Weiterverarbeitung
Horizon auf der Printexpo in Budapest
Dienstag 13. Oktober 2009 - Im Zuge der allgemeinen wirtschaftlichen Schieflage ist die wirtschaftliche Situation in Ungarn bekanntermaßen sehr angespannt. Vor allem der schwache Forint macht dem Land zu schaffen. Umso beachtlicher ist der schöne Erfolg von Horizon auf der diesjährigen Printexpo in Budapest einzuschätzen. Ein Erfolg vor allem von Anton Bauer, Horizon-Gebietsleiter Ungarn.
Nach der erfolgreichen Teilnahme an der Printexpo 2007 hat sich Horizon auch 2009 wieder als innovativer Schrittmacher in der Druckweiterverarbeitung präsentiert und, gerade auch im Bereich der Automatisierung, zahlreiche interessante Lösungen gezeigt, die dazu beitragen, das momentan bedeutendste Ziel im Bereich der Druckweiterverarbeitung umfassend zu erreichen: ein Maximum an Zeit und Kosten zu sparen und damit die Wirtschaftlichkeit des gesamten Unternehmens erheblich zu steigern. Eine wichtige Rolle spielt hierbei die von Horizon entwickelte Touch&work-Technologie, die in allen Horizon-Topmodellen zum Einsatz kommt.
Auf einer Fläche von 128 m2 hat Horizon in Budapest d i e aktuellen Top-Maschinen aus den Bereichen Broschürenfertigung, Sammelheften, Falzen, Schneiden und Klebebinden präsentiert. Dabei hat Horizons Weltmeister im Umrüsten, die vollautomatische Kombifalzmaschine AFC-566FKT, besonders für Furore gesorgt, denn Sie ist ja bekanntermaßen die erste und einzige durchgängig vollautomatische Kombifalzmaschine fürs B2-Format. Zudem ist sie auch noch eine Revolution in punkto Automatisierung und überzeugt mit sensationell kurzen Rüstzeiten.
Sämtliche auf der Printexpo präsentierten Systeme von Horizon waren dicht umlagert und allein drei Maschinen wurden direkt vom Messestand verkauft ein Ein-Zangen-Klebebinder BQ-270, eine Broschürenfertigungsanlage SPF/FC-200A sowie eine Kombifalzmaschine AFC-566FKT. Im Nachmessegeschäft stehen darüber hinaus weitere Verkäufe unmittelbar vor dem Abschluss
Großes Interesse zeigten die Besucher auch für die neue Horizon-Produktsparte Laminieren, präsentiert durch den Horizon-Foliant Gemini C 400 A.
Potentielle Gewinnbringer: Laminatoren von Foliant
Das Veredeln von Druckprodukten hat sich als absoluter Wachstumsmarkt herauskristallisiert. Laminieren spielt dabei eine entscheidende Rolle und die Nachfrage danach steigt konstant. Die Inhouse-Laminierung hat für Unternehmen der Druckindustrie einen sehr großen Nutzen: eine Kostenersparnis von bis zu 50 Prozent, wenn man die Herstellungskosten einer Fremdvergabe mit denen einer Eigenfertigung vergleicht. Das bedeutet einen sicheren Gewinn für das Unternehmen und darüber hinaus perfekten Rundum-Service für deren Kunden.
Der Profi für kleine bis mittlere Auflagen: Horizon-Foliant Gemini C 400 A
Der Foliant Gemini C 400 A ist besonders für das Laminieren kleiner bis mittlerer Auflagen eines jeden Druckverfahrens geeignet. Das maximal zu verarbeitende Format beträgt 380 x 580 mm. Die maximale Geschwindigkeit von 15 m/min ermöglicht eine Leistung von bis zu 1.800 B3-Bogen pro Stunde. Die Bedienung dieser vollautomatischen Maschine ist absolut einfach und auch für Seiteneinsteiger kein Problem. Optional ist der Gemini auch als Halbautomat mit manueller Zuführung, oder als Einstiegsmodell mit manueller Zuführung und manuellem Separieren erhältlich.
Vorteile des Horizon-Foliant Gemini C 400 A: Durch den hohen pneumatischen Druck, der zwischen Chromkalander und Gegendruckwalze aufgebracht wird, werden auch bei schwierigsten Materialien, wie z.B. Digitaldrucken, hervorragende Laminierergebnisse erzielt. Neben der einfachen Bedienbarkeit sind die überzeugend kurzen Rüstzeiten ein weiteres Highlight. Durch das breitgefächerte Einsatzspektrum und die kurzen Rüstzeiten spart der Foliant Gemini C 400 A ein Maximum an Zeit und Kosten und steigert so die Wirtschaftlichkeit jedes einzelnen Auftrags. Damit wird die Inhouse-Laminierung ein echter Gewinn für jedes Unternehmen.
