschland bei Alcan Packaging. Damit stellen beide Seiten sicher, dass Kunden mit der digitalen Drop-on-Demand Inkjet-Technologie von Linoprint neue Bedruckstoffe von Alcan Packaging sofort und in höchster Qualität bedrucken können – ohne Zeit für die Anpassung ihrer Produktion an das neue Material zu verlieren.

Für Aluminium-Folien von Alcan Packaging zuverlässig einsetzbar
Kunden von Alcan Packaging können Linoprint Drucksysteme bereits heute mit am Markt verbreiteten Folien des Herstellers verwenden. „Wir haben die Drucktechnologie von Linoprint ausgiebig getestet und sind von der Produktionslösung überzeugt“, so Müller.

Warum Drop on Demand-Inkjet?
„Heute sehen sich insbesondere Pharmaunternehmen und -verpacker mit der Anforderung nach kleinen Auflagen für ihre Verpackungen konfrontiert – bis hin zur individuellen Kennzeichnung einzelner Blisterhöfe. Verbraucherschutzbestimmungen machen dies unumgänglich“, so Müller. „Digitale Verfahren, die diese Anforderungen zuverlässig umsetzen, sind im Markt gefragt. Deshalb arbeiten wir mit Linoprint zusammen.“ Bislang sind vor allem solche digitale Druckverfahren verbreitet, die etwa zur Markierung mit Chargenbezeichnungen oder Verfallsdaten eingesetzt werden. Linoprint dagegen nutzt das Inkjet-Verfahren Drop-on-Demand, mit dem sich höchste Druckqualität effizient erreichen lässt – auch für Kleinstauflagen. Durch den modularen Aufbau lassen sich Linoprint Drucksysteme flexibel und vielseitig in neue, aber auch in bestehende Verpackungsanlagen integrieren. Eine einfache Bedienung, hohe Betriebszuverlässigkeit und die Weiterverwendung bereits im Einsatz befindlicher Substrate waren wesentliche Rahmenbedingungen der Entwicklung bei Linoprint.

www.linoprint.de
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