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Weiterverarbeitung

Die AF-566T4F macht uns flexibler

Mit der AF-566T4F ist ein einfaches und schnelles Umrüsten dank Vollautomatik und Touch&work-Technologie jetzt auch bei den Taschenfalzmaschinen möglich.

Dienstag 01. Juni 2010 - Seitdem Stephan Kirch und Andrea Bender in ihrer »K&B Druckverarbeitung« mit der neuen Horizon-Taschenfalzmaschine AF-566T4F arbeiten, ist der Kampf um Termintreue und unbedingte Qualität entschieden.

Die vollautomatische Falzmaschine lässt sich vom Anleger bis zu den Falzwerken im Nu per Touch&work in Position bringen und einmal gestartet, brauchen sich die beiden Geschäftsinhaber keine Sorgen mehr zu machen. Andrea Bender und Stephan Kirch übernahmen das 1987 gegründete Unternehmen »Druckverarbeitung
Pfeffer« vor zwei Jahren von Andrea Benders Vater. Das Erbe: ein Unternehmen, das als »Nothelfer« auch die schwierigen Aufträge anderer Buchbindereien umsetzen kann und sich so einen bekannten Namen in der Region gemacht hat. Die Aufgabe: Wachstum durch Standardgeschäfte. Erste Erfolge sollten sich bald einstellen. Stephan Kirch, gelernter Buchbinder und im Vorgängerbetrieb Abteilungsleiter für Produktion und Koordination, weiß dabei, dass der Weg des Unternehmens nicht in einem »entweder – oder«, sondern in einem »sowohl – als auch« liegt: »Auch wenn wir vermehrt dauerhafte Aufträge reinholen wollen, werden wir gleichzeitig unserer alten Linie treu bleiben und Lösungen für schwierigere
buchbinderische Aufgaben anbieten. Das ist unsere Kernkompetenz. Dabei hilft uns die neue Horizon-Taschenfalzmaschine. Mit ihr können wir beispielsweise Tickettaschen oder Selfmailer, kleine und mehrseitige Flaschenanhänger oder Freizeitkarten mit sieben Brüchen produzieren, die wir einmal im ersten und noch einmal im zweiten Werk rillen. Und wir haben jetzt auch die Möglichkeit, mit der Leimeinrichtung von Baumer hhs 8, 12 und 16 Seiten klebegefalzte Broschüren zu produzieren. Sehr hilfreich ist zudem der Auftragsspeicher. Wenn wir gerade eine höhere Auflage fahren, können wir ganz leicht einen kleinen Auftrag zwischendurch einschieben, ihn falzen und danach die vorherige Produktion direkt wieder aufnehmen. Das ist wirklich ein Kinderspiel.«

Bedeutet der Auftragsspeicher schon eine wesentliche Erleichterung im Produktionsablauf, so zeichnet sich die AF-566T4F vor allem durch ihre enorme Flexibilität aus. Dies betrifft vor allem die große Bandbreite der Falzvarianten: Die Maschine bietet bis zu sechs parallele Falzbrüche in der ersten Station, und im Tandembetrieb sind es bis zu zehn Brüche. Dank des zweites Falzwerks mit vier Taschen ist die Auftragsbearbeitung von K&B noch flexibler geworden. Stephan Kirch: »Wir verarbeiten auf der Horizon-Maschine die normalen Parallel und Kreuzbrüche, aberauch bis zu Zehn-Bruch-Leporellos oder 16-Seiter Kreuzfalz im kleinen Formatbereich. Unsere Möglichkeiten haben sich deutlich verbessert. Wir sind heute
so besser aufgestellt.« Bei den rund 60 Stammkunden, die das Weiterverarbeitungsunternehmen mit seinen insgesamt sieben Vollzeitkräften betreut, ist diese Bandbreite im täglichen Geschäft gefragt. ängst wurden mit der neuen Falzmaschine auch neue Kunden dazugewonnen. Eine Erfahrung, die Stephan Kirch optimistisch in die Zukunft schauen lässt: »Wir haben unser Portfolio deutlich erweitern können. Das gibt uns die Sicherheit, auch die aktuelle schwierige Phase in der Druckbranche gut zu überstehen.«

Die anspruchsvollen Kunden der K&B Druckverarbeitung – unter ihnen Unternehmen aus der Pharmaindustrie und zum Beispiel das Deutsche Ju gendherbergswerk – verlangen exzellente Qualität. Die kann K&B, so Kirch, mit der Horizon-Falzmaschine bieten. Eigentlich war die AF-566T4F nach eingehender Beratung durch Horizon-Gebietsleiter Norbert Würtz hauptsächlich gekauft worden, um die anderen, in aller Regel langsameren Maschinen zu entlasten und damit auch Überstunden abzubauen. Dass sie dabei auch sehr wirtschaftlich produziert, ist ein weiterer Vorteil – für die Buchbinderei und für
deren Kunden.

Viel im Einsatz ist auch das zusätzliche Leimaggregat, dessen Software exakt auf die Horizon-Maschine abgestimmt wurde. Bis zu vier Leimspuren können aufgebracht werden. Stephan Kirch: »Wir hatten das Falzkleben bisher nicht im Programm. Die Ergebnisse, die wir jetzt erzielen, können sich wirklich sehen lassen. Unsere Kunden jedenfalls sind sehr zufrieden. Das merken wir nicht zuletzt an steigenden Auftragszahlen.«

www.horizon.de
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