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Fujifilm präsentierte die neuesten Möglichkeiten seines XMF-Workflows

Die Teilnehmer des Fujifilm User Treff 2009 im manroland Museum in Augsburg vor einem historischen Sechszylinder-Dieselmotor für U-Boot-Antriebe.

Mittwoch 27. Mai 2009 - Anfang Mai hatte FUJIFILM Deutschland Workflow-Kunden aus ganz Bayern zum `FUJIFILM User Treff 2009´ in das manroland Museum in Augsburg geladen. Knapp 40 Teilnehmer aus etwa 30 Betrieben folgten der Einladung, um sich über die Möglichkeiten des neuen XMF-Release 2.1 zu informieren und sich untereinander über aktuelle Fragen rund um die crossmediale Produktion auszutauschen.

Der XMF-Workflow setzt die Vision von Adobe kompromisslos um, nach der PDF-Dateien im Produktionsprozess die Job-Inhalte und JDF-Daten die Anweisungen für die Job-Verarbeitung transportieren sollen.
„Das ist der entscheidende Grund, weshalb XMF das Potenzial der Adobe PDF Print Engine uneingeschränkt nutzt und die drei Etappen des End-to-End-Konzepts – also die Erzeugung kreativer Ideen und Designs, die Datenaufbereitung sowie das automatisierte Drucken und Belichten – besonders gut unterstützen kann”, erklärte Olaf Bläsing, Produktmanager EI / Workflow von FUJIFILM Deutschland.

Entsprechend verarbeitet XMF durchgängig PDF-Dateien und Transparenzen reibungslos, sofern die Daten im Design korrekt angelegt wurden. Das wiederum schließt aus, dass Designer und Printbuyer im Druck Überraschungen erleben.

Ein weiteres Highlight des innovativen Workflows ist der voll integrierte, von Fujifilm in Eigenregie entwickelte Ausschieß-Server, der auf der neuesten JDF-Stripping-Technologie basiert. Er bietet komfortable Werkzeuge für das Ausschießen, Erstellen und Bearbeiten von Standbögen. Entsprechend kann XMF auf ?Desktop Anwendungen? wie beispielsweise Preps oder Dynastrip verzichten. Vorteil: Da das Ausschießen im XMF-Workflow kein `Offline-Vorgang´ ist, sind Änderungen jederzeit binnen Sekunden möglich.

Seit der Vorstellung der ersten XMF-Version im Frühjahr 2007 hat Fujifilm seinen Workflow stetig weiterentwickelt ? und arbeitet unter Hochdruck an den künftigen Versionen. „XMF 2.1 zeichnet sich insbesondere durch ein weiter optimiertes Handling in Form verschiedener nützlicher Funktionen aus, die den Komfort und die Flexibilität des Workflows nochmals erhöhen”, fasste Fujifilm-System- und Consulting-Spezialistin Anja Dannhorn die Highlights des neuen Release zusammen. Später im Jahr 2009 soll bereits die Version 2.5 auf den Markt kommen. Sie wird unter anderem mit Möglichkeiten für das zeitgesteuerte, manuelle und selektive Archivieren von Job-Teilen, mit einer nochmals erweiterten Ausschieß-Funktionalität, mit dem Doppelseiten-Proofen ausgeschossener Bögen sowie mit Barcode-Unterstützung aufwarten. Bei der für Ende 2009 geplanten Version 3.0 sollen voraussichtlich der Wide Format-Inkjetdruck sowie der Digitaldruck mit variablen Daten aus XMF heraus die großen Themen sein.

Nach wie vor arbeitet die Mehrzahl der Kunden mit dem XMF-Vorgänger `Celebrant´. Ihnen zeigte Jörg Staudt, bei Fujifilm Consultant für Digitale Drucksysteme, die Möglichkeiten für eine sanfte Migration hin zum neuen Workflow auf, die das Unternehmen mit einer ganzen Palette attraktiver Upgrade-Angebote bietet – wobei Kunden ohne weiteres vom ältesten Release auf den neuesten XMF-Complete-Workflow gehen können.

„Fujifilm User Treffen geben uns immer wieder sehr nützliche Informationen für unseren Produktionsalltag an die Hand. Wir sind beim nächsten Mal auf jeden Fall wieder dabei”, zeigte sich Peter Jentzen von der KARODRUCK GmbH & Co.KG aus Fürth sichtlich zufrieden mit den Inhalten des diesjährigen Events.

www.fujifilm.de
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